helmspalter
- Dabei seit
- 26.01.2014
- Beiträge
- 82
- Ort
- Mainz
- Details E-Antrieb
- Bosch Performance im Cube Hybrid Reaction Race
Hallo liebe Freunde der frischen Tretkultur.
Ich möchte diesen Thread eröffnen, da ich Seit heute der stolze Besitzer eines "Reaction Hybrid Race" bin. (Bilder folgen)
Speziell für den Hersteller Cube möchte ich wie auch für "Hibike" einen eigenen Thread haben um meine Erfahrungen mit dem Rad zu teilen (in guten wie in schlechten Punkten) sowie von den Erfahrungen anderer profitieren.
Ich habe mich für ein Cube entschieden, da ich vor allem ein Rad mit Bosch-Antrieb haben wollte. (Punkt)
Zweitens fahre ich seit 8 Jahren CUBE und bin sehr zufrieden damit.
Vor allem weiß ich, dass mir die Geometrie bei 197 Cm mit 95 KG liegt.
Jedoch habe ich mir im neuen Rad wie auch beim Vorgänger eine Satori EasyUp Ahead-Erhöhung verbauen lassen.
Das "Reaction Race" ist es geworden, da ich mein Budged von anfangs ca. 2000,- hier an seine Grenzen gebracht habe. Und nur, weil mir die Farbe vom "SL" besser gefällt war mir der Aufpreis von 400,- das nicht wert. Auch wenn dann XT-Bremsen und bessere Naben dabei wären. Zweitens hatte mein Händler das SL in meiner Rahmengröße nicht vorrätig (sonst hätte ich gezuckt) und bis zum Sommer wollte ich nicht warten.
Budgettechnisch wäre das "PRO" zwar die erste Wahl (das bekommt in Kürze ein guter Freund von mir), wollte dann aber doch den "Performance-Motor" haben, dass war mir der Aufpreis doch Wert.
Habe das Rad dann heute auf repräsentativen 42 KM in 2 Stunden nach Hause gefahren.
Die erste Etappe durch die Stadt "Mainz" vom "Fahrrad-Franz" den Mombacher Hügel ca. 2 KM bergauf zum Gonsenheimer Wald. (lässig)
Anschließend habe ich mir eine 10 KM Trailrunde gegönnt, mit größter Unterstützungsstufe das macht schon Laune. Die Herausforderung ist natürlich weniger die Kondition, Fahrtechnisch bleibt der Trail aber spannend vor allem durch die im Durchschnitt höhere Geschwindigkeit.
Nach einem lockeren Cruise durch ein Wohngebiet habe ich mich über schöne Fahrradwege ins Feld begeben.
Die größte Unterstützungsstufe ist auf "normalen" Wegen im Grenzbereich vor der Abregelung etwas nervös, da schaltet man einfach mal 2 Stufen zurück.
Grundsätzlich lässt sich das Rad auch ohne Unterstützung fahren wie ein gewöhnliches Rad. Auch bergauf ohne Unterstützung lässt es sich gut bewegen, da CUBE vorne ein 15er Ritzel verbaut hat.
Die Fahrt über kleine Wiesenwege und Trampelpfade ist mit Unterstützung schon eine Freude, die Geschwindigkeit lässt einfach einen Tick mehr Spaßhormone frei.
Nach einer Stunde Fahrt setzte ein fieser winterlicher Landregen mit reichlich Wind ein.
Dank zuschaltbarem Rückenwind hat sich der Frust weit über die Grenze des normalen verdrängen lassen.
In artgerechter Haltung habe ich mein Rad dann weiter über Rad- und nasse Feldwege im kalten Regen in Richtung Heimat bewegt biß... ja biß mir dann ca. 5 KM vor Ende mir die Kurbel den Schaltzug mitgenommen hat.
Der Weg des Schaltzuges ist saublöd linksumlaufend nach unten zum Motor, dann rüber und zwischen dem eh schon schmalem Stück zwischen Kette und Kettenstrebe geführt, nach unten gebogen und mit 2 Kabelbinder an der Kettenstrabe befestigt nach hinten geführt wo er dann in einem großen Bogen nach oben läuft und dem Schaltwerk zugeführt wird.
Ich frage mich, warum der Zug nicht wie bewährt am Oberrohr entlang nach hinten geführt und dann an der rechten Stützstrebe schön von oben kommend das Schaltwerk bedient.
Jedenfalls sind mir während der Fahrt die zwei kleinen Kabelbinder weggeflogen die den Schaltzug unten an der Ketenstrebe halten.
Der Wiederporst hat sich dann schön nach aussen gewölbt und sich der Kurbel ekelerregend angeboten.
Diese hat sich dann dank kräftiger Unterstützung meiner Waden und ca. 60NM Drehmoment die Lasche eingefangen und kräftig nach oben gerissen.
Danke.
Glücklicherweise habe ich vor der Fahrt meine Rahmentasche mit 3 Stück Klettband befestigt von dem ich eines entbehren konnte um das Malör zu richten.
Leider hat anschließend die Kette unkontrolliert und lustig den Kettenspanner gefangen und nach oben gewürgt.
Die Umschaltfunktion am XT-Schaltwerk hat hier die Lösung gebracht, dadurch ist wohl der Schaltarm etwas stabiler.
Aller Unterstützung zum Trotz hatte ich kurz vor dem Ziel ganz schön die Schnauze voll. Nass bis auf die Haut und etwas unterkühlt habe ich das Teil in die Garage gestellt. Dafür habe ich mir den orginal CUBE Ständer montieren lassen, wenn der Rahmen schon speziell eine Konstruierte Halterung dafür aufweist.
Der Akku hatte noch einen Balken, der liegt jetzt schön bei 20* im Keller und saugt am Ladenippel.
Werde das Rad auf jeden Fall meinm Händler wieder in die Werkstatt stellen zur Kontrolle des Schaltwerks und der Fachgerechten Fixierung des Schaltzuges.
Ich möchte diesen Thread eröffnen, da ich Seit heute der stolze Besitzer eines "Reaction Hybrid Race" bin. (Bilder folgen)
Speziell für den Hersteller Cube möchte ich wie auch für "Hibike" einen eigenen Thread haben um meine Erfahrungen mit dem Rad zu teilen (in guten wie in schlechten Punkten) sowie von den Erfahrungen anderer profitieren.
Ich habe mich für ein Cube entschieden, da ich vor allem ein Rad mit Bosch-Antrieb haben wollte. (Punkt)
Zweitens fahre ich seit 8 Jahren CUBE und bin sehr zufrieden damit.
Vor allem weiß ich, dass mir die Geometrie bei 197 Cm mit 95 KG liegt.
Jedoch habe ich mir im neuen Rad wie auch beim Vorgänger eine Satori EasyUp Ahead-Erhöhung verbauen lassen.
Das "Reaction Race" ist es geworden, da ich mein Budged von anfangs ca. 2000,- hier an seine Grenzen gebracht habe. Und nur, weil mir die Farbe vom "SL" besser gefällt war mir der Aufpreis von 400,- das nicht wert. Auch wenn dann XT-Bremsen und bessere Naben dabei wären. Zweitens hatte mein Händler das SL in meiner Rahmengröße nicht vorrätig (sonst hätte ich gezuckt) und bis zum Sommer wollte ich nicht warten.
Budgettechnisch wäre das "PRO" zwar die erste Wahl (das bekommt in Kürze ein guter Freund von mir), wollte dann aber doch den "Performance-Motor" haben, dass war mir der Aufpreis doch Wert.
Habe das Rad dann heute auf repräsentativen 42 KM in 2 Stunden nach Hause gefahren.
Die erste Etappe durch die Stadt "Mainz" vom "Fahrrad-Franz" den Mombacher Hügel ca. 2 KM bergauf zum Gonsenheimer Wald. (lässig)
Anschließend habe ich mir eine 10 KM Trailrunde gegönnt, mit größter Unterstützungsstufe das macht schon Laune. Die Herausforderung ist natürlich weniger die Kondition, Fahrtechnisch bleibt der Trail aber spannend vor allem durch die im Durchschnitt höhere Geschwindigkeit.
Nach einem lockeren Cruise durch ein Wohngebiet habe ich mich über schöne Fahrradwege ins Feld begeben.
Die größte Unterstützungsstufe ist auf "normalen" Wegen im Grenzbereich vor der Abregelung etwas nervös, da schaltet man einfach mal 2 Stufen zurück.
Grundsätzlich lässt sich das Rad auch ohne Unterstützung fahren wie ein gewöhnliches Rad. Auch bergauf ohne Unterstützung lässt es sich gut bewegen, da CUBE vorne ein 15er Ritzel verbaut hat.
Die Fahrt über kleine Wiesenwege und Trampelpfade ist mit Unterstützung schon eine Freude, die Geschwindigkeit lässt einfach einen Tick mehr Spaßhormone frei.
Nach einer Stunde Fahrt setzte ein fieser winterlicher Landregen mit reichlich Wind ein.
Dank zuschaltbarem Rückenwind hat sich der Frust weit über die Grenze des normalen verdrängen lassen.
In artgerechter Haltung habe ich mein Rad dann weiter über Rad- und nasse Feldwege im kalten Regen in Richtung Heimat bewegt biß... ja biß mir dann ca. 5 KM vor Ende mir die Kurbel den Schaltzug mitgenommen hat.
Der Weg des Schaltzuges ist saublöd linksumlaufend nach unten zum Motor, dann rüber und zwischen dem eh schon schmalem Stück zwischen Kette und Kettenstrebe geführt, nach unten gebogen und mit 2 Kabelbinder an der Kettenstrabe befestigt nach hinten geführt wo er dann in einem großen Bogen nach oben läuft und dem Schaltwerk zugeführt wird.
Ich frage mich, warum der Zug nicht wie bewährt am Oberrohr entlang nach hinten geführt und dann an der rechten Stützstrebe schön von oben kommend das Schaltwerk bedient.
Jedenfalls sind mir während der Fahrt die zwei kleinen Kabelbinder weggeflogen die den Schaltzug unten an der Ketenstrebe halten.
Der Wiederporst hat sich dann schön nach aussen gewölbt und sich der Kurbel ekelerregend angeboten.
Diese hat sich dann dank kräftiger Unterstützung meiner Waden und ca. 60NM Drehmoment die Lasche eingefangen und kräftig nach oben gerissen.
Danke.
Glücklicherweise habe ich vor der Fahrt meine Rahmentasche mit 3 Stück Klettband befestigt von dem ich eines entbehren konnte um das Malör zu richten.
Leider hat anschließend die Kette unkontrolliert und lustig den Kettenspanner gefangen und nach oben gewürgt.
Die Umschaltfunktion am XT-Schaltwerk hat hier die Lösung gebracht, dadurch ist wohl der Schaltarm etwas stabiler.
Aller Unterstützung zum Trotz hatte ich kurz vor dem Ziel ganz schön die Schnauze voll. Nass bis auf die Haut und etwas unterkühlt habe ich das Teil in die Garage gestellt. Dafür habe ich mir den orginal CUBE Ständer montieren lassen, wenn der Rahmen schon speziell eine Konstruierte Halterung dafür aufweist.
Der Akku hatte noch einen Balken, der liegt jetzt schön bei 20* im Keller und saugt am Ladenippel.
Werde das Rad auf jeden Fall meinm Händler wieder in die Werkstatt stellen zur Kontrolle des Schaltwerks und der Fachgerechten Fixierung des Schaltzuges.