Eigene Solartankstelle auf dem Dach

Diskutiere Eigene Solartankstelle auf dem Dach im Plauderecke Forum im Bereich Community; Das ist natürlich unglücklich ..... meine schauen sehr gut aus und bringen immer noch den maximalen kWp.
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #341
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Ja ländliches Gebiet und ich heize auch viel mit dem Kachelofen. Ausrichtung der Anlage Süd. Hauptproblem sind die Module von Alpha Solar. Die Oberfläche ist nicht glatt sondern hat viele pyramidien förmige Erhebungen. Dazwischen hält sich leider auch der Staub und bietet anscheinend Halt für die Flechten.
Das ist natürlich unglücklich ..... meine schauen sehr gut aus und bringen immer noch den maximalen kWp.
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #342
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du machst dir zuviel Gedanken
…so bin ich:cool:.
Hatte gestern schon einen etwas unruhigen Tag. Gestern war es seit langer Zeit wieder mal richtig wolkenlos und ziemlich warm. Doch was musste ich feststellen, trotz wolkenlosem Himmel kam die Anlage über 14.7 kW an Leistung nicht hinaus. Dachte schon weiß Gott was alles kaputt sein muss.
Erst der Begutachter des Netzbetreibers bei seiner Kontrolle beruhigte mich „…an so warmen Tagen bringt die Anlage seines Wissens nicht die volle Leistung…Und in der Tat, heute ist es weit wolkiger und auch viel kühler und stehe ich aktuell bei 16,8 kW.
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #343
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…so bin ich:cool:.
Hatte gestern schon einen etwas unruhigen Tag. Gestern war es seit langer Zeit wieder mal richtig wolkenlos und ziemlich warm. Doch was musste ich feststellen, trotz wolkenlosem Himmel kam die Anlage über 14.7 kW an Leistung nicht hinaus. Dachte schon weiß Gott was alles kaputt sein muss.
Erst der Begutachter des Netzbetreibers bei seiner Kontrolle beruhigte mich „…an so warmen Tagen bringt die Anlage seines Wissens nicht die volle Leistung…Und in der Tat, heute ist es weit wolkiger und auch viel kühler und stehe ich aktuell bei 16,8 kW.
Zu warm, mag die PV auch nicht 😉
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #348
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Spüli

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Einfach mal in das Datenblatt Deiner PV-Module gucken. Da ist genau angegeben wie sich die Tempearturkoeffizienten verhalten. Nördlich der Alpen werden die höchsten Leistungen in der Regel im Mai erreicht, danach ist es in der Regel zu warm. Im April steht die Sonne noch zu flach.

Die Normleistung (STC) wird übrigens im Labor bei 25° ermittelt.
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #349
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Noch was zum bidirektionalem Laden. Laut dem weiter oben verlinkten Artikel von @ID4 ist ja bis dato eine spezielle Wallbox notwendig die mehrere tausend Euro kosten soll.
Die österreichische Firma SAL (Silicon Austria Labs) arbeitet an einem Onboard Charger der bereits im Auto den Gleichstrom des Akkus wieder zu Wechsel Strom umwandeln kann und somit unkompliziert dem Netz wieder zurückführen kann. Es geht immer weiter…

Innovative Mikroelektronik für E-Autos und grüne KI
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #350
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Noch was zum bidirektionalem Laden. Laut dem weiter oben verlinkten Artikel von @ID4 ist ja bis dato eine spezielle Wallbox notwendig die mehrere tausend Euro kosten soll.
Die österreichische Firma SAL (Silicon Austria Labs) arbeitet an einem Onboard Charger der bereits im Auto den Gleichstrom des Akkus wieder zu Wechsel Strom umwandeln kann und somit unkompliziert dem Netz wieder zurückführen kann. Es geht immer weiter…

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Da wird noch mehr kommen, ich sehe den Nutzen weniger als zentralen Hausspeicher, sondern als dezentralen Speicher, für die Fläche, mal schauen 😉
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #351
jm1374

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Prinzipiell müssen E-Autos wenn sie nicht benutzt werden immer an einer Steckdose hängen und das Netz stabilisieren.
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #352
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Prinzipiell müssen E-Autos wenn sie nicht benutzt werden immer an einer Steckdose hängen und das Netz stabilisieren.
Wäre eine Idee, die Frage ob die ganze Technik bei dauer an so treibt, Verschleiß? Ein Hausakku ist ja eher simpel.
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #353
jm1374

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Verschleiss ist doch kein stichhaltiges Argument. Wenn man die jetzigen Fahrleistungen der Autos annimmt, sterben die allermeisten Akkus in E-Autos den kalendarischen Tod. Ein paar flache Zyklen mit wenig Strombelastung für die Stabilisierung des Stromnetzes wird man als Nutzer überhaupt nicht bemerken. Ausgemusterte Akkus aus E-Autos werden ja eh als Hausakkus weiter benutzt.
Die Regelelektronik im Auto muss so ausgelegt sein, dass sie der Belastung dauerhaft standhält.
So gibt es wenigstens einen kleinen Grund weiterhin am Auto festzuhalten. Jedes Auto steht im Schnitt über 22 Stunden am Tag sinnlos rum. Da ist doch nur logisch, dass wir wenigstens den Akku im Auto in der Zeit sinnvoll nutzen.
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #354
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Verschleiss ist doch kein stichhaltiges Argument. Wenn man die jetzigen Fahrleistungen der Autos annimmt, sterben die allermeisten Akkus in E-Autos den kalendarischen Tod. Ein paar flache Zyklen mit wenig Strombelastung für die Stabilisierung des Stromnetzes wird man als Nutzer überhaupt nicht bemerken. Ausgemusterte Akkus aus E-Autos werden ja eh als Hausakkus weiter benutzt.
Die Regelelektronik im Auto muss so ausgelegt sein, dass sie der Belastung dauerhaft standhält.
So gibt es wenigstens einen kleinen Grund weiterhin am Auto festzuhalten. Jedes Auto steht im Schnitt über 22 Stunden am Tag sinnlos rum. Da ist doch nur logisch, dass wir wenigstens den Akku im Auto in der Zeit sinnvoll nutzen.
VW sieht das anderes und begrenzt das Bidirektionaleladen... daher ist das Argument schon stichhaltig. Das ein Auto 22 sinnlos rumsteht hilft nix, es sei denn es steht 22Stunden daheim rum, sonst reduziert sich die nutzbare Standzeiten deutlich. Dann ist es noch ein Auto, Hauptverwendung ist fahren, ich bin froh, im Sommer ohne Netzbezug immer die 10-15kWh täglich ins Auto zu bringen, abgeben will ich da nix.
 
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  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #355
jm1374

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Das ein Auto 22 sinnlos rumsteht hilft nix,…

Wo ist das Problem Autos bei jeder Abstellung ans Netz zu hängen? Das Ladenetz muss ja eh ausgebaut werden. Teilweise wird der Netzanschluss induktiv erfolgen. Und natürlich müssen die Besitzer der Autos finanziell belohnt werden.
Das wäre eine win-win Situation für alle. Die Batteriespeicher benötigen wir auf jeden Fall. Schon alleine aus dem Aspekt der Ressourcenschonung müssen wir die Akkus der E-Autos dafür nutzen.
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #356
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Wo ist das Problem Autos bei jeder Abstellung ans Netz zu hängen? Das Ladenetz muss ja eh ausgebaut werden. Teilweise wird der Netzanschluss induktiv erfolgen. Und natürlich müssen die Besitzer der Autos finanziell belohnt werden.
Das wäre eine win-win Situation für alle. Die Batteriespeicher benötigen wir auf jeden Fall. Schon alleine aus dem Aspekt der Ressourcenschonung müssen wir die Akkus der E-Autos dafür nutzen.
Lass uns mal überlegen....liegt wahrscheinlich daran das es nicht genügt Möglichkeiten gibt und man eher froh ist Strom ins Auto zu bekommen, statt Strom abzugeben 😉
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #357
Hochsitzcola

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man eher froh ist Strom ins Auto zu bekommen, statt Strom abzugeben
?! Wenn es etwas in hoher Dichte gibt in Deutschland, dann doch wohl Steckdosen. Jede popelige Balkonsolaranlage kann heute über eine primitive Schuko-Steckdose Strom ins Netz einspeisen. Wenn die Industrie das bidirektionale Laden nur über DC Wallboxen umsetzen will, wird das ein Rohrkrepierer. Keine Ahnung wie viel Mehrkosten und Mehrgewicht es bedarf um die sowieso vorhandene AC Ladeelektronik im Auto z.B. mit 11kW rückspeisefähig zu machen. Kann aber meiner Einschätzung nach den Kohl nicht fett machen. Das grössere Drama ist wahrscheinlich ein einheitliches Abrechnungsmodell. Wir Deutschen schaffen es bestimmt, da wieder ein Bürokratiemonster draus zu machen, mit Gewerbeanmeldung und Steuererklärung.

Gruß
hochsitzcola
 
  • Eigene Solartankstelle auf dem Dach Beitrag #358
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Wir Deutschen schaffen es bestimmt, da wieder ein Bürokratiemonster draus zu machen, mit Gewerbeanmeldung und Steuererklärung.
Ist bei uns wohl nicht besser. Seit etwa 1 Jahr wäre es bei uns möglich sogenannte Energiegemeinschaften zu gründen. Soll heißen ich produziere etwa mit meiner PV Anlage Strom und kann diesen privat an jedermann zu einem von mir benannten Preis verkaufen oder auch verschenken, wie ich möchte.
Dazu gibt es sogar eine weitere Unterteilung in Gemeinschaften die am selben Trafo angeschlossen sind, hier wäre es nochmals einfacher und unkomplizierter. Sozusagen eine Energiegemeinschaft innerhalb der Nachbarschaft.

So hat es geklungen als die Politik das verkündete. Würde auch durchaus Sinn machen.

Und jetzt? Ja alles auf Schiene, könnte ich jederzeit machen, wohlgemerkt könnte, denn bei genauerem Hinsehen gibt es eine Flut an die Hürden die nur darauf warten, dass jemand drüber stolpert. Ja und übrigens: Gewerbeanmeldung und Steuererklärung….ja selbstverständlich…ich bin ja dann Unternehmer, verkaufe ja Strom, so mir nichts dir nichts geht das nicht. Nicht bei uns. (denke, dass es nicht ganz so einfach wurde haben wohl die Netzbetreiber etwas nachgeholfen…)
 
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Lass uns mal überlegen....liegt wahrscheinlich daran das es nicht genügt Möglichkeiten gibt…

Ziel muss es ja sein, dass für jedes E-Auto an jedem möglichen Parkplatz eine Steckdose vorhanden ist. Wenn man immer und überall sein Auto laden kann, ist der Drang nach einem vollen Akku relativ gering. Im Schnitt werden Autos <50km am Tag bewegt. Das ist also sehr viel Spielraum die Akkus als stationäre Speicher zu verwenden. Der jeweilige Autobesitzer gibt vor wie viel Energie im Akku bleiben soll damit er zur Abfahrtszeit mit der für ihn notwendigen Reichweite rechnen kann.
Industrie und Politik müssen endlich mal aus dem Quark kommen, technische Normen vorgeben und simple Abrechnungsmodelle entwickeln.

Wir könnten schon lange mit der Energiewende fertig sein und uns zu 100% mit regenerativer Energie versorgen. Die Technik ist da, das Geld sowieso, einzig der gesellschaftliche Wille fehlt. Ist halt einfacher über steigende Rohstoffpreise zu jammern als sich autark zu machen.
 
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Ziel muss es ja sein, dass für jedes E-Auto an jedem möglichen Parkplatz eine Steckdose vorhanden ist. Wenn man immer und überall sein Auto laden kann, ist der Drang nach einem vollen Akku relativ gering. Im Schnitt werden Autos <50km am Tag bewegt. Das ist also sehr viel Spielraum die Akkus als stationäre Speicher zu verwenden. Der jeweilige Autobesitzer gibt vor wie viel Energie im Akku bleiben soll damit er zur Abfahrtszeit mit der für ihn notwendigen Reichweite rechnen kann.
Industrie und Politik müssen endlich mal aus dem Quark kommen, technische Normen vorgeben und simple Abrechnungsmodelle entwickeln.

Wir könnten schon lange mit der Energiewende fertig sein und uns zu 100% mit regenerativer Energie versorgen. Die Technik ist da, das Geld sowieso, einzig der gesellschaftliche Wille fehlt. Ist halt einfacher über steigende Rohstoffpreise zu jammern als sich autark zu machen.
Ich war heute auf einen netten fränkischen Biergarten mit dem Rad, der Parkplatz am Waldrand war voll mit Autos, mir fehlt irgendwie die Phantasie wie solche und ähnliche Stellplätze elektrifiziert werden sollen... dann das nächste Problem, alle die daheim günstig tanken, können, werden den Teufel tun und ihr Auto öffentlich laden, wenn es nicht unbedingt sein muss, deine Idee ist net, aber hat wie man jetzt so schön sagt konzeptionelle Fehler.
 
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