Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht.

Diskutiere Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. im Plauderecke Forum im Bereich Community; Respekt (y) Ich kann das nachfühlen. Mein Bruder hatte auch das Problem.
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #241
NevoradlerS-H

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  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #242
OldMan54

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Glaube, etwas Realitätssinn ist hilfreich.
Wer wie ich viel im Ausland unterwegs war (privat und beruflich), jetzt noch ist (privat), erkennt schnell, dass völlig illusorisch ist zu glauben, wir erreichen durch unsere Maßnahmen in Deutschland irgendein Grad Ziel :ROFLMAO:

Das bedeutet nicht, den Kopf in den Sand zu stecken, Resignation walten lassen.
Trotzdem ist eine Vorbereitung auf den unweigerlich kommenden Temperaturanstieg erforderlich. Welche Bäume halten das aus, wie müssen Häuser in Zunft gebaut werden, wie kann eine sinnvolle Mobilität aussehen?

Mein erster Pkw war ein R4, irgendwas mit unter 30 PS, unter 700 kg!!!
Dieses Fahrzeug wäre heute (neu) nicht mehr zulassungsfähig, Sicherheit, Knautschzone etc., etc.

So etwas brauchen wir aber wieder, 110 km/h Spitze, und leicht, mit E-Fuel, Wasserstoff, von mir aus auch als E-Variante.
Klar kann der nicht mit 80 gegen eine Mauer gesetzt werden und dem Fahrer passiert nichts.

Erstaunlicherweise hat die Generation R4, 2CV, alter Käfer etc. überwiegend trotzdem überlebt, weil sie intelligent genug war, ohne Fahrhilfen klarzukommen.
Nennt man Eigenverantwortung. Wenn ich mit meinem Motorrad oder Pedelec irgendwo rumfahre, muss ich auch das Gehirn einschalten, wenn im Kreisverkehr oder an einer Stoppstelle jemand einfach rein zieht und ich habe verstanden, dass Bäume nicht zur Seite springen.

Dazu muss es eine neue Fahrzeugklasse geben, ähnlich den 45 km/h Gurken, nur etwas aufgemotzt.
Vermutlich kommt das dann aus China, weil VW oder BMW so was nur unbezahlbar hinbekommt.
I
n Hachenburg sehe ich immer wieder Ape fahren, inzwischen hat der 50 ccm 2 Takt Motor E4. Kostet so um die 6K€, je nach Variante.
Gab es kurzfristig im Prospekt mal elektrisch, für gut den doppelten Preis, was natürlich absurd ist, hat niemand gekauft.
Das Zeug muss für den Normalsterblichen, der sich bis jetzt immer irgendwas gebrauchtes bis allerhöchstens 10 K€, meistens darunter, bezahlbar sein.

Wann nehme ich meinen Kombi? Z.B. um 3 Kisten Wasser zu holen.
Die Karre habe ich jetzt gut 6 Jahre, hat mich etwas über 4 k€ gekostet.
Ein Lastenrad kostet........ auf jeden Fall so viel, dass es keine ernsthafte Alternative in Hachenburg ist.
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #243
Cyberbike

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In Hachenburg sehe ich immer wieder Ape fahren, inzwischen hat der 50 ccm 2 Takt Motor E4. Kostet so um die 6K€, je nach Variante.
Gab es kurzfristig im Prospekt mal elektrisch, für gut den doppelten Preis, was natürlich absurd ist, hat niemand gekauft.
Es gibt ja schon eine China Ape.
Kostet elektrisch und mit zusätzlichem Benzin Aggregat weniger als 6K€.

ELEKTROFROSCH googeln.
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #244
OldMan54

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Wir kommen der Sache näher :cool:
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #245
E

Eicher

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Glaube, etwas Realitätssinn ist hilfreich.
(y)
R4, irgendwas mit unter 30 PS, unter 700 kg!!!
26 PS und 34 PS, 2 Erwachsene 6 Kinder mit Gepäck auf dem Dachständer.
Wichtig war, Schlaglöchern ausweichen zu können. Airbag hatten wir auch,
weil man mit Kopfkissen und Zudecke umwickelt auch nicht erfrohren ist,
wenn Papa und Mama mit offenem Fenster, der Kriegsnikotinsucht fröhnten.
Alles gut.
Man hat irgendwie vergessen, dass diese sogenannten Butterbrotfahrzeuge
den Grundstein des heutigen Wohlstandes ermöglicht haben.
Ich hab gerade einen Corsa A in der Entrostung. So viel CO2 kann der gar nicht
mehr ausstoßen wie ein aktuelles neues E-Mobil. Nur so als Gedankenanstoß.
Wir könnten schon länger den CO2 Ausstoß beim Verkehr halbiert haben!
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #246
Cyberbike

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Wir könnten schon länger den CO2 Ausstoß beim Verkehr halbiert haben!
Das denke ich auch.

Aber vor kurzem galt ja noch größer, schneller, weiter.

Und ein Smart mit echten 5 Liter Verbrauch wurde belächelt.
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #247
RollenderStein

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Das denke ich auch.

Aber vor kurzem galt ja noch größer, schneller, weiter.

Und ein Smart mit echten 5 Liter Verbrauch wurde belächelt.

Das mit größer, schneller, weiter ist doch nicht vorbei. Was wird denn verkauft? Genau: Größer, schneller ...
Auch bei der Fraktion der Elektroautos ist das doch heute auch so.

Wir fahren seit vielen Jahren klimaneutral ganz ohne "E", dafür mit abfallstämmigem CNG ab Werk, also keine Nachrüsbastellösung wie bei den meisten LPGlern.
Da steht beim kleinen Citigo beim Verbrauch die 2 vor dem Komma und beim Seat Leon Kombi die drei.
Wir wurden immer nur belächelt dafür. Ich grinse beim Tanken immer ziemlich breit und sage an der Kasse: "Ich zahle das Lachgas". Die Gesichter der anderen Tankkunden, wenn ich für`s Volltanken € 20.- rüberreiche sind immer wieder nur genial! Spritkosten auf 100 Kilometer gerechnet: € 3,96,- - wohlgemerkt klimaneutral, praktisch so gut wie kein Feinstaub, Stickoxide sind auch kein Thema - aber politisch ist das Ganze nicht gewollt ...
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #248
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Eicher

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aber politisch ist das Ganze nicht gewollt ...
Nicht gedurft ;)
Entscheiden tun in erster Linie mal die Aktionäre, dann kommt erst Politik.
Also die Aktionäre, die vom Öl und Gas liefern leben.
Den anderen Aktionären ist nur die Rendite wichtig........
da tut sich so gaaaanz langsam was.
also keine Nachrüsbastellösung wie bei den meisten LPGlern.
Unser Ford Fiesta hat als "Bastellösung" von 2008 bis 2015, 450.000 Km abgespuhlt.
So 13.000€ Einsparung. Da war auch nur dummgedöhns...... Ford fährt fort und kommt
nicht wieder:X3: mit Gas schon mal garnichtmehr........... u.s.w
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #249
Akkadier

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Erstaunlicherweise hat die Generation R4, 2CV, alter Käfer etc. überwiegend trotzdem überlebt, weil sie intelligent genug war, ohne Fahrhilfen klarzukommen.
Ich will ja nicht Klugscheißen, aber in der Zeit gab es die wenigsten Autos mit Gurten. Auch die Anschnallpflicht wurde eher widerwillig angenommen. Auch heute, ist der Gurt das Leben rettet, die Airbags reduzieren im Einklang einer sich selbst opfernden karosserie die Verletzungsgefahr. Daher waren die todeszahlen viel höher als heute bei deutlich geringerem Fahrzeugbestand.
Möchte man tauschen? Nicht wirklich. Außer es geht um Nostalgie, ah, mein Traum Auto ist der 124er von Mercedes. Hatte eines und ich trauere dem heute noch nach. Sicher wie eine Burg. Hat dich, sobald du die Tür aufgeschlossen hast, willkommen geheißen. Zuverlässig und ein sehr komfortables Auto, daß mit vielen durchdachten Lösungen das fahren sehr erleichtert hat.
Und jetzt schlage ich mich mit so nem BMW herum. Fährt ohne groß rum zu brüllen 250, nur 2 mal in 7 Jahren getestet, aber es ist kein Mercedes. Kein aus dem vollen geschnitztes Stahl.
Schöne scheiße, ich reg mich wieder auf über den BMW. Wollte meine Frau, ist zwar toll zu fahren aber scheiße nochmal, ist kein Mercedes (124er)!!! 🫣

Verzeiht mir bitte, aber daß mußte gesagt, ähm, geschrieben werden. Seit dem mein "Stern der Macht" mich verlassen musste, interessieren mich Autos gleich null.
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #250
Wolfgang42

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Manchmal wundert man sich wirklich dass man das alles überlebt hat.: unsichere Kinderbetten, gefährliche Haushaltsgeräte, Haushaltsreiniger etc. ohne Sicherheitsverschluss, unsichere Autos ...
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #252
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Fluffi

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Eine kleine finanzielle Auswertung nach 11.000km bzw. 19 Monaten.
Die Zahlen sind gerundet.

Ich hoffe, soviel Text schreckt nicht ab.


Ebike: 2500,-(runtergehandelt)

Technik:
Frontlicht BUMM IQ XE 80,- (reduziert)
Schloss mit Alarmanlage 100,- (reduziert)
Getränkehalter 10,-
Gepäckträger 50,-
Pedale 30,-
Sattel 70,-
Verstellbarer Vorbau 50,-
Lenker 40,- (reduziert)
Batterie Schloss 15,-
Hupe 10,-
Andere Klingel 10,-
Härtere Federn für Federgabel 30,-
Inspektion E-Bike (2x) 160,-
Div. Verschleißteile wie Kassette, Bremsen, Ketten, etc. 0,- (Zahlt die Fahrradversicherung)
War das alles unumgänglich?
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #253
Bernhard-SH

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  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #254
flavor82

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aber politisch ist das Ganze nicht gewollt ...
Obwohl auf CNG nichtmal 2ct Steuer je kwh sind, wollte die Dinger keiner. Hätte die Politik jedem Käufer noch nen Goldbarren in die Hand drücken sollen damit der Kunde es freiwillig nimmt. Zudem ist Erdgas ein fossiler Brennträger. 0,6% unseres Methans kommen aus Biomasse, wovon 0,3% aus Monomaiskulturen stammen. Aber man kann für sich immer die 0,003% Methan aus klimaneutralen Gartenabfälle verbuchen.

Nicht falsch verstehen, ich gönne dir die Autos und die niedrigen Unterhaltskosten. Aber der Tausch von fossilen Kraftstoff zu fossilen Gas ist nicht die Lösung sondern eine weitere Sackgasse.

Wie war das Thema gleich nochmal :unsure:

Gruß
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #255
E

Eicher

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Früher war alles besser?
Nö, anderes Gut und Schlecht.
Wie war das Thema gleich nochmal :unsure:
Fahrrad mit elektro Unterstützung als Autoersatz.

Gerade am Auto auseinanderbröseln.

Mit der Frage: Fahrrad als Autoersatz....... währe man früher in der Klapse gelandet.
Und die Unfallursache Nr. 1 wurde mit Schreien nach Sicherheitseinrichtungen
versucht zu elliminieren, weil 80% der BRD Bevölkerung Drogen beim Vorwärtskommen
brauchte. "Papa, nicht nach Osten abbiegen, das ging doch schief..... Italien ist schöner."
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #256
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War das alles unumgänglich?
Eigentlich sind das alles notwendige Teile. Etwas überflüssiges habe ich nicht so wirklich gekauft.

Die meisten Anbauteile waren dazu da, mir Schmerzen im Hintern , oder den Handgelenken zu nehmen. Sattel, Vorbau und Lenker.
Die Hupe ist wichtig für die Sicherheit.
Der Rest sind Verschleißteile oder Kleidung.
Etwas verzichtbares sehe ich nicht.
Finde jetzt auch gar nicht, dass ich da mit den ca. 3.500€ Anschaffungskosten viel Geld rausgeballert habe.
Eher so mittel.
 
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  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #257
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Wow, bin vor zwei Jahren von Mühlheim nach Recklinghausen gefahren. Dachte, dass sich beim RS 1 schon mehr getan hätte.
Die teilweise schleppenden Arbeiten an der Radinfrastruktur finde ich auch heftig.

Mir fallen drei Beispiele ein:
-Am Fluss Ruhr in der Nähe von Hagen war ein Radfahr-Ufer auf einer Strecke von 4km locker 3 Jahre komplett gesperrt, weil ein 200meter langes Teilstück einen neuen Schutz gegen Steinschlag brauchte.

-Die vielleicht wichtigste Fahrrad-Bahntrassenstrecke in Bochum war vom Winter bis Herbst 2022 auf einem 300 Meter Teilstück gesperrt, weil man Beleuchtung gebaut hat. Leider muss man dafür einen 1km Umweg über recht gefährliche Tempo 50 Straßen fahren. Warum braucht es für 300 Meter und 15 bis 20 Laternen 6 Monate?

-Durch das Hochwasser 2021 wurde der Emscherradweg im zentralen Ruhrgebiet unbefahrbar. Meines Wissens nach wurde der bis Herbst 2022 noch nicht repariert. Wie es jetzt ist, weiß ich nicht.

Besonders schlimm finde ich aber - und ich wiederhole mich - dass hier Hauptstraßen komplett umgebaut werden. Mit neuen Bürgersteigen, Kreisverkehren. Und man wie immer für Radfahrer nur so nen aufgepinselten "Schutzstreifen" auf die Straße pinselt, den ich gefährlich und stressig finde.
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #258
RollenderStein

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@flavor82
Du hast nicht richtig gelesen. Ich fahre nicht mit fossilem Erdgas, sondern mit erneuerbarem und abfallstämmigem, also auch nicht Maismonokultur Bio-Methan ( bei der Mehrheit der GRÜNEN steckt auch dieses Bild noch immer im Kopf, obwohl wir da schon längst drüber sind). Bei Bio-Methan der 2. und 3. Generation). Das trifft für fast 90% der deutschen CNG-Tankstellen zu.

Das von die angesprochene „Maisgas“ wird in der Regel vor Ort verstromt (für die E-Fahrer, nicht für uns). Zu mehr taugt das nicht wirklich gut und wird von den CNG-Fahrern auch mehrheitlich abgelehnt.
Wir haben uns über viele Jahre aktiv dafür eingesetzt, dass das fossile Gas von den Tankstellen verschwindet und durch abfallstämmiges ersetzt wird. „Maismonokulturgas“ wird vom Gesetzgeber zurecht auch nicht mehr von der CO2-Abgabe befreit, abfallstämmiges schon.
 
  • Ebike als Autoersatz - Ein Erfahrungsbericht. Beitrag #259
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@RollenderStein
Der Gasverbrauch in Deutschland entspricht immer dem Mix. Wenn es keine Erdgasautos gäbe, würde das Faulgas mit dem du fährst an anderer Stelle fossiles Erdgas ersetzen. Oder meinst du dann würde es ungenutzt abgefackelt werden? Eine Lösung die nur funktioniert damit 1.000 Personen mit reinem Ökogewissen durch die Gegend fahren, hat eben null Relevanz für die Masse. Du solltest dir eventuell mal das Video anschauen (das ich oben verlinkt habe) oder die Studien des ICCT's. Die kommen zu dem selben Schluss oder meinst du da steckt die "Mehrheit der GRÜNEN" dahinter die die Studien dann fälscht.

Im übrigen das Selbe beim Strom. Obwohl wir Ökostrom beziehen, würde ich niemals behaupten, dass wir klimaneutral Auto fahre. Dadurch das ich Ökostrom beziehe, wird nämlich an anderer Stelle der Strom bilanziell dreckiger. Die Zertifikate machen schon Sinn, um den Ausbau voran zutreiben, mehr aber auch nicht. Im übrigen sind 95% der Ladesäulen mit Ökostrom betrieben, weil das eine Bedingung für die Förderung ist. Trotzdem hat man bei jeder Studie die ich gesehen haben immer den deutschen Strommix hergenommen. Nur beim Erdgasauto versucht man da immer zu tricksen. Ich denke das liegt auch daran, dass man es in Deutschland verkompliziert hat Biogas direkt ins Netz einzuspeisen. Weshalb Biogas oft in BHKWs oder an Erdgastankstellen "entsorgt" wird. In Frankreich ist das zum Beispiel anders. Dort wird Biogas fast hauptsächlich ins Netz gespeist, was ich persönlich wesentlich sinnvoller finde.

Gruß
 
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