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Gullyhupfer
Themenstarter
- Dabei seit
- 18.05.2022
- Beiträge
- 4
- Punkte Reaktionen
- 0
- Ort
- München 81243
- Details E-Antrieb
- Bosch Active Line Plus
Hallo aus München!
Ich hoffe, mein Beitrag ist hier an der richtigen Stelle, denn ich habe neben meiner Vorstellung als neues Forenmitglied auch noch ein Paar Fragen. Falls das hier nicht passt, würde ich mich auf sachdienliche Hinweise von Euch freuen!
Ich bin seit Jahren begeisterter Radler (RR & MTB) und habe mir im letzten Jahr ein Cannondale Synapse Neo 2 E-Rennrad BJ 2020 mit Bosch Active Line Plus Antrieb gekauft, da meine Kondition in fortgeschrittenem Alter (>70J) doch ein wenig nachlässt.
Das Gerät ist als Pendler-Bike, als Gravel-Maschine und in der Stadt erste Sahne, aber nach einem Jahr Gebrauch mit ca. 1000km Fahrleistung und nachdem sich meine Frau nun auch ein Ebike (Coboc Callio CMF) gekauft hat, bin ich doch ein wenig verunsichert:
Mein Bike hat einen Mittelmotor, bei dem ich im Fahrbetrieb konstruktionsbedingt ständig gegen die innere Reibung eines Getriebes anarbeiten muss. Das ist dank der guten Motorleistung bei Geschwindigkeiten unter 25kmh in der Stadt oder bei gemütlicher Fahrt kein großes Problem - aber sehr lästig, wenn ich mich rennradtypisch bei Geschwindigkeiten jenseits der amtlichen 25kmh-Beschränkung bewegen möchte. Dann nämlich schaltet sich der Motor ab und ich muss neben dem Wind auch noch gegen die Getriebereibung ankämpfen, so dass auch bei passabler Fitness jenseits von Kurzzeit-Sprints kaum Geschwindigkeiten oberhalb von 35kmh möglich sind. Zudem scheint der Bosch Active Line Plus Antrieb seinen Motor nur über die Trittfrequenz und nicht über das Drehmoment an den Pedalen zu steuern. Die Folge: Ich bin ständig mit geradezu lächerlich hohen Trittfrequenzen (80-90 U/min & mehr) unterwegs. Gehe ich richtig in der Annahme, dass dieser Antrieb keinen Drehmomentsensor nutzt?
Das erste Mal ist mir diese Tatsache aufgefallen, als ich eine Runde mit dem Coboc Kallio CMF meiner Frau gefahren bin. Das ist zwar kein Rennrad, sondern eher ein sehr clever konstruiertes Tourenrad: Es hat einen Motor in der Hinterradnabe und ein intelligentes Motor-Steuerungskonzept, das die Motorleistung vor Allem über das Drehmoment am Tretlager (also je nachdem, wie fest man in die Padale tritt) steuert. Zudem muss man oberhalb der 25kmh-Grenze nicht gegen die innere Reibung eines Antriebsgetriebes ankämpfen. Die Folge: Wenn meine Frau will, kann sie mir auf ihrem Ebike locker davon fahren!
Nun meine Frage an Euch: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit E-Rennrädern, die einen Hecknaben-Motor nutzen? Insbesondere interessiert mich, wie sich solche Ebikes in hügeligem Gelände oder an längeren Steigungen schlagen. Lassen sich solche Räder auch mit niedrigeren Trittfrequenzen flott bewegen? Klar - oberhalb der magischen 25kmh kann man sich nur auf die eigene Muskelkraft verlassen, aber da würde ich mir wünschen, dass der Motor einem (abgesehen von meiner begrenzten Kondition) wenigstens keine zusätzlichen Grenzen setzt.
Ich hoffe, mein Beitrag ist hier an der richtigen Stelle, denn ich habe neben meiner Vorstellung als neues Forenmitglied auch noch ein Paar Fragen. Falls das hier nicht passt, würde ich mich auf sachdienliche Hinweise von Euch freuen!
Ich bin seit Jahren begeisterter Radler (RR & MTB) und habe mir im letzten Jahr ein Cannondale Synapse Neo 2 E-Rennrad BJ 2020 mit Bosch Active Line Plus Antrieb gekauft, da meine Kondition in fortgeschrittenem Alter (>70J) doch ein wenig nachlässt.
Das Gerät ist als Pendler-Bike, als Gravel-Maschine und in der Stadt erste Sahne, aber nach einem Jahr Gebrauch mit ca. 1000km Fahrleistung und nachdem sich meine Frau nun auch ein Ebike (Coboc Callio CMF) gekauft hat, bin ich doch ein wenig verunsichert:
Mein Bike hat einen Mittelmotor, bei dem ich im Fahrbetrieb konstruktionsbedingt ständig gegen die innere Reibung eines Getriebes anarbeiten muss. Das ist dank der guten Motorleistung bei Geschwindigkeiten unter 25kmh in der Stadt oder bei gemütlicher Fahrt kein großes Problem - aber sehr lästig, wenn ich mich rennradtypisch bei Geschwindigkeiten jenseits der amtlichen 25kmh-Beschränkung bewegen möchte. Dann nämlich schaltet sich der Motor ab und ich muss neben dem Wind auch noch gegen die Getriebereibung ankämpfen, so dass auch bei passabler Fitness jenseits von Kurzzeit-Sprints kaum Geschwindigkeiten oberhalb von 35kmh möglich sind. Zudem scheint der Bosch Active Line Plus Antrieb seinen Motor nur über die Trittfrequenz und nicht über das Drehmoment an den Pedalen zu steuern. Die Folge: Ich bin ständig mit geradezu lächerlich hohen Trittfrequenzen (80-90 U/min & mehr) unterwegs. Gehe ich richtig in der Annahme, dass dieser Antrieb keinen Drehmomentsensor nutzt?
Das erste Mal ist mir diese Tatsache aufgefallen, als ich eine Runde mit dem Coboc Kallio CMF meiner Frau gefahren bin. Das ist zwar kein Rennrad, sondern eher ein sehr clever konstruiertes Tourenrad: Es hat einen Motor in der Hinterradnabe und ein intelligentes Motor-Steuerungskonzept, das die Motorleistung vor Allem über das Drehmoment am Tretlager (also je nachdem, wie fest man in die Padale tritt) steuert. Zudem muss man oberhalb der 25kmh-Grenze nicht gegen die innere Reibung eines Antriebsgetriebes ankämpfen. Die Folge: Wenn meine Frau will, kann sie mir auf ihrem Ebike locker davon fahren!
Nun meine Frage an Euch: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit E-Rennrädern, die einen Hecknaben-Motor nutzen? Insbesondere interessiert mich, wie sich solche Ebikes in hügeligem Gelände oder an längeren Steigungen schlagen. Lassen sich solche Räder auch mit niedrigeren Trittfrequenzen flott bewegen? Klar - oberhalb der magischen 25kmh kann man sich nur auf die eigene Muskelkraft verlassen, aber da würde ich mir wünschen, dass der Motor einem (abgesehen von meiner begrenzten Kondition) wenigstens keine zusätzlichen Grenzen setzt.
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