Bei den Studien bin ich immer skeptisch. In den Artikel habe ich nicht gefunden welche annahmen getroffen wurden. Mit mehr Batteriespeichern vor Ort auch in Form von e-autos lassen sich evtl Stromnetze sparen. Wenn jetzt viele mit Strom heizen (Wärmepumpe), muss auf der anderen Seite das Gasnetz nicht weiter ausgebaut werden, wie viel spart uns das ein etc...
Am besten war der Altmeier, er hat noch 2021 felsenfest behauptet das der Stromverbrauch in Deutschland massiv sinken wird. Mit dem Argument hat er den Ausbau der erneuerbaren Energien erfolgreich blockiert. Oder jetzt die FDP die unbedingt neue Straßen bauen will, weil sie davon ausgehen das der LkW Verkehr um 50% steigen wird. Wenn man irgendwas will oder nicht will verbiegt man solange die Tatsachen bis es passt.
Was ich im Zusammenhang mit der Energiewende eher bedenklich finde, das man 80% der installierten Kraftwerksleistung aus Sonne und Wind in Form von Gaskraftwerken als Reserveleistung vorhalten muss. Wir haben sonst keine Chance eine Dunkelflaute von 2 Wochen zu überbrücken. Wie das wirtschaftlich umsetzbar sein soll, leuchtet mir nicht ein.
Gruß