Businessbike oder sofort kaufen?

Diskutiere Businessbike oder sofort kaufen? im Kaufberatung Forum im Bereich Diskussionen; Hmm, mein Rad hatte seinerzeit eine Uvp. von 3199 Euro. Als Berechnungsgrundlage für die Raten nahm Bikeleasing die mit meinem Händler...
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #81
Trompeter

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Hmm, mein Rad hatte seinerzeit eine Uvp. von 3199 Euro. Als Berechnungsgrundlage für die Raten nahm Bikeleasing die mit meinem Händler ausgehandelten 2700 Euro.
Gruß, Michael
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #82
Boernhardtson

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Alles andere wäre auch unseriös. Da gab es sicher den ein oder anderen der juristisch dagegen vorgegangen ist.
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #83
MisterFlyy

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Die UVP dient noch als Basis für den geldwerten Vorteil, wenn ich mich richtig erinnere.
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #84
Boernhardtson

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so ist es auch. Wenn BusinessBike den UVP in alten Verträgen als Grundlage für die Raten genommen hat, würde ich definitiv mal Kontakt aufnehmen. (Vorausgesetzt der Kaufpreis unterscheidet sich vom UVP)
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #85
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lenchen83

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Hallo hab da mal ne Frage,
Habe Festgestellt das mein Ausweis abgelaufen ist.nun beantrage ich den neu und einen vorläufigen Ausweis.
Wird der vorläufige Ausweis auch akzeptiert?
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #87
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Ravenous

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Wozu ein Ausweis?

Läuft doch über den Arbeitgeber, der sollte Dich hoffentlich kennen.

Zumindest bei Jobrad oder Bikeleasing will keiner nen Ausweis sehen.
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #88
crusch

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Wozu ein Ausweis?

Läuft doch über den Arbeitgeber, der sollte Dich hoffentlich kennen.

Zumindest bei Jobrad oder Bikeleasing will keiner nen Ausweis sehen.
Das stimmt so nicht denke ich. Bei jobrad ist der Händler verpflichtet den Ausweis zu kontrollieren und dies im Jobradportal zu dokumentieren (Austellungsdatum und Ausstellungen Behörde). Der Leasingnehmer erhält das auch in elektronischer Form (Übernahmebestätigung). Bei mir war das auch so.
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #89
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schoendort

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Ich stehe gerade auch vor der Entscheidung kaufen oder leasen über Businessbike.
Kennt sich jemand in unserem Steuersystem aus? Ich und meine Frau haben jeweils Steuerklasse 4, sie ist seit September in Elternzeit und bezieht Elterngeld plus. Ich werde nächstes Jahr meine Monate nehmen.
Ich habe nicht vor die Steuerklasse zu wechseln, da wir gemeinsam veranlagen holen wir die Steuern eben so zurück.
Ersparnis laut Rechner Klasse 4 ca 32% und bei Klasse 3 nur noch 20%.
Monatlich wird es ja mit Klasse 4 berechnet, bei der gemeinsamen Veranlagung bekomme ich aber ja weniger Lohnsteuer zurück, da ja weniger bezahlt und somit habe ich ja geringere Ersparnis (Ersparnis wie mit Klasse 3 im Rechner) oder habe ich ein Denkfehler?

Btw. Ich finde es ziemlich frech - brutto bezahle ich in 3 Jahren schon das komplette Rad. Um anschließend nochmal über 1000€ als Ablöse zu bezahlen...
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #90
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TommiP

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Da ihr gemeinsam veranlagt seid dürfte es letztendlich egal sein welche Steuerklasse du hast um Steuereffekte durch Jobrad zu berücksichtigen. Vom Gefühl wird die Steuerersparnis final in der gemeinsamen Steuererklärung berechnet. Kann mich aber täuschen.

Mein Arbeitgeber bietet auch Jobrad, ich habe es bei einem Steuersatz von ca 30% nicht gemacht, da ich ohne finale Abschlusszahlung bei 5000€ Kaufpreis nur 100€ Ersparnis nach Steuer hatte. Das war mir zu wenig.

Gruß Thomas
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #91
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Zwetschge

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Btw. Ich finde es ziemlich frech - brutto bezahle ich in 3 Jahren schon das komplette Rad. Um anschließend nochmal über 1000€ als Ablöse zu bezahlen...
...da machen sich die Leasingfirmen, welche wie Pilze aus dem Boden schießen, auf Kosten der Steuer- und Sozialabgabenzahler die Taschen voll. Letztendlich also auf Kosten der Allgemeinheit. Und die Arbeitgeber freuen sich, da deren Abgabelast auch sinkt. Bei so etwas mache ich nicht mit, selbst wenn ich nen Hunni oder zwei spare...
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #92
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Ravenous

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Das stimmt so nicht denke ich. Bei jobrad ist der Händler verpflichtet den Ausweis zu kontrollieren und dies im Jobradportal zu dokumentieren (Austellungsdatum und Ausstellungen Behörde). Der Leasingnehmer erhält das auch in elektronischer Form (Übernahmebestätigung). Bei mir war das auch so.
Also mein Jobrad habe ich online gekauft und da musste ich keinen Ausweis vorzeigen.

Die Übernahmebestätigung habe ich online selber gemacht.

Ich werde nächstes Jahr meine Monate nehmen.
Vorher aber unbedingt abklären wie das bei euch mit Jobrad in der Elternzeit läuft. Da Du kein Einkommen beziehst, kann auch keine Gehaltsumwandlung mit Bruttoabzug gemacht werden und im dümmsten Fall zahlst Du in der Zeit die Raten aus eigener Tasche in voller Höhe. Dann wird das ein teuerer Spaß.

selbst wenn ich nen Hunni oder zwei spare...
Naja, wenn man es geschickt anstellt, spart man deutlich mehr.

Leasing:

Ich hatte ein 5000,- Bike im Leasing. Brutto Rate inkl. Versicherung und Inspektion 150,- / Monat. Netto hatte ich ca. 80,- weniger (Steuerklasse 4)

Am Ende des Leasings habe ich es rausgekauft für 849,-

Meine Kosten für 3 Jahren im Leasing waren also 36*80+849-3500=229,-

Barkauf:

Inspektion rechne ich beim Händler mal Jährlich mit 70,- und Versicherung im Jahr bei der Ammerländer für so ein Rad liegt auch bei 150,-

Im Falle eines Barkaufes hätte ich 5000,- sofort bezahlt. Rabatt gab es für das Rad nirgendwo, da es ein ganz neues Modell war. Dann kommt aber beim Barkauf für mich als Besitzer obendrauf noch die Inspektion und Versicherung in 3 Jahren i.H.v. 660,- Somit Gesamtkosten bei Kauf von 5660,-. Verkauf nach 3 Jahren für 3500,- hätte einen realen Verlust bzw. Nutzungskosten von 2160,- für die 3 Jahre bedeutet.

Ich bin also im Leasing richtig günstig ein 5000,- Bike gefahren und habe zudem die Summe von 5000,- nicht ausgegeben, sondern in Aktienfonds angelegt, die in den 3 Jahren auch noch eine Rendite eingebracht haben.

Das muss sich jeder genau durchrechnen, hängt auch von der persönlichen Steuerklasse, der EInkommenssituation etc ab und sicherlich sind die Gebrauchtpreise auch gerade sehr gut für Verkäufer. Aber selbst wenn ich im Verkauf weniger bekommen hätte, ist die Differenz zum Barkauf enorm. Bei niedrigeren Gebrauchtpreisen wäre mein Verlust bei Barkauf ja auch noch höher ausgefallen.

Aber zu behaupten Leasing würde sich nicht lohnen, ist schlicht falsch.
 
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  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #93
crusch

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Btw. Ich finde es ziemlich frech - brutto bezahle ich in 3 Jahren schon das komplette Rad. Um anschließend nochmal über 1000€ als Ablöse zu bezahlen...
hmm also ich zahle für ein knapp 7000€ Bike in 3 Jahren inkl. Versicherung UND Restzahlung (also Übernahme des Bikes am Ende) ca 5400 Euro aus meinem Netto Gehalt . Ergo spare ich mir knapp 1600 UND muss die Kohle nicht auf einmal auf den Tisch legen (hätte ich nicht) sondern habe monatliche Raten von ca 115 Euro.
sooo schlecht ist das Geschäft auch für mich nicht. Klar verdient Jobrad da mit, aber ich hab ein Rad mit Vollkaskoversicherug , das ich monatlich abbezahlen kann ohne dafür noch Kreditzinsen zu zahlen sondern vielmehr spare ich mir noch Geld .. Hab ich da jetzt nen Denkfehler ???
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #94
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Ravenous

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Hab ich da jetzt nen Denkfehler ???
Nein, siehe meine Rechnung im Beitrag vor Deinem.

Das geht aber auch nur auf, wenn alles glatt läuft.

Wird Dir das Rad ganz kurz vor Ende vom Leasing geklaut, so wie bei meinem Kollegen, dann hast Du nach 3 Jahren ordentlich was bezahlt, aber kein Bike mehr. Unser Arbeitgeber hat mittlerweile zu einem anderen Fahrradleasinganbieter gewechselt. Das ganze Geld ist dann futsch, was Du im Leasing bezahlt hast. Es ist eben KEINE Ratenzahlung, sondern Du bezahlst eine Nutzungsgebühr. Das Rad gehört Dir ja nicht in den 3 Jahren.
 
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  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #95
crusch

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Nein, siehe meine Rechnung im Beitrag vor Deinem.
Jup, ich hätte vielleicht dazu-schreiben sollen, daß die Frage eher rhetorisch ist, denn ich hab es ja genau so bei Jobrad abgeschlossen :)
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #96
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Ravenous

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Wie geschrieben. WENN alles glatt läuft!

Bei Untergang der Sache (Diebstahl oder Totalschaden) wird es blöd. So wie bei meinem Kollegen, wo unser AG kein Jobrad mehr anbietet ist einfach Ende des Leasings, kein neues Rad. Leasingraten bezahlt. Fertig

Und selbst wenn der Arbeitgeber weiter bei z.B. Jobrad ist, dann muss man warten, bis die Versicherung an Jobrad gezahlt hat. Dann erst kann man ein neues Rad für einen neuen 3 Jahres Zeitraum leasen und bekommt nur 50% der bereits gezahlten Raten angerechnet.

Das sollte man alles wissen und daher sich des Risikos bewusst sein. Ebenso Risiken durch Ausfall des EInkommens im Falle von 100% Kurzarbeit, Elternzeit, Krankengeldbezug oder vorzeitiger Beendigung des Leasings durch z.B. eigene Kündigung.

Es rechnet sich, aber die Risiken darf man nicht vergessen.
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #97
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Zwetschge

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Aber zu behaupten Leasing würde sich nicht lohnen, ist schlicht falsch.
...wo stand das (in meinem Beitrag)?


...ist etwas anderes als

Hier geht es um folgendes:

Die Kosten, welche die Leasinggeber aufrufen, sind so kalkuliert, dass am Ende GERADE SO eine Ersparnis für den Leasingnehmer herauskommt, bei dem er für sich entscheidet "das lohnt sich". Gerne wird das Ganze noch verwässert durch irgendwelche "Inklusivleistungen", welche mit überhöhten Werten in der Rechnung berücksichtigt werden. Stichwort "Vollkasko" oder "Inspektionflatrate". Ob der Kunde das benötigt oder nicht, spielt hierbei keine Rolle. Ob er bereits ein gutes Schloss hat oder nicht, spielt auch keine Rolle.

Wer gewinnt also dabei?
In erster Linie der Leasinggeber. Er streicht die Bruttorate ein, die Ablösesumme (oder sogar einen viel höheren Gebraucht-Verkaufserlös), und eine Provision der Radbranche (wer auch immer diese am Ende abdrückt; Händler, Hersteller, beide...?). In Summe deutlich mehr als der UVP des Rades, im Bereich 20-30% darüber. Vielleicht mehr, sicherlich nicht weniger. So richtig viel machen muss er dafür nicht. Die Hauptarbeit haben der Händler und der Kunde...
Gewinner ist auch der Arbeitgeber. Dieser zahlt weniger Sozialabgaben.
Außerdem gewinnen die beteiligten Versicherer durch den Versicherungszwang, durch den der Wettbewerb unterbunden wird, welcher bei freier Versichererwahl stattfände.
Gewinner ist auch die Radbranche, da Leasingnehmer zu teureren Rädern tendieren, und außerdem ungerechtfertigt hohe Preise weniger hinterfragen. Dazu kommt noch der Servicezwang.

Ein bisschen gewinnen tut auch der Leasingnehmer. Wenn man allerdings die komplette Rechnung aufmacht, inkl. geringerer Sozialleistungen (weniger Beitrag von AN UND AG führt zu weniger Leistung...), die Jahressteuererklärung gegenrechnet, dann bleibt da erschreckend wenig übrig, erst Recht, wenn man die "Zwangsleistungen" eigentlich gar nicht benötigt.

Und natürlich, wo es so viele Gewinner gibt, da verlieren auch welche:
Erstens die Allgemeinheit durch geringere Steuer- und Sozialbeiträge.
Zweitens der "normale" Fahrradkäufer, welcher die durch unterbundenen Wettbewerb künstlich hochgetriebenen Preise für Neufahrräder, Teile und Service auch bezahlen muss.

Ob man da mitmachen muss...?
 
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  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #98
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Ravenous

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Btw. Ich finde es ziemlich frech - brutto bezahle ich in 3 Jahren schon das komplette Rad. Um anschließend nochmal über 1000€ als Ablöse zu bezahlen...
Da ist der Denkfahler. Du glaubst, Du hast in den 3 Jahren das Rad bezahlt. Hast Du aber nicht. Das Rad hat der Leasinganbieter direkt am Anfang voll bezahlt mit seinem eigenen oder dem Kapital eines Kapitalgebers.

Du bezahlst 3 Jahre lang eine Nutzungsgebühr für einen Gegenstand, den man Dir zeitlich begrenzt zur Verfügung stellt, ohne dass Du jemals eine Eigentumsanspruch daran hast. Du zahlst für den Service, dass jemand das Rad gekauft, finanziert, versichert und als Dienstleister betreut hat.

Erst in dem Moment, in dem die Leasinggesellschaft Dir das Rad am Ende der Laufzeit für einen fiktiven Restwert verkauft, wirst Du Eigentümer.

Auch die Annahme, dass man das Bike am Ende immer rauskaufen kann, muss nicht so eintreten. Noch ist das so, kann aber auch anders kommen und soweit mir bekannt, ist das in den Leasingverträgen auch nie garantiert.
 
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  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #99
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Ravenous

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Ob man da mitmachen muss...?
Kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe es jetzt mal ausprobiert. Meine Beispielrechnung Oben zeigt, dass es sich auf den Zeitraum betrachtet für mich auf jeden Fall gelohnt hat. Rein auf die Differenz Barkauf vs. Leasing betrachtet sind 25-30% ja nicht "gerade so".

Versicherung brauche ich hier in einer Großstadt auf jeden Fall sowieso und die Versicherungssumme war nicht höher, als wenn ich es selber hätte bezahlen müssen. Inspektion war ok, hätte ich nicht zwingend gebraucht, da ich sonst alles selber mache, aber so hat ein kleiner Fahrradladen bei mir um die Ecke halt auch noch was davon.

Und das einer daran verdient, sollte ja wohl hoffentlich JEDEM klar sein. Leasinggeber sind Wirtschaftsunternehmen und nicht die Wohlfahrt. Aber das hat hier auch niemand behauptet.

Deine Aussagen zu "zahlt die Sozialgemeinschft" sind so auch erst mal nicht ganz korrekt. Wenn man z.B. eh über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, entsteht kein Sozialabgabenverlußt für die Allgemeinheit. Der Arbeitnehmer spart Steuern, und wer möchte das als AN nicht gerne? ;)
 
  • Businessbike oder sofort kaufen? Beitrag #100
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schoendort

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Da ist der Denkfahler. Du glaubst, Du hast in den 3 Jahren das Rad bezahlt. Hast Du aber nicht. Das Rad hat der Leasinganbieter direkt am Anfang voll bezahlt mit seinem eigenen oder dem Kapital eines Kapitalgebers.
Wie du die Leasinggebühr nennst spielt für mich keine Rolle. Brutto ist aber innerhalb von drei Jahren bei Buisnessbike das Fahrrad komplett bezahlt. Mein Beispielfahrrad würde 6000€ kosten dann setzt Buisnessbike eine Leasingrate von 168€ an 168€ x 36 = 6048€ - da ist keine Versicherung und kein Service dabei, das kommt noch oben drauf.
Jetzt kannst du die Rate "Nutzungsgebühr" oder sonst wie nennen - Fakt ist Buisnessbike hat innerhalb von drei Jahren nur für das Fahrrad von mir 6048€ bekommen - und wie du richtig sagst, gehört mir das Fahrrad am Ende dieser 3 Jahre noch nicht einmal, d.h. wenn ich Glück habe kann ich das Fahrrad für 1xxx € ablösen.
Der einzige Vorteil für mich, ist dass er die 6048€ von meinem Brutto bekommen hat. Was gleichzeitig mit den von dir genannten Risiken verbunden ist.
Es kann sich rechnen, aber der Arbeitnehmer ist sicherlich der letzte in der Kette der Profiteure. Wenn ich jetzt auch noch an die Aussage vom Händler zurückdenke: "Bei Jobrad ist kein Rabatt drin, die nehmen noch ordentlich Provision. Bei Buisnessbike kann ich den gleichen Preis wie beim Barkauf machen", dann macht Jobrad ordentliches Geschäft...
 
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