Bleiakku als Alternative

Diskutiere Bleiakku als Alternative im Akkus, Batteriemanagement (BMS) und Ladegeräte Forum im Bereich Diskussionen; Wenn jetzt 84 Dein Geburtsjahr ist dann befasse ich mich seit Deiner Geburt mit Blei Akkus, glaube mir den Energieinhalt von Blei und Lithium...
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #161
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Tommmi

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Wenn jetzt 84 Dein Geburtsjahr ist dann befasse ich mich seit Deiner Geburt mit Blei Akkus, glaube mir den Energieinhalt von Blei und Lithium kenne ich.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #162
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phet

Den Preis von 1€ pro Kg gibts nur bei reinem Blei - viel spass beim zerlegen der Akkus - denn alles andere läuft unter Mischschrott (ca. 15cent / Kilo)

40-45ct/kg für Bleiakkus, aber Lithium wollnse nicht mal umsonst haben :cry:
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #163
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MarTen84

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warum wohl? Wenn ein Bleiakku platzt gibts ne sauerei und wenn mans abbekommt ne Woche lang sonnenbrandähnliche hautirritationen. Wenn lithium brennt, ist die Tragödie vorprogrammiert
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #164
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phet

Das hat wohl eher was mit der Wirtschaftlichkeit bei der Verwertung zu tun. "Sonnenbrandähnliche Hautirritation", erzähle das mal den Opfern von Säureattacken.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #165
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MarTen84

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Säureattacken mit ner platzenden Batterie gleichzusetzen ist ein wenig pietätlos, meinst du nicht?

Ich hab mir schon sehr oft die Unterarme und Hände verätzt, einfach weils mir relativ egal ist....ich gehöre auch zu den Idioten die ohne Sichtschutz schweißen und in kurzen Hosen mit der Flex hantieren....wayne..... dann pellt sich die Haut halt ab und die hellen Flecken sind mir auch egal...ich habe es ja selbst verursacht....

Vorgestern habe ich zum Beispiel ne ausgetrocknete AGM Batterie geöffnet und neu mit Destilliertem Wasser befüllt....während sie geladen hat....kocht ganz schön....die Pfoten pellen sich auch wieder - na und? Ist ja nicht so als hätte mich ein dritter dazu gezwungen oder mich mit säure übergossen.....
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #166
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Bleiskkus nolend wohlens zu gebrauchen und sie anderen weiter zu empfehlen sind ja wohl sehr unterschiedliche Dinge.

Meine E-Scooter brauchten eine Batterie pro Jahr, 24V 24 Ah. Im Verhältnis zu den Lithiumzellen in meinen Pedelecs war der Kauf solcher fertig konfektionierter Batterien ein teurer Spaß. Da sind selbst die teuren 700 Euro-Packs für mein letztes noch ein absoluter Bestbuy.

Dann die 16 Kg ins Haus schleppen zum Laden, nach 14-16 km Straße leer, später nach 9 km. ... MuZ Charly's. Nachteil bei den Dingern war natürlich, daß man nicht treten konnte, wenn der Saft ausging ... und schieben ließen die sich auch kaum (kein Freilauf).

Gruß
flatratte
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #167
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phet

Hmm, dann kommst du im Zweifel sicher auch mit einem "leicht geröteten Auge" klar? o_O:sick:
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #168
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Schmeckst Du öfter auch mal süß ohne direkt was gegessen zu haben?

Jetzt habe ich endlich verstanden, was sauer sein wirklich bedeutet.

Gruß
flatratte
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #169
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MarTen84

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Wenn ich es selbst verschuldet habe ja.... ich weiß wie es sich anfühlt blind zu sein und nicht zu wissen ob die sehkraft je wieder kommt. Ich habe mir mit 12 mal die Augen verbrannt weil ich der Meinung war einen Holzofen mit Deo anzünden zu müssen - das resultat war zwei Wochen komplette Blindheit und noch sehr lange Spätfolgen.

Wenn ich etwas selbst verbocke brauche ich bezüglich der Konsequenzen nicht zu heulen.

Meine E-Scooter brauchten eine Batterie pro Jahr, 24V 24 Ah

Ich weiß echt nicht was ihr mit euren Bleiklötzen macht aber meine halten nun schon drei Jahre im täglichen Pendelbetrieb. Ich fülle die angeblich nicht nachfüllbaren Batterien aber auch nach und Lade sie auch regelmäßig einzeln mit nem AGM Ladegerät für Motorräder bis 14,7V......

Edit: wobei das nachfüllen NICHT EMPFOHLEN ist!!! Nicht nachmachen - es sei denn euch sind die eventuellen Folgen egal
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #170
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Ist doch klar, jeden Tag fast einen Vollzyklus, später sogar zwei ... nach 300 Zyklen ist dann auch schon mal eine Zelle platt.

Da kann man noch nicht mal behaupten, daß MuZ miese Akkus verbaut hätte. Jetzt verkaufen die die Dinger mW. auch mit Lithium.

Gruß
flatratte
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #171
Broadcasttechniker

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Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
...Ich hab mir schon sehr oft die Unterarme und Hände verätzt, einfach weils mir relativ egal ist....dann pellt sich die Haut halt ab und die hellen Flecken sind mir auch egal...Vorgestern habe ich zum Beispiel ne ausgetrocknete AGM Batterie geöffnet und neu mit Destilliertem Wasser befüllt....während sie geladen hat....kocht ganz schön....die Pfoten pellen sich auch wieder...
Es gibt ja Leute die lernen aus ihren Fehlern.
Du erinnerst mich an
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #172
Fripon

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Ganz neu Riese und Müller Delite HR Motor 36 V
Ich finde es aber verwerflich das ein Großteil der Posts generell von Blei abraten, vermutlich ohne es je ausprobiert zu haben

Doch ich habe es probiert 2 mal noch mit meinem orginalen Schachner Motor,der lief mit den halbtoten Nickel Cadmium Zellen noch ca. 5 km besser als dann mit den 3 nagelneuen Bleibomben
12 V 12 Ah lief mit Ach und Krach 18 km und die letzten 3 völlig Spaßbefreit.
Getestet,Untauglichkeit festgestellt und was vernünftiges gekauft.

Gruß Fripon
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #173
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fritz88w

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Also mal meine Meinung zu dem Thema. Bleigelakku ist eine echte alternative,bei meinen rex Fahrrad damals bin ich jeden Tag mit zur Arbeit gefahren teilweise strecken mit 48km und der Akku hat mega gehalten ich hatte das Fahrrad 3 Jahre im Besitz und in schnitt 25km Tagesleistung und habe die 3mal 12v 10 ah Akkus nie tauschen brauchen und hab das Fahrrad noch in Nachhinein für 2 Drittel des Preises verkauft und fährt wahrscheinlich heute noch. Der einzigste Unterschied in meinen Augen zu den Bleiakkus ist nur das Gewicht. Und irgendwann die raumkapazität die sich aber beim Fahrrad finde ich nicht wirklich bemerkbar macht außer wenn man kleinlich wird. auch wenn ich dieses gerede immer höre von wegen 50prozent und bloß nicht tiefer entladen macht bei einen Bleigelakku der täglich geladen wird absolut nichts aus der will gebraucht werden man darf dann einfach nur nicht zu stark laden.anders sieht's beim Lithium akku aus. aus Erfahrung kann ich sagen wer einen Lithium akku fährt sollte auf einiges achten nicht unter 20 Prozent entladen. wenn man ein Fahrrad mit Mittelmotor fährt niemals einen Akku unter 13 ah fahren (fahren) und den Fehler machen die meisten in kleinen Gang anfahren also zb im 7 Gang oder je nach Bauart. die stand ströme sind so hoch das wenn diese Akkus in der Sonne stehen so heiß werden das die letzte Zelle meistens kapputt geht und bei 9 bis 10ah Akkus braucht's noch nicht mal die Sonne bei mehrmaliger Wiederholung und bei den Akkus ganz wichtig nach der Fahrt abkühlen lassen und je nach Ladegerät also mit viel ah Ladeleistung nicht in der Wohnung laden kann ich nur wärmstens empfehlen nicht in der Sonne laden. Und wenn man von kapazität redet Blei Akkus vs Lithium tut sich nicht viel gehen wa Mal von einer entladetiefe von 30 Prozent bei Bleiakkus aus und Lithium 20 Prozent und wenn man pingelig ist soll man ja Lithium Batterien ja nur bis 80 Prozent aufladen sind auch schon 40 Prozent die fehlen also Lithium kann Vorteile haben aber nur wenn's fast der selbe preiß ist wir bei blei.und so neben bei Blei Akkus kämpfen bis zum Schluss durch Lithium nicht sind die runter kannste die wegschmeißen falls nicht das BMS eingreift den dann tut sich nix mehr am Fahrrad und der mit dem Bleiakku fährt noch mit 10 kmh die Std weiter alles schon erlebt. Kommt aber auch immer auf die Akkus an, welcher Hersteller.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #174
fred0815

fred0815

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Um ein Thema von 2012 zu kommentieren, bei dem der letzte Beitrag von 2018 ist, meldest du dich hier an und machst dir nicht mal die Mühe in vernünftigen Sätzen zu schreiben ? 😵‍💫
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #175
Akkufritze

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Ich habe in einem Pedelec noch NIE Bleigelakkus gesehen, das waren immer AGM Akkus
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #176
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rooster

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So eine Bleiwüste bin ich auch nicht bereit zu lesen.
Aber die Original-Bleiakkus aus dem Bleirex (Tianneng oder so ähnlich) sind von erstaunlich guter Qualität.
Einer der 3 werkelt heute noch in meinem Wohnwagen. 15 Jahre alt ist er.
Andererseits hatte ich 2 Exide in meinem LaFree, die haben keine 2 Jahre gehalten. Immer geladen, nie unter 50% entladen, aber es waren ordentliche Steigungen dabei, wo das 24 V System wohl überfordert war.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #177
Rutzki73

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So eine Bleiwüste bin ich auch nicht bereit zu lesen.
Aber die Original-Bleiakkus aus dem Bleirex (Tianneng oder so ähnlich) sind von erstaunlich guter Qualität.
Einer der 3 werkelt heute noch in meinem Wohnwagen. 15 Jahre alt ist er.
Andererseits hatte ich 2 Exide in meinem LaFree, die haben keine 2 Jahre gehalten. Immer geladen, nie unter 50% entladen, aber es waren ordentliche Steigungen dabei, wo das 24 V System wohl überfordert war.
Wie @Akkufritze es bereits erwähnt hat, damit man ein bisschen Spaß beim Rad fahren haben darf, muss man AGM Akkus nehmen.

Aber auch der beste AGM Akku mit seinem Gewicht und Spannungslage ist kein Ersatz für Li-Ion Akku.

Übrigens...ich habe vor ca. 2 Jahren eine Allkaline Batterie AA aus einer Taschenlampe geholt, weil diese ständig abgeschaltet hat. In meinem Wecker funktioniert sie noch...
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #178
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rooster

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Heinzmann 36V +Bleirex+Panasonic26V
Da haste natürlich recht, die Belastung in meinem Wohnwagen ist geringer.
Allein das Gewicht des Akkusatzes von 12 kg war unmöglich.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #179
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didi28

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Spannend, dass Blei-Akkus hier immer noch Thema sind und anscheinend auch noch damit gefahren wird. Mit AGM-Blei habe ich 2008 mein erstes DIY-Pedelec befeuert und musste dabei den Peukert-Effekt kennenlernen, weshalb bei meinen Leistungsanforderungen nur etwa 60 % der Nominalkapazität auch tatsächlich entnehmbar war. Das war neben dem Gewicht und dem Volumen das, was mich am meisten gestört hat.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #180
Rutzki73

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Spannend, dass Blei-Akkus hier immer noch Thema sind und anscheinend auch noch damit gefahren wird. Mit AGM-Blei habe ich 2008 mein erstes DIY-Pedelec befeuert und musste dabei den Peukert-Effekt kennenlernen, weshalb bei meinen Leistungsanforderungen nur etwa 60 % der Nominalkapazität auch tatsächlich entnehmbar war. Das war neben dem Gewicht und dem Volumen das, was mich am meisten gestört hat.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Bleiakkus (egal welche) für andere Anwendungen entwickelt wurden und nur deswegen umdisponiert wurden, weil :

1. es am Anfang wenige Alternativen gab.
2. die Akkus sehr günstig sind.

Egal wie man es umdreht, Bleiakkus kosten mehr pro Wh über die Laufzeit gegenüber Li-Ion Akkus!
 
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Bleiakku als Alternative

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