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Boerni556
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Alles klar, ich gebe hier diesbezüglich offiziell auf.
Es ist andersrum!Auf dem Radweg fahren ja z.B. auch diese e-Tretroller, die da auch nicht dürfen
Ich habs probiert - allerdings ist mein Weg nur 24km lang. Bringt etwa eine halbe Stunde pro Weg. Also 45min statt 1h15min.Wieviel Minuten bringt ein S-Ped auf 25km, gerade in der Stadt?
Das ist eine Menge Zeitersparnis!Ich habs probiert - allerdings ist mein Weg nur 24km lang. Bringt etwa eine halbe Stunde pro Weg. Also 45min statt 1h15min.
Eine Viertelstunde geht für die Dusche drauf, die ich mit dem Pedelec brauche, mit dem S-Pedelec nicht.
Ich könnte vermutlich mit dem Pedelec langsamer fahren, obs dann allerdings ohne Dusche ginge weiss ich nicht. De facto schaffe ich es nicht, <=25km/h zu fahren, das kommt mir sehr ungewohnt vor nach 40 Jahren radfahren mit Reisegeschwindigkeit +/-30.
Mein Weg ist zu 100% innerorts, >15km sind innerhalb Münchens.
Ich fahre mit dem Pedelec eine leicht andere Strecke, die ist dann nur etwas über 21km lang. Mit dem S-Pedelec würde ich z.B. nie den Isar-Radweg fahren (ausser ich bin um 6 Uhr morgens unterwegs wo dort noch niemand ist). Allerdings halte ich mich auch nicht sklavisch an Radwegenutzungs oder nicht-nutzungspflicht - weder mit dem Pedelec noch mit dem S-Pedelec. Das habe ich mir schon vor vielen Jahren abgewöhnt. Ich fahre dort wo es für mich und für die anderen Verkehrsteilnehmer möglichst sicher und stressfrei ist. Das ist auf den vorgeschriebenen Wege nicht unbedingt gewährleistet. Tun andere Radfahrer ja auch nicht. Guck einfach mal wieviele Radfahrer die Kurt-Haertel-Passage nutzen statt den erlaubten Weg über Landsberger Straße/Grasserstraße.Um es besser einschätzen zu können, wie war die Strecke ausgewählt?
24Km Regelkonform ohne Radwege, Parks, usw.?
Wenn ja, wie lange ist die Strecke mit Abkürzungen durch Parks, usw.?
Relativ wenige. Ich müsste zählen, aber es sind so größenordnungsmäßig 10 Ampeln auf der ganzen Strecke. Mit dem S-Pedelec habe ich den Vorteil, dass ich die Geschwindigkeit an "grüne Welle" anpassen kann, was mit dem Pedelec so nicht geht, drum steh ich mit dem öfter. Dafür kann ich mit dem Pedelec Wege nutzen, wo ich an Ampeln vorbeikomme. z.B. kann ich an der Kreuzung B11/Rupert-Mayer-Straße mit dem Pedelec auf dem Radweg an der Ampel vorbeifahren die für die Fahrbahn gilt. De facto steht man aber mit dem Pedelec trotzdem öfter an einer roten Ampel.Zusatzfrage: Wieviele Zwangsstopps (Ampeln, Kreuzungen)?
Das finde ich abgefahren. Hab ich noch nicht gehört sowas. Ich bin nur 4 Jahre jünger und fahre seit über 40 Jahren fast ausschliesslich Rennsporträder und Rennräder - selbst meine aktuellen Räder haben teils Sattelüberhöhungen von 20cm. Rückenschmerzen oder Bandscheibenvorfälle sind mir unbekannt, kenne ich auch im Freundeskreis nicht von Rennradfahrern sondern eher von sportlich inaktiven. Klar muss man auch was für Rumpf- und Rückenmuskulatur tun, besonders (aber nicht nur) wenn man "in gebeugter Haltung" Rad fährt. Macht man das, gehts eigentlich ganz gut.Ausserdem empfehle ich Full suspension.
Ist beides einfach auch gesünder.
Jetzt mit 54 Jahren habe ich einen Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich.
Kommt unter anderem laut meinem Arzt vom vielen Radfahren in gebeugter Haltung.
Hätte ich das mal eher gewusst!!!
Wenn Du die Strecke für "Fussgänger" wählst statt Fahrrad bist Du doch genauso illegal unterwegs wie der S-Pedelec Fahrer, der die "Fahrrad" Route nimmt. In der Praxis dürfte die Wahl von für Radfahrer verbotenen Fußgängerstrecken eher mehr Probleme verursachen als wenn ein S-Pedelec Fahrer Fahrradstrecken in Fahrradgeschwindigkeit fährt.Kann jeder mal bei Google Maps ausprobieren.
Einfach eine beliebige Route auswählen, und dann die Optionen "Kfz", "Fahrrad", und "Fussgänger" ausprobieren.
"Fussgänger "ist immer am kürzesten!
Ich nehme meist die Strecke "Fussgänger", und feile dann noch ein wenig an der Strecke in der Praxis!
Das konnte ich so noch in keiner Stadt feststellen. Die schnellsten Routen fürs Fahrrad sind nie dort wo die Hauptverkehrsadern sind. Manchmal sind dort die kürzesten, aber oft lässt sich einen schnellere Route finden, die dann ggfs sogar länger ist. Meist sind die dann auch streßfreier und weniger gefährlich.Im großen und Ganzen verlaufen die schnellsten Fahrrad und Fußgängerroute an den Hauptverkehrsadern entlang.
Ich sehe immer mehr S-Peds hier in und um München. Gestern erst wieder zwei, dabei bin ich gar nicht gependelt, sondern nur im Dort rumgefahren. Fast alle mit Kennzeichen egal wo ich sie treffe. Wüsste nicht warum man das abnehmen sollte.Ja da gibts ja noch diesen Trick mit dem schnell abnehmbaren Kennzeichen beim S-Ped. Um eben auch wie mit dem Ped durch Parks fahren zu können.
Wurde in einemmThread mal diskutiert!Ich sehe immer mehr S-Peds hier in und um München. Gestern erst wieder zwei, dabei bin ich gar nicht gependelt, sondern nur im Dort rumgefahren. Fast alle mit Kennzeichen egal wo ich sie treffe. Wüsste nicht warum man das abnehmen sollte.
Mir gehts dabei eher um die kurzen Stücke einer Strecke zum abkürzen.Wenn Du die Strecke für "Fussgänger" wählst statt Fahrrad bist Du doch genauso illegal unterwegs wie der S-Pedelec Fahrer, der die "Fahrrad" Route nimmt. In der Praxis dürfte die Wahl von für Radfahrer verbotenen Fußgängerstrecken eher mehr Probleme verursachen als wenn ein S-Pedelec Fahrer Fahrradstrecken in Fahrradgeschwindigkeit fährt.
Was bringt es einem wenn man nicht erkannt wird? Mich haben in den letzten 8 Jahren S-Ped vier mal Leute angesprochen: zweimal freundlich interessierte, was das mit dem Kennzeichen auf sich hätte, zweimal wurde ich langsam auf dem Radweg fahrend angepöbelt von Leuten die selbst wie die Axt im Walde fuhren und sich an keinerlei Regeln hielten.So kann man dann eben bei Bedarf relativ unerkannt da fahren wo es sonst nicht erlaubt ist.
Wald, Stadtpark, Isarradweg, usw.!
Die sind doch auch nur froh, dass es läuft. Das sagen sie nicht laut, aber wenn S-PedsPolizeistreifen habe ich im Westpark, auf dem Isarradweg und anderswo (mit ca 25) überholt - keiner hat jemals irgendwas gesagt, auch nicht zum offenen Autofenster raus.
Wäre auch eine Überlegung währt.Ich habe oben nochmal nachgelesen. Der Themenstarter ist 20 Jahre alt und sucht vielleicht nach einer Schiebehilfe für ein sehr leichtes Fahrrad. Vielleicht sollte er sich mal den Add-e, d.h. den Reib-Rollenantrieb anschauen. Diesen kann man ja im Prinzip an jedes Rad montieren und nach Bedarf zu schalten.
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