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axlrose666
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Hallo E-Bike Forum - ich beschäftige mich mit dem Kauf eines Bikes und wurde vom Händler "motiviert" mich mit dem Thema E-Bike Leasing zu beschäftigen. Ob man das jetzt als Arbeitnehmer oder als Selbständiger rechnet kommen in meinen Augen "Wucherzinsen" zum Vorschein (entweder habe ich einen Denkfehler oder die meisten Menschen können nicht rechnen). Egal auf welcher E-Bike Seite ich gehe - es wird immer nur der finanzielle Vorteil (Steuer, Soz-Vers etc.) gesehen und nie die effektiven Gesamtkosten. Habe hier ein Specialized Rad welches ohne Nachlass um die 7.000 € kostet - die Leasinggeber unterscheiden sich hier kaum untereinander. Folgende Rechnung habe ich aufgestellt.: 36 Monate a 242,16 € = 8.717,94 € - dann kommt am Ende die 10% Schlussrate hinzu in Höhe von 699,90 € - insgesamt kostet das Fahrrad in den 36 Monaten anstatt 6.999 € - 9.417,84 € - das wäre ein Zinssatz in Höhe von über 22 % !!! Man zahlt also für ein Bike welches 7.000 kostet effektiv über 2.400 € mehr in der genannten Laufzeit.
Abgesehen von den Zusatzleistungen wie Versicherung oder ähnliches welches man auch über seine Hausrat mit rund 120 € pro Jahr abdecken kann ist das Bike einfach über die Leasing in meinen Augen mit Wucherzinsen versehen. Für den Arbeitnehmer rechnet sich das ganze wegen dem Steuer und Soz.Vers.Vorteil - allerdings rechtfertigt das doch nicht den Zinssatz in Höhe von 22 % dann dem Arbeitnehmer "schön zu rechnen" ... Oder ich habe einen Denkfehler und Ihr habt Argumente dem zu entkräften.
Bei einem Selbständigen welcher das Bike kauft kann dieser das auch in den 36 Monaten abschreiben und hat dadurch einen Steuervorteil - also ob du es least oder kaufst (als Selbständiger) ist der Steuervorteil "gleich".
Abgesehen von den Zusatzleistungen wie Versicherung oder ähnliches welches man auch über seine Hausrat mit rund 120 € pro Jahr abdecken kann ist das Bike einfach über die Leasing in meinen Augen mit Wucherzinsen versehen. Für den Arbeitnehmer rechnet sich das ganze wegen dem Steuer und Soz.Vers.Vorteil - allerdings rechtfertigt das doch nicht den Zinssatz in Höhe von 22 % dann dem Arbeitnehmer "schön zu rechnen" ... Oder ich habe einen Denkfehler und Ihr habt Argumente dem zu entkräften.
Bei einem Selbständigen welcher das Bike kauft kann dieser das auch in den 36 Monaten abschreiben und hat dadurch einen Steuervorteil - also ob du es least oder kaufst (als Selbständiger) ist der Steuervorteil "gleich".