Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch.

Diskutiere Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. im S-Pedelecs und anderes mit E-Motor Forum im Bereich Diskussionen; Bei mir hat die Bahn von 2014-2017 sehr regelmäßig gut funktioniert. Sie war in der Regel pünktlich und auf meinen 400 -600 km musste ich auch...
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flavor82

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Bei mir hat die Bahn von 2014-2017 sehr regelmäßig gut funktioniert. Sie war in der Regel pünktlich und auf meinen 400 -600 km musste ich auch meist nur 1x umsteigen. Ab 2017 kam der Junior auf die Welt. Seitdem sind wir erstmal nicht mehr mit der Bahn gefahren wegen dem Gepäck (Kinderwagen & Reisebett)
So langsam wollen wir es mal wieder versuchen. Leider waren die Bahntickets das letzte mal so teurer das es sich gegen das Auto nicht einfach rechnet. Nur die spartickets sind bezahlbar wenn man rechtzeitig bucht und nicht flexibel sein muss. Der Normalpreis ist Wucher.
Also wenn man wenig Gepäck hat, zeitlich ein wenig flexibel ist und man auf der Strecke nicht oft umsteigen muss kann die Bahn attraktiv sein. Ich musste Bahn fahren aber auch erst lernen, bis es ich es richtig genießen konnte. Klingt komisch war aber so :)
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.263
juergen007

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Mag sein dass die Bahn in Deutschland auch mal ein Problem hat.

Was aber hier teilweise gepostet wird, was Kosten etc betrifft? Wahnsinn.

Ich fahre beruflich zu 100% ICE, wenn der Kunde mehr als 400km entfernt ist, wenn ich diese Strecke mit dem PKW fahren würde, wäre ich wahrscheinlich immer noch in einem Stau.

Alleine Berlin ist mit dem eigenen PKW ein Albtraum.

Mit Bahncard fahre ich Strecken wie Nürnberg - Hannover ( Hin und Zurück ) für unter 80 Euronen.

Rechnen tut der deutsche Autofahrer aber nur wenn die Bahn mal ein Problem hat, die unzähligen Staus und Baustellen nimmt man aber einfach hin.

Schafft kein PKW egal welche Antriebsform.

Daher Augen auf beim Ticketkauf :)
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.264
holsteiner

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Der Kostenvergleich PKW zu Bahn sieht immer dann gut fürs Auto aus, wenn dieses eh zur Verfügung steht und man die Vollkosten außer Acht lässt. Wenn man als Stadtbewohner komplett aufs eigene Auto verzichtet / verzichten kann, sind die Bahnfahrten vergleichsweise günstig.
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.265
bekolu

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Ich finde du kannst berufliche und private Fahrten mit der Bahn nicht vergleichen. Die Bahncard kostet auch, und wenn du nur einmal in den Urlaub fährst, dann must du die Kosten voll auf den Ticketpreis draufrechnen.

Ich bin vor Corona alle Dienstreisen in D mit der Bahn gefahren. Auch viel nach Berlin. Ich hatte in 90% der Fälle eine Verspätung, die Mehrheit unter 15 Minuten. Allerdings in 50% der Fälle hatt ich bei der Heimreise (meist Abends) Verspätungen von 1 Stunde plus, spät am Abend auch gerne 2 Stunden. Dann musste mich meine Frau am Umsteigebahnhof abholen, weil der Regionalzug Richtung Heimat nicht mehr fuhr. Taxi wäremir zu teuer,und bis die Bahn da mal was zahlt...

Also in den Urlaub würde ich mit Familie nie mit dem Zug fahren. Den Stress mit Umsteigen und Verspätungen mag ich schon bei der Dienstreise nicht, und dann erst mit der ganzen Familie.
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.266
ID4

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Ich fasse zusammen, jeder hat seine Gründe für die verschiedenen Alternativen und alle haben ihre persönlichen Vor- sowie Nachteile erkannt und erklärt, somit freuen wir uns über die Wahlmöglichkeit.
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.267
Chaos

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  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.268
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Falscher Bereich..
 
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  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.271
juergen007

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Fassen wir zusammen: ein alleinreisender Berufsmensch in einem PKW, der Strecken von 900 km pro Tag mit dem PKW fährt ist eine absolute CO2 Katastrophe.

Unsere Familie aus Österreich fährt fast zu 100% mit der Bahn mit 2 kleinen Kindern, Oma und Opa.

Das scheint extrem günstig und kommod zu sein, mag aber sein dass Österreich hier attraktiver ist.

Aber bitte: jeder wie er mag hier geht es um das E Auto im Alltag also weg vom OT zum Thema zurück.
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.272
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Also 400 km zu zweit (Kind zahlt noch nicht) kosten:
Mit unserem e-Auto: <80€
Mit Bahn Sparticket: >120€ (finde ich noch ok, aber die spartickets werden gefühlt weniger)
Mit Bahn normalpreis: 360€.

Klar beim Auto rechne ich nur mit den variablen Kosten. Aber die meisten Fixkosten sehe ich als "eh da"-kosten. Die Versicherungsprämie oder der Wertverlust ändert sich durch die gefahrenen Kilometer nicht sonderlich. Und Wartungskosten sind bei unserem id3 auch eher kalendarische als nach laufleistung.

Gruß
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.273
Chaos

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ich noch ok, aber die spartickets werden gefühlt weniger
Problem für Reisen die nicht von langer Hand geplant sind, die Sparpreise sind nicht mehr nur 3 Monate sondern 6 Monate vorher zu buchen.

Aber zum Topic, bin mal wieder mit nem Flottenwagen vom Arbeitgeber E gefahren :)
Hab an der Ampel nen dicken Audi stehen lassen, zweispurig innerorts. Per Limiter auf 50 kmh begrenzt, daher sicher auf maximal 50 kmh Beschleunigt.

Alle meine Vorurteile wurden bestätigt, FahrerIn musste dann mit ordentlich Geschwindigkeitsüberschuss also wohl ca. locker 70 kmh mich wieder überholen.
An der nächsten roten Ampel war ich natürlich wieder hinter der Kiste :D
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.274
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Also 400 km zu zweit (Kind zahlt noch nicht) kosten:
Mit unserem e-Auto: <80€
Mit Bahn Sparticket: >120€ (finde ich noch ok, aber die spartickets werden gefühlt weniger)
Mit Bahn normalpreis: 360€.

Klar beim Auto rechne ich nur mit den variablen Kosten. Aber die meisten Fixkosten sehe ich als "eh da"-kosten. Die Versicherungsprämie oder der Wertverlust ändert sich durch die gefahrenen Kilometer nicht sonderlich. Und Wartungskosten sind bei unserem id3 auch eher kalendarische als nach laufleistung.

Gruß

Wenn Du die Anschaffungskosten des Fahrzeugs nicht einberechnen magst, solltest Du aber eher Taxifahrt vs. Bahnticket rechnen.
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.276
H

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Ich denke mal, selbst wenn 1 km zehn Euro kosten würde mit dem Auto, würde sich so mancher Autofahrer das immer noch schön und billig rechnen, nur damit er nichts anderes benutzen muss.
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.277
ID4

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Ich denke mal, selbst wenn 1 km zehn Euro kosten würde mit dem Auto, würde sich so mancher Autofahrer das immer noch schön und billig rechnen, nur damit er nichts anderes benutzen muss.
Einfach überhaupt nicht rechnen, so wie immer einsteigen in was auch immer und fahren, dieses zwanghaft rechnen macht die nur unzufrieden und krank.
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.278
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Wenn Du die Anschaffungskosten des Fahrzeugs nicht einberechnen magst,
Als ich mein erstes Pedelec gekauft habe und anfing es regelmäßig zu nutzen war ich ganz euphorisch wie viel Geld ich sparen würde (als Student war das schon wichtig :D). Die Ernüchterung kam sehr schnell, solange ich es nicht schaffte das Auto abzuschaffen lief es einzig und allein auf die variablen Kosten hinaus. Am Anfang habe ich noch versucht zu berechnen was an Wartungskosten gespart wird. Das hatte sich schnell erübrigt, als das Auto Standschäden bekam, weil es so wenig benutzt wurde :)

Das selbe bei der Bahn. Solange ich durch die Bahnfahrten das Auto nicht abschaffen kann, bleiben die Fixkosten im vollen Umfang erhalten, alles andere ist Schönrechnerei.

Ich denke mal, selbst wenn 1 km zehn Euro kosten würde mit dem Auto, würde sich so mancher Autofahrer das immer noch schön und billig rechnen, nur damit er nichts anderes benutzen muss.
Das mag für den Großteil stimmen, für uns aber nicht. Die letzten Male als meine Frau oder ich alleine (oder nur mit Kind) zu unseren Eltern gefahren sind, sind wir mit der Bahn gefahren. Wenn man bei der Bahn nur für eine Person zahlt, sieht die Rechnung eben anders aus. Außerdem muss Junior nicht alleine 4 Stunden hinten alleine sitzen. Wenn wir zu dritt fahren, kann aber einer mit Junior hinten spielen und der Preisunterschied ist enorm (vor allem zum normalpreis, den Sparpreis würde ich mir noch gefallen lassen)

Gruß
 
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wildduck

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Irgendwie ist das mit den Verkehrskonzepten alles noch nicht so optimal. Langstrecke (2 bis 5 mal pro Monat) fahre ich fast ausschließlich mit der Bahn (BCard50), leider oft unpünktlich. Alles über 6 Std Zugfahrt mache ich eher mit dem Flugzeug, nicht so toll für die Umwelt. Zuhause mache ich viel zu Fuß. Meine Auto (Kleinwagen) nutze ich fast nur um ins Fitnesscenter zu fahren, das bekommt aber bald der Sohn und ich ein eBike. Meine Hobbies sind Motorradfahren und Fahrradfahren. Meine Frau hat einen Kleinwagen (8l in der City), der bald durch einen kleinen Vollhybriden (also ohne Ladekabel, alles mit Sprit) abgelöst wird, der dann ca. 4l in der City verbraucht. Wir sehen das als Brückentechnologie für (hoffentlich) 20-25 Jahren um dann direkt und nahtlos auf Rollator-Technologie umzustellen.

Die Batterietechnik heute ist Mist. Viel zu geringe Leistungsdichte und Umwelt-technisch fraglich. Primar wäre ein tragbares= austauschbares 5-10kg Einheits-Batteriesystem, das ein Auto für 1000km antreiben könnte und man diese Dinge an Tankstellen Tauschen könnte. Heizer und leistungsfreaks müssen dann hat 2 oder 3 davon einbauen. Die Rollerhersteller mache es vor.
 
  • Das eAuto im Alltag - ein Erfahrungsaustausch. Beitrag #2.280
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Irgendwie ist das mit den Verkehrskonzepten alles noch nicht so optimal. Langstrecke (2 bis 5 mal pro Monat) fahre ich fast ausschließlich mit der Bahn (BCard50), leider oft unpünktlich. Alles über 6 Std Zugfahrt mache ich eher mit dem Flugzeug, nicht so toll für die Umwelt. Zuhause mache ich viel zu Fuß. Meine Auto (Kleinwagen) nutze ich fast nur um ins Fitnesscenter zu fahren, das bekommt aber bald der Sohn und ich ein eBike. Meine Hobbies sind Motorradfahren und Fahrradfahren. Meine Frau hat einen Kleinwagen (8l in der City), der bald durch einen kleinen Vollhybriden (also ohne Ladekabel, alles mit Sprit) abgelöst wird, der dann ca. 4l in der City verbraucht. Wir sehen das als Brückentechnologie für (hoffentlich) 20-25 Jahren um dann direkt und nahtlos auf Rollator-Technologie umzustellen.

Die Batterietechnik heute ist Mist. Viel zu geringe Leistungsdichte und Umwelt-technisch fraglich. Primar wäre ein tragbares= austauschbares 5-10kg Einheits-Batteriesystem, das ein Auto für 1000km antreiben könnte und man diese Dinge an Tankstellen Tauschen könnte. Heizer und leistungsfreaks müssen dann hat 2 oder 3 davon einbauen. Die Rollerhersteller mache es vor.
Was hat der ganze Text der vor "ich" nur so strozt mit dem Thema zu tun...?
 
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