KTM Die Bosch-Schiebehilfe soll schon nach wenigen Zentimetern Schiebeweg anspringen!

Diskutiere Die Bosch-Schiebehilfe soll schon nach wenigen Zentimetern Schiebeweg anspringen! im Bosch Forum im Bereich Fertig-Pedelecs; Die gibt es hier leider nicht. Ich wohne in einem 9-Familienhaus als Mieter, während die anderen 8 Parteien Eigentümer ihrer Wohnungen sind. Die...
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Gibt es vielleicht die Möglichkeit außen am Haus das Fahrrad in einer Fahrradgarage abzustellen und einschießen ?
Die gibt es hier leider nicht.
Ich wohne in einem 9-Familienhaus als Mieter, während die anderen 8 Parteien Eigentümer ihrer Wohnungen sind.
Die Eigentümer sind sehr auf das äußere Erscheinungsbild des Hauses bedacht (Werterhalt) und lassen keine Änderungen daran und drumherum zu. Ich wüsste auch nicht, wo hier so ein Teil stehen sollte.
Ich bleibe also so lange wie möglich beim Hochschieben von Hand und verstehe es als Training zum möglichst langen Krafterhalt.

Lieber @E-Hilfsmotor
Warum aktivierst du die Schiebehilfe nicht +/- 5 Meter bevor du zur Rampe kommst. Läßt dich bis zum Hauseck vor der Rampe ziehen. Taste auslassen. Innerhalb 10s dich um die Eck Fädeln zur Rampe. Taste drücken das Rad läuft sofort an die Rampe hoch mit dir im Schlepptau. Oben bevor du die Tür rammst Taste drücken .Vorschub endet sofort. Oder die + Taste und die Schiebehilfe schaltet ganz ab.
Grüße Alex
Vielen Dank für den Tipp. Das müsste ich ausprobieren. Aber wegen der sehr beengten Verhältnisse habe ich da keine große Hoffnung, dass dieses Manöver ohne Reifenspuren/Abrieb an der hellgrauen Wand funktioniert.
Auch ohne Schiebehilfe - nur mit eigener Kraft - muss ich sehr aufmerksam rangieren, sonst stößt das Vorderrad ruckzuck an der Wand an.
In den Jahren vor dem E-Bike habe ich die Wände mit meinem einfachen, mindestens 10 kg leichteren Rad ziemlich eingeschwärzt. Und da ich hier im Haus der einzige bin, der sein Rad täglich mindestens einmal raus- und reinbringt, ist klar, dass das alles auf meine Kappe geht.

Aber - siehe oben - ich werde meine Erwartungen zurückschrauben und weiterhin "Handarbeit" leisten. Hab's gestern ausprobiert: Wenn die (gefüllten) Gepäcktaschen runter sind und der Rückspiegel eingeklappt ist, dann kriege ich das doch relativ gut gebacken.

Danke auch an alle Anderen für die hilfreichen Vorschläge. Durch unsere Kommunikation hier habe ich etliches dazugelernt!
 

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Kathmandu

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Siehste 😉 geht doch 👍

So lange wie möglich mobil bleiben und vielleicht noch das ein oder andere Kilo verlieren….. aber nicht den Mut und die Zuversicht 🚲🙏

Heute ist hier recht winterlich da braucht man kein Fahrradfahren… 🤷‍♂️
 
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[...] Heute ist hier recht winterlich da braucht man kein Fahrradfahren… 🤷‍♂️
Hier schneit's auch gerade. Aber ich würde sagen: "...da kann* man (leider) kein Fahrradfahren".

"Braucht" klingt für mich so, als wäre es eine lästige Pflicht, aber ich bin froh um jeden Tag, an dem ich zum Restfitnesserhalt ein Stündchen strampeln kann (möglichst nur zwischen "Off" und "Eco"-Mode) und auch das Auto in der Garage lassen kann, um Einkäufe und Termine mit dem Rad und ohne Parkplatzprobleme zu erledigen (hier auch schon mal "Tour+" bis zu "Turbo" - wenn es schnell gehen soll).
Für mein Radl gibt's keine ausgesprochene Sommer- und Wintersaison, weil ich es als alltäglichen Gebrauchsgegenstand benutze. Im Winter fahre ich nur etwas weniger ... wegen den Straßenverhältnissen und auch schon mal wegen der Saukälte.

*) Obwohl es da ja Cracks geben soll, die sich auch von Minustemperaturen nicht schrecken lassen oder von verschneiten Wegen (sofern sie geeignete Reifen drauf haben).
 
  • Die Bosch-Schiebehilfe soll schon nach wenigen Zentimetern Schiebeweg anspringen! Beitrag #64
Kathmandu

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Ich meinte eigentlich, dass ich bei Schnee und Eisglätte nicht Fahrradfahren Brauch… Ich freue mich ja auch über jede Gelegenheit dich auf dem Fahrrad sitzen kann….


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paddy72

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Es gibt ja viele Möglichkeiten sich auch im Winter fit zu halten ohne unbedingt draußen bei Kälte und evtl. Schnee Radfahren zu 'müssen'. Wichtig ist vor allem gelenkig zu bleiben, die typischerweise verkürzten Muskeln wie den Hüftbeuger zu dehnen, die Faszien zu dehnen, die Wadenmuskeln zu dehnen, Bauchmuskeltraining uvm. Bei Tante google findet man etliche Videos dazu, die auch dem Rücken z.B. helfen. Ich empfehle 'Liebscher&Bracht' oder 'Gabi Fastner' oder 'funcFIT, Wiktor Diamant', alle haben sehr gute Übungen auf YT :)

Mit der Schiebehilfe habe ich auch regelmässig Probleme, auch wenn ich sie zum Glück selten brauche. Habe noch nicht das smart-System (zum Glück) und dennoch springt auch mit dem Purion die Schiebehilfe nicht immer so an, wie erwartet. Der richtige Anzug kommt es nach einer gewissen 'Anlaufstrecke' von ca. 1-2 m, manchmal geht es auch früher los. Teilweise hilft es die Schiebehilfe neu zu starten, wenn sie nicht (gleich) anspringt.
 
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Kathmandu

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Ja man muss mit der Schiebe Hilfe wahrscheinlich auch öfters mal üben.
Ich hatte im Sommer öfters Gelegenheiten wo ich im Wald nicht mehr weiter kam und aufgrund der Wärme und meines Kreislaufs wahrscheinlich ohne Schiebe Hilfe gestorben wäre 🙏
Ich konnte mich jedenfalls an manchen Stellen so richtig schön hochziehen lassen…
 
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Es gibt ja viele Möglichkeiten sich auch im Winter fit zu halten ohne unbedingt draußen bei Kälte und evtl. Schnee Radfahren zu 'müssen'. Wichtig ist vor allem gelenkig zu bleiben, die typischerweise verkürzten Muskeln wie den Hüftbeuger zu dehnen, die Faszien zu dehnen, die Wadenmuskeln zu dehnen, Bauchmuskeltraining uvm. Bei Tante google findet man etliche Videos dazu, die auch dem Rücken z.B. helfen. Ich empfehle 'Liebscher&Bracht' oder 'Gabi Fastner' oder 'funcFIT, Wiktor Diamant', alle haben sehr gute Übungen auf YT :)
[...]
Ja richtig, aber am liebsten bin ich doch mit dem Rad draußen und genieße den Fahrtwind. Auch meine Augen - die sonst den ganzen Tag auf den PC gerichtet sind - freuen sich über die Erholung, wenn sie in die Ferne und ins Grüne blicken können.
Ich habe hier auch seit etlichen Jahren einen Hometrainer in der Wohnung, aber den benutze ich praktisch nie, weil auch nur durchschnittlich 100 getretene Watt in meinem Körper zu einer unangenehmen Wärmeentwicklung führen. Und mit nem großen Ventilator kühlen klappt nicht. Hab' ich mal versucht und hatte danach direkt einen steifen Hals für zwei/drei Tage. :confused:

Hüftbeuger und das ganze Drumherum sind auch meine Sorgenkinder. Klar, wenn man von Natur aus bewegungsfaul ist und die meiste Zeit über am Schreibtisch gesessen hat.
Von 'Liebscher&Bracht' hab' ich mir einige Hilfsmittel besorgt und auch einige Dehnübungen gemacht. Auch so einige andere YT-Anleitungen habe ich versucht, bin dann aber bei der App "eCovery" meiner Krankenkasse (Techniker-Krankenkasse) geblieben, weil ich festgestellt habe, dass wenn ich mir zu viele verschiedene Anbieter anschaue, ich mich dann gar nicht mehr aufraffe, die Übungen auch auszuführen. Für mich am besten ist: Keine Auswahl, sondern nur ein Konzept. Und da mich die TK in den letzten 50 Jahren nie enttäuscht hat, vertraue ich ihrem Angebot am meisten.

Aber lieber ist mir moderates Ausdauertraining, weil das auch für's HK-System und für die Gewichtsregulation gut ist. Immerhin wiege ich z. Z. um die 125 kg. Seufz! :sick:
 
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Ja man muss mit der Schiebe Hilfe wahrscheinlich auch öfters mal üben…
Wahrscheinlich wie alle Rettungskräfte auch immer mal wieder üben müssen, damit's klappt, wenn's drauf ankommt.

Beim guten alten mechanischen Radl gab's ja nicht so viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen oder etwas nicht zu beherrschen. Aber bei dem ganzen "smarten" neumodischen Schnickschnack ;) muss man ja fast studiert haben, um auch die nicht so offensichtlichen Optionen (die auf der zweiten, dritten und fünfundzwanzigsten Ebene) ohne Nachzudenken souverän nutzen zu können.

Und wenn dann noch hin und wieder über Updates neue Funktionen hinzukommen und man sowieso schon etwas betagter ist ...
 
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rudispedelek

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3 mal bbs01 250W in 2 Mercury MTB`s + R+M-Culture
Ich parke meine beiden Umbauten immer in der Fertiggarage , allerdings parke ich mein Auto mit der Beifahrerseite ganz dicht an der Wand und somit passen die beiden Räder zwischen Auto und der Wand auf der anderen Seite . Evtl. das Fahrrad am Lenker rückwärts in die Lücke schieben und wieder herausziehen .
 
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paddy72

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@E-Hilfsmotor : ich bin durchs Radlfahren und insbes. durch das e-MTB letztes Jahr von 90 auf 80 kg runtergekommen, derzeit eher wieder bei 83 kg gelandet. Nächstes Frühjahr will ich die 76 in Angriff nehmen, jedenfalls unter 80 bleiben - das wäre so Wunschgewicht bei 1,86 m Größe. Hatte letztes Jahr einen heftigen Hexenschuß, der mich fast 4 Wochen gelähmt hat und nur sehr langsam zurückgegangen ist. Jetzt hatte ich nach Corona wieder Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich und es fing wieder so an. Habe gleich mein Übungsprogramm aktiviert und noch ausgedehnt und die Schmerzen sind fast weg. Morgens nach dem Aufstehen muß ich mich erstmal 15 min. mobilisieren und alles beweglich machen und dann mehrmals täglich 10-15 min. Übungen. Das hilft wirklich sehr. Bei naßkaltem Schmuddelwetter macht mir das Radfahren nicht wirklich Spaß und im Wald ist alles matschig - da sieht man hinterher aus wie Sau und das Rad natürlich auch. Richtigen Sportlern macht das natürlich gar nichts - aber das ist nicht so mein Ding.

Die Übungen von Liebscher&Bracht, Gabi Fastner (Rückentraining) und auch funcFIT kann ich wirklich empfehlen. Ich schaue mir das genau an und suche das für mich passende aus. Daraus stelle ich mir dann ein festes Trainingsprogramm zusammen. Hin und wieder variiere ich auch mal und probiere was Neues :) Insbes. Wiktor von funcFIT erklärt sehr schön worauf man achten muß, dass man die Übungen auch richtig durchführt oder was ggf. contra-Indikatoren sein könnten - das gefällt mir sehr gut!
 
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@E-Hilfsmotor : ich bin durchs Radlfahren und insbes. durch das e-MTB letztes Jahr von 90 auf 80 kg runtergekommen, derzeit eher wieder bei 83 kg gelandet. Nächstes Frühjahr will ich die 76 in Angriff nehmen, jedenfalls unter 80 bleiben - das wäre so Wunschgewicht bei 1,86 m Größe. Hatte letztes Jahr einen heftigen Hexenschuß, der mich fast 4 Wochen gelähmt hat und nur sehr langsam zurückgegangen ist. Jetzt hatte ich nach Corona wieder Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich und es fing wieder so an. Habe gleich mein Übungsprogramm aktiviert und noch ausgedehnt und die Schmerzen sind fast weg. Morgens nach dem Aufstehen muß ich mich erstmal 15 min. mobilisieren und alles beweglich machen und dann mehrmals täglich 10-15 min. Übungen. Das hilft wirklich sehr. Bei naßkaltem Schmuddelwetter macht mir das Radfahren nicht wirklich Spaß und im Wald ist alles matschig - da sieht man hinterher aus wie Sau und das Rad natürlich auch. Richtigen Sportlern macht das natürlich gar nichts - aber das ist nicht so mein Ding.

Die Übungen von Liebscher&Bracht, Gabi Fastner (Rückentraining) und auch funcFIT kann ich wirklich empfehlen. Ich schaue mir das genau an und suche das für mich passende aus. Daraus stelle ich mir dann ein festes Trainingsprogramm zusammen. Hin und wieder variiere ich auch mal und probiere was Neues :) Insbes. Wiktor von funcFIT erklärt sehr schön worauf man achten muß, dass man die Übungen auch richtig durchführt oder was ggf. contra-Indikatoren sein könnten - das gefällt mir sehr gut!
Das kann ich nur bewundern! Im Gegensatz zu mir hast Du offenbar ausgeprägte Selbstdisziplin. Die fehlt mir weitestgehend. Allein schon die Gewichtsabnahme: In jüngeren Jahren habe ich drei oder vier Anläufe gemacht. Bis zu 12 bzw. 13 kg waren zweimal drin, aber dann schlug jedes Mal der Jojo-Effekt gnadenlos zu.

Du schreibst ...15 Minuten mobilisieren. Mir geht es anders: Ich brauche nach dem Aufstehen (meist nicht vor 12 Uhr mittags) neben dem Frühstück mit Kaffee erstmal so ein bis zwei Stunden vor dem PC. Dabei mobilisiere ich meine Hirnwindungen. Gern nutze ich dazu irgendetwas im Internet, über das ich mich aufregen kann - gibt ja Tag für Tag genug davon. Meist bin ich dann nicht vor 14 / 15 Uhr auf Betriebstemperatur.

Es klingt vielleicht übertrieben, aber ich bin Single, halte mich überwiegend freiwillig in meiner Wohnung auf (gewollter sozialer Rückzug) und sitze da bestimmt 8 bis 12 Stunden/Tag vor dem PC. Zwischendurch ein Stündchen radeln. Hauptberuflich bin ich zwar schon seit einigen Jahren in Altersrente, aber daneben bin ich immer noch selbstständig tätig: Webseitenbau und -Betreuung sowie Desktop-Publishing überwiegend für psychotherapeutische Ausbildungsinstitute und Gesellschaften.

Da ich keine andere Verpflichtung habe, beziehe ich meinen ganzen Lebenssinn aus dieser Tätigkeit und vor allem aus der Wertschätzung meiner Kund*innen - die mich eher langfristig befriedigt. Dafür verzichte ich auf alles andere. Aber ohne das Wissen und das Gefühl, dass ich eine sinnvolle Aufgabe erfülle und dabei die Wünsche meiner Kund*innen befriedige, wüsste ich nicht, wozu ich noch leben sollte. Ich habe einfach keine anderen Interessen. Seit dem Tod meiner letzten Freundin habe ich alles andere aufgegeben - vor allem alles das, was ich nicht allein machen kann.

Daneben aber verlangt mein limbisches Zentrum täglich auch immer nach kurzfristiger Befriedigung. Und da mich alles andere weder interessiert, noch befriedigt, beziehe ich meine täglichen kurzfristigen Belohnungseffekte aus (deftigem) Essen und dem daraus resultierenden Sattsein. Ich will einfach nicht zulassen, einmal nicht satt zu sein.
Verzicht beim Essen* kommt nicht mehr in Frage, weil ich ja schon auf das meiste andere verzichte - teils selbstgewollt, teils durch meine wirtschaftliche Situation bedingt. Ich sage immer gern: "Ich gönn' mir doch sonst nix!"
*) keine kulinarischen Köstlichkeiten, sondern einfache aber schmackhafte Speisen, wobei ich leider immer etwa die doppelte Portion oder mehr vertilge.

Für mich hat das Radfahren fast nichts mit Spaß zu tun - auch nicht das elektrische. Ich fahre in erster Linie täglich so etwa ein Stündchen, nur um meine Gelenke zu bewegen, meine Verdauung anzuregen und um nicht noch dicker zu werden. Und daneben erledige ich auch meine Einkäufe weitgehend mit dem Rad.
In jüngeren Jahren hat das Schrauben/Reparieren am Rad ja noch Spaß gemacht, aber selbst das Handwerkliche ist mir zur eher lästigen Aufgabe geworden, die mir hoffentlich nicht zu viel Lebenszeit kostet.

Ich bin alles andere als diszipliniert. Darauf bin ich nicht stolz und es gefällt mir auch nicht, war aber immer schon so. Ist offenbar tief in meiner Persönlichkeit verankert. So, ich glaube das ist jetzt genug off-topic.
 
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Kathmandu

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Ach 😥 ja …..

Mir hilft das Fahrrad aber sehr bei der Überwindung des täglichen Blues …

Und mit dem Essen ist das so eine Sache!
Ich esse auch viel zu oft zu viel…..

Aber jedes Kilo mehr will auch bewegt werden 🚲
 
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Ach 😥 ja …..

Mir hilft das Fahrrad aber sehr bei der Überwindung des täglichen Blues …
[...]
Hm, ich empfinde es nicht als Blues, weil es mir schon seit rund 15 Jahren so geht, als mein letzter Hauptauftraggeber hinwegfusioniert wurde. Ich nenne es "verschobenen circadianen Tagesrhythmus" und komme gut damit klar.

Seit ich als Selbstständiger zu mehr als 99% der Zeit aus dem "Homeoffice" arbeite, lasse ich meinem Körper die freie Wahl, wann er schlafen und wann er wach sein bzw. arbeiten will. Er hat sich selbst ausgesucht, am liebsten abends bis nach Mitternacht zu arbeiten und dann irgendwann zwischen 3 und 4 Uhr morgens die nötige Bettschwere zu entwickeln. Das passt sehr gut, weil man bei der Administration von Webseiten in der Nacht die wenigsten Nutzer*innen stört, wenn man die Seiten vorübergehend offline nehmen muss.

Und der angenehme Nebeneffekt: Seither brauche ich kein Diazepam mehr, um mich abends chemisch runterzubringen und schon zwischen 22 und 23 Uhr in den Schlaf zu zwingen, bloß um morgens gegen 6 oder 7 Uhr aufzustehen und einigermaßen ausgeschlafen bzw. gerädert zu sein. In jüngeren Jahren/Jahrzehnten war das für mich "Eule" immer ein Problem. Aber da war mir auch noch nicht klar, das mein innerer Rhythmus um rund 6 Stunden verschoben ist.

Mit meiner "morgendlichen Trägheit" (zwischen etwa 12 und 14 Uhr) habe ich mich angefreundet. Ich nenne sie "Sanftanlauf". Früher als ich täglich früh morgens irgendwo außer Haus antreten und direkt von 0 auf 100 sein musste, führten die großen Mengen starken Kaffees, die ich dazu brauchte, nicht selten zu Herzklabaster. Der ist heute - wo ich alles sehr ruhig angehen lasse - auch verschwunden.
 
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SirTobi101

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Was bin ich froh, dass ich keinen Bosch habe. Obwohl bei meinem Yamaha PW-ST die Schiebehilfe auch fürn Arsch ist.

Ich habe Lust, an meinem Motor zu tunen/optimieren, aber ich habe keine Mittel dafür, wenn ich einen kleinen Fehler mache. Ersatzteile gibt es leider nicht!
Was mir noch einfällt, ist, selber einen Controller zu entwickeln als Opensource, den man dann in die Motoren einbauen kann (PCB umriss wie das Original). Aber das kostet auch Geld und Zeit!
 
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Carsten HH

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Also ich habe es bei mir mal ausprobiert:
Wenn die Hilfe aktiv ist, aber noch nicht losfährt, muss ich das Rad nur ganz leicht (ca.10cm) nach links/rechts hin+her bewegen und dann fährt es los....
 
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Also ich habe es bei mir mal ausprobiert:
Wenn die Hilfe aktiv ist, aber noch nicht losfährt, muss ich das Rad nur ganz leicht (ca.10cm) nach links/rechts hin+her bewegen und dann fährt es los....
Über so leichtes Pendeln kann mein Rad offenbar nur müde lächeln. Nur beim Nachhintenschieben greift die Schiebehilfe sofort ein.

Aber eine Frage (auch an Alle): Welchen Gang legst Du / legt Ihr ein: Langsamster = Größtes Ritzel, Schnellster = Kleines Ritzel oder irgendwas dazwischen/mittendrin? Ist dann auch eine Unterstützungsstufe eingeschaltet (wenn ja, welche)?

Meine Beobachtung: Es ist egal, ob eine Unterstützungsstufe eingeschaltet ist. Bisher habe ich immer den langsamsten Gang (größtes Ritzel) eingelegt*. Und wenn ich dann stark pendele (ich schätze so 20 bis 30°), dann fährt es zuerst ganz langsam los (so langsam, dass ich es kaum bemerke) und wird erst nach ein paar Metern schneller.
*) Mein Gedanke dahinter: so hat die Schiebehilfe die meiste Kraft für einen Anstieg und ich kann sie am besten kontrollieren.
 
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VierNullEins

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wird erst nach ein paar Metern schneller
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Antrieb erst schneller wird, sobald der Magnet am Hinterrad am Sensor (zwei mal?) vorbeigekommen ist.
 
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Derbubfährtcube

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Ich hatte den Eindruck als ich die Schiebehilfe letzte Woche getestet habe das sie sofort voll loslegt. Wenn der Magnet ein Fingerbreit vor dem Drehzahlmesser positioniert wird reichen wenige Zentimeter vorwärts Schieben und das Rad schiebt an. Beim Rückwärtsschieben ebenfalls um die 20-30 cm und es geht ab wobei die Lage des Magneten unwichtig ist.
Bei Unterbrechungen der Schiebehilfe läuft im Kiox ein 10 Sekunden Countdown ab.
Das Aktivieren mittels Neigung hab ich noch nicht getestet.
Alles in allem die Schiebehilfe macht "bei mir" das was sie soll. Allerdings als Niederbayerischer Berggorilla brauch ich sie "noch" nicht.
 
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