Bleiakku als Alternative

Diskutiere Bleiakku als Alternative im Akkus, Batteriemanagement (BMS) und Ladegeräte Forum im Bereich Diskussionen; Mag sein, das die Bleiklötze nicht wirklich Zyklenfest sind und wenn das bedeutet das ich alle vier Jahre neue Akkus brauche ist das okay...
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #141
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MarTen84

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Mag sein, das die Bleiklötze nicht wirklich Zyklenfest sind und wenn das bedeutet das ich alle vier Jahre neue Akkus brauche ist das okay. Immerhin noch besser als nach nem harten Winter 200-400€ für nen neuen Li-Ion Akku auszugeben, oder?

Es kommt halt ganz klar aufs Anwendungsgebiet an und wie gesagt - für mich ist vor allem die Winterfestigkeit ausschlaggebend
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #142
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Tommmi

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Du redest von minus 10 grad, dann weißt ja das Du den Akku dann kaum entladen darfst weil der Elektrolyt dann einfriert und der Akku platzt :whistle:
Ein leerer gefriert schon bei 0 Grad :D
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #143
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MarTen84

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vergiss nicht die erwärmung des Akkus durch Stromentnahme und beim Laden und wie beschrieben habe ich seit 3 Jahren und somit 3 Wintern keine Probleme mit den Blei Akkus - Trotz täglichem Pendelns und aus Faulheit rein mit Gasgriff. Ich fahre sogar aus dem Stand an, ohne zu treten an, was ja bekanntlich so ziemlich das schlimmste für Akku/Motor und Controller ist

Vielleicht sollte ich zudem nochmal erwähnen das ich AGM, also Vlies Akkus fahre. Da friert das Elektrolyt nicht so schnell da es ja, achtung Laienwissen, in dem Vlies und der Kiesel ähnlichen Substanz steckt.

Weitere Nebeninfo, ich lade die Akkus generell am Fahrrad welches - ungeachtet der Temperatur - generell in der ungeheizten Garage steht

Als kritisch sehe ich nur die 8 Stunden an, die das Fahrrad jeden Tag vor meinem Arbeitsplatz rumsteht, ungeschützt.....aber bisher habe ich nur einschränkungen in der Reichweite festgestellt welche sich mit steigender umgebungtemperatur wieder gebessert hat
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #144
Rutzki73

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Die INR18650-30Q kann auch um den Gefrierpunkt gute Leistung erbringen.
Ja, Li-Ion-Akkus sind wesentlich teurer, aber bei allen mir bekannten Vergleichseigenschaften sehe ich keinen Vorteil für Blei-Akkus (nur halt beim Preis)
Übrigens...ich kann mir kaum vorstellen, dass du 4 x 12V Bleiakkus zu deinem Arbeitsplatz schleppst, aber wohl 48V Li-Ion Akku :)
Jede Parallelschaltung mit 30Q (3Ah) ist ca. 5,5Ah Kapazität bei Bleiakku wert.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #145
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rooster

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Ich habe auch an Blei geglaubt. Frische Zellen im Giant Lafree. 1Jahr und ca 700 km gehalten. Fast nur Kurzstrecke (6km) und immer sofort geladen.
Neue Zellen und nach einem Jahr das gleiche. Das ist eindeutig zu teuer.
Nach Datenblatt hätten die mit diesen Mikrozyklen ewig halten müssen.
Was will man da großartig balancieren? Pro Klotz sind es doch 6 Zellen. Wenn da eine von schwächelt, wird gar nichts balanciert.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #146
ThG-Bike

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Wenn ich mich richtig erinnere sind solche Akkus wegen des Innenwiderstandes und der Temperaturabhängigkeit keine gute Wahl - abgesehen von dem hohen Gewicht.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #147
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MarTen84

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Also rein rechnerisch reiße ich mit meinem Bike pro Jahr etwas über 7000km alleine beim Weg zur Arbeit.
In den drei Jahren habe ich somit mindestens 21000km runter. Nicht mit eingerechnet sind Freizeitfahrten und Einkäufe.

Ich habe ausschließlich das Bike als Transportmittel, wohne im Osten Deutschlands mitten aufm Acker (10 Häuser) und die nächste Einkaufsmöglichkeit ist 6,5km entfernt. ÖPNV ist in dieser Region ein Witz (3 Busse pro Tag, abgesehen vom Schülerverkehr) und ein Auto habe ich nie besessen.

Das "Balancen" betreibe ich nur fürs Gefühl weil ich dem billig Ladegerät nicht übern Weg traue und die Batterien vom Ladegerät schon bei 14,3V als voll gelten (14,7V sollten es idealerweise sein). Ob es wirklich was bringt kann ich nicht sagen.....

Ich denke das die Lebensdauer eines AGM Akkus mit dem verwendeten Ladegerät steht und fällt.

Edit: Ich meine, auch mal gelesen zu haben dass AGM Batterien - sollten sie nicht regelmäßig komplett geladen werden - zur sulfatierung neigen. Alle von mir getesteten Ladegeräte machen jedoch bereits bei 43,1V schluss und somit wird nicht voll geladen (Spannung pro Batterie in dem Fall 14,3V)

Zitat aus dem Forum Microcharge.de bezogen aufs Auto:

Die AGM Batterie wird durch die Lichtmaschine geladen, jedoch nur auf ca. 75%. Es wird nicht die endgültige Ladeschlussspannung erreicht, die für den chemischen Umwandlungsprozess in der Batterie nötig ist (Bleisulfat -> Bleioxid).
Dadurch altert die Batterie
schneller, weil sich Bleisulfatkristalle bilden können die die aktive Bleifläche
im Inneren verkleineren und somit Kapazität und Widerstand
verschlechtern.
Mit einem modernen Ladegerät mit 14,7V Schlusspannung und
AGM-tauglicher Ladekurve lässt sich dem entgegenwirken. (Ich dachte
auch ein AGM Akku ist mit 14,2-14,4V zufrieden)

Ich empfehle jedem
Carhifi-User mit Zusatzbatterie die Anschaffung eines solchen Ladegerätes!!

Edit: Wichtig ist die Unterscheidung zwischen AGM (Absorbing Glass Mat) und Blei-Gel Batterien. AGM haben ne wesentlich höhere Ladeschlussspannung als Blei-Gel und vor allem andere Temperaturbereiche
 
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  • Bleiakku als Alternative Beitrag #148
ThG-Bike

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Blei, NiCad + NiMH werden doch nicht mit Balacer geladen. Da wird die Vollladung indirekt durch Überladung erreicht was diesen Akkus kaum schadet wenn man es nicht übertreibt. Eine Überladung kann allerdings bei mehrzeiligen Akkus in LiTechnologie tödlich sein.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #149
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MarTen84

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Wie ich bereits geschrieben habe erfolgt das "Balancen" aufgrund des Bauchgefühls und ich behaupte nicht das es was bringt. Wenn ich mir jedoch die Ladeschluss Spannung angucke, die bei meinen 36V Ladegeräten bei 43,1V (14,3V Pro Batterie) liegt und das dann mit den Angaben der Batteriehersteller vergleiche, fällt auf das dort der Ladeschluss mit 14,7V - manchmal sogar 14,8V angegeben wird.

zusammen mit den Mythen und Mutmaßungen in diversen Foren bin ich für mich zu dem Schluss gekommen das ich die Akkus einfach regelmäßig auf 14,7V lade und bin bisher mehr als 21000km sehr gut gefahren. Die Akkus haben sogar ein Tretlager und eine Alufelge überlebt (Von den ersten zwei Gepäckträgern reden wir garnicht erst. #Sauschwer)

Edit: Damit der Begriff Balancen nicht falsch verstanden wird, damit meine ich das seperate Laden der Batterien mit einem AGM Ladegerät alle drei Monate
 
Übrigens...ich kann mir kaum vorstellen, dass du 4 x 12V Bleiakkus zu deinem Arbeitsplatz schleppst, aber wohl 48V Li-Ion Akku :)

Deswegen schleppe ich die Akkus auch nirgends hin. Sie sind fest montiert und bleiben da wo sie sind. Geladen wird am Bike direkt, und alle 3 Monate einzeln am AGM Lader

Zum Laden am Bike benutze ich ein absolut billiges und echt minderwertiges 10€ 36V Ladegerät aus der Bucht
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #150
ThG-Bike

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Wie ich bereits geschrieben habe erfolgt das "Balancen" aufgrund des Bauchgefühls...Bucht
Du gibst hier Tipps die tödliche Folgen haben können.
 
...
Zum Laden am Bike benutze ich ein absolut billiges und echt minderwertiges 10€ 36V Ladegerät aus der Bucht
3x12V Bleiakkus in Reihenschaltung müssen zwingend an mindestens 41V Ladeschlussspannung geladen werden* wobei der Ladestrom auf den vorgeschriebenen Wert gem. Akkudaten zu begrenzen ist.

*) bei Abschaltung nach überwachter Vollladung sogar 44V
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #151
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MarTen84

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Was soll daran tödlich sein, AGM Batterien an einem dafür ausgelegten Ladegerät zu laden? Da finde ich Li-Ion Akkus wesentlich gefährlicher (Siehe Hamburg)

Wie ich bereits schrieb, laden meine 36V Ladegeräte die Akkus nicht mal bis zur, vom Hersteller vorgeschriebenen, Ladeschlussspannung und das gleiche ich durch regelmäßiges komplettes Laden mit einem dafür bestimmten Ladegerät aus.

Nur mal anbei, AGM Batterien erzeugen zwar auch Knallgas, jedoch wird dies mittels "integriertem Katalysator" wieder umgewandelt. Zudem verfügen ALLE AGM Batterien über ein überdruckventil.

Also erkläre mir doch bitte was daran Tödlich enden kann?

Edit: das "Balancen" das ich hier betreibe ist nicht zu vergleichen mit dem Balancen von Li-Ion oder Li-Po Akkus. da hier versucht wird das driften der Zellen zu unterbinden. Ich lade meine Akkus Lediglich regelmäßig auf 100%. Vielleicht ist der Begriff Balancing dafür ungeschickt gewählt - wenn du dafür einen anderen Begriff hast - raus damit. Ich lerne stets gerne dazu

Zudem ist das hier keine Empfehlung oder gar Tipp sondern lediglich ein Bericht meiner persönlichen Erfahrung mit verschiedenen Akkutypen und vor allem mit AGM Batterien
 
3x12V Bleiakkus in Reihenschaltung müssen zwingend an mindestens 41V Ladeschlussspannung geladen werden* wobei der Ladestrom auf den vorgeschriebenen Wert gem. Akkudaten zu begrenzen ist.
*) bei Abschaltung nach überwachter Vollladung sogar 44V

Und genau deshalb traue ich dem China Ladegerät nicht (Ladeschluss bei 43,1V)
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #152
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MarTen84

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Du gibst hier Tipps die tödliche Folgen haben können.

Leider bist du mir immernoch eine Antwort schuldig, was an meiner Ladeweise tödlich enden kann.....

- meinst du damit das Laden mit dem absolut und unbestreibar billigen Netzteil aus China - Das mag und wird zutreffen und ich rate JEDEM nicht beim Ladegerät zu sparen.

- oder ist das Laden der einzelnen Batterien mit dem AGM Ladegerät gemeint? Wenn ja, wo genau liegt darin die Gefahr?

Ich behaupte nicht das ich hier die Weißheit darstelle oder den perfekten Umgang mit AGM Akkus pflege und sollte ich irgendeinen eklatanten Fehler machen, der wirklich gefährlich ist wäre ich wirklich dankbar für einen Hinweis.

Jedoch einfach zu schreiben das "dies oder jenes" tödlich enden kann ohne jegliche Begründung finde ich echt nicht okay - zumal es Leute, die dieses Forum besuchen um praxisnahe Erfahrungen zu Lesen, nur verunsichert und der Mythenbildung zum Thema Akku nicht unbedingt abträglich ist.

Gerade bei diesem Thema gibt es unglaublich viel Halbwahrheiten, Unwissen und Panikmache (auch durch schlecht recherchierte Berichte in den Medien) wovon wohl auch ich betroffen sein werde.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #153
ThG-Bike

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...- meinst du damit das Laden mit dem absolut und unbestreibar billigen Netzteil aus China - Das mag und wird zutreffen und ich rate JEDEM nicht beim Ladegerät zu sparen.
...
Balancer verwendet man bei mehrzelligen Li-XX Akkus, sie machen bei Bleiakkus nicht wirklich Sinn.

Wenn Du aber mehrzellige Li-XX Akkus ""balanct" aufgrund Deines Bauchgefühls" dann kann der Tipp tödliche folgen haben.

...- meinst du damit das Laden mit dem absolut und unbestreibar billigen Netzteil aus China - Das mag und wird zutreffen und ich rate JEDEM nicht beim Ladegerät zu sparen.
...
Deine Meinung zu China-Ladegeräten/Produkten halte ich für reichlich abgehoben bzw. eingebildet. Wir sind schon lange nicht mehr die "Krone der Schöpfung" ;-). Außerdem müsstest Du China da schon etwas mehr erklären denn China ist sehr groß.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #154
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MarTen84

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Also nochmal, ich lade KEINE Lithium Akkus sondern ausschließlich AGM Blei Akkus. In diesem Fall hätte es geholfen meine Posts zu lesen, aus denen das ganz klar hervorgeht.

- einen Balancer nutze ich logischerweise nicht, geht auch aus den Posts hervor. Das "Balancen" (super erkennbar am ") erfolgt regelmäßig um die Akkus ab und zu VOLL (14,7V) zu bekommen da das der Lebensdauer zuträglich sein soll

Zum China Ladegerät - Die beiden Ladegeräte SIND absolut billig, vom Preis als auch der Verarbeitung und hätten in dieser Form NIEMALS eine Zulassung für den Europäischen Markt bekommen da sie fahrlässig zusammengeschustert wurden (Ich habe die Dinger geöffnet da KEINE Sicherung an den Ladegeräten verbaut sind und nach dem dritten Laden im inneren eine Leitung weggeschmort ist.

Das es durchaus gute China Produkte gibt ist mir mehr als klar. Immerhin bestelle ich regelmäßig einzelne Baugruppen für meine Technik Basteleien. Nach mehreren Jahren auseinandersetzung mit Elektrotechnik maße ich mir an ein qualitativ hochwertiges Produkt von Chinaschrott unterscheiden zu können und Dinge wie mangelnde Isolierung oder fehlerhafte Trennung von Primär und Sekundärseite eines Netzteils sind nunmal kein Qualitätsmerkmal.

Ich bin eigentlich davon ausgegangen das die Aussagen "Billig und Minderwertig" sowie "10€ bei der Bucht" reichen um aus dem Text zu lesen das diese Ladegeräte ihr Geld nicht wert waren, zumal sie zu früh mit dem Laden aufhören (Was übrigens auch "Markenladegeräte" FÜR AGM gerne mal machen). Sollte dies nicht der Fall sein, bitte ich das zu entschuldigen

Edit: Die Deutsche Sprache ist recht spitzfindig....ich verweise an dieser Stelle auf den Unterschied Billig - Günstig.........
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #155
MisterFlyy

MisterFlyy

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Die Deutsche Sprache ist recht spitzfindig....ich verweise an dieser Stelle auf den Unterschied Billig - Günstig.........


Ich benutze gerne den Begriff preiswert. Eine Sache ist ihren Preis wert.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #156
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MarTen84

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Auch gut, nach der Definition sind die Ladegeräte genau das was man für 10€ inkl. Porto erwarten kann ;)
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #157
Fripon

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sehe ich keinen Vorteil für Blei-Akkus (nur halt beim Preis)

Hallo miteinander

Aus meiner Sicht haben die Bleibomben nur Vorteile ::whistle:
Sie beschleunigen das Rad Bergab ungemein und es wird bei Sturm auch nicht so leicht weggeweht.
All die Bleibomben Fahrer die ihr Rad in den Keller tragen,drängeln sich nicht in meinem Fitness Studio.
Auch die untalentierten Senioren mit den Einkaufszentren Rädern haben auch was zum Überholen.
Und das allerbeste wenn man drei oder gar vier dieser Bleibomben zum Altmetall Händler bringt lohnt sich das richtig Aktueller Tagespreis ca.1€ pro kg.:D

Also ca. 200 von diesen Dingern gesammelt und schon könnt ihr euch einen guten Akku kaufen.(y)

Gruß Fripon
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #158
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MarTen84

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Ich glaube du machst das nicht wirklich beruflich, oder (Ich meine die Schrottverwertung)? Den Preis von 1€ pro Kg gibts nur bei reinem Blei - viel spass beim zerlegen der Akkus - denn alles andere läuft unter Mischschrott (ca. 15cent / Kilo)

- Mir ist klar das das eher ein humoristischer Post sein sollte -

Nichts desto trotz sind Blei Akkus ein günstiger Einstieg in die Pedelec Welt. Nicht mehr - nicht weniger
Ich finde es aber verwerflich das ein Großteil der Posts generell von Blei abraten, vermutlich ohne es je ausprobiert zu haben.

Zudem fährt ein Großteil der Indischen und auch Chinesischen Bevölkerung seit jahren Blei Akkus (alles andere ist halt zu teuer).....die können sich doch nicht alle irren, oder?
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #159
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Tommmi

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Ich fahre gerne mit größeren Akkus, Gewicht 5,9kg. Bei Blei entspräche das 60kg bei vergleichbarem nutzbarem Energieinhalt. Ich bin sehr davon überzeugt das ich Deinem Blei bei kälte zudem über 100% Vorsprung habe, die Bleiklötze sinken unter null extrem in der Abgabe. Die Chinesen sind die letzten 10 Jahre gezwungen gewesen die Bleidingers zu nehmen da alles andere für Sie unerschwinglich war, das ist in China eine wahre Katastrophe, die stehen überall in der Umwelt herum.
Zuhause ist es mir egal, dort habe ich für die Hausstromversorgung 1,2 Tonnen Blei stehen, genutzt werden 30-40% der Kapazität und tagsüber mit 4kwp wieder geladen.
Die vorherige Hoppeke Batterie habe ich nach 30 Jahren als ok verkauft, bin aber in der Voltzahl aufgrund höheren Verbräuchen gestiegen und mußte neuen Akku kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #160
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MarTen84

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Genau das Ding mit dem Preis habe ich im vorherigen Post ja angesprochen. Im Winter habe ich zwar Einschränkungen in der Reichweite, komme aber dennoch problemlos zur Arbeit und zurück (32km für die komplette Strecke)

Die Sage, das man Blei Akkus nur bis etwa 30% ihrer Kapazität leeren kann ist auch Bullshit bzw. der vermeintliche Vorteil bei Lithium nichtig, da auch Lithium Zellen nicht ganz leer gefahren werden sollten wenn einem die Lebensdauer wichtig ist.

Gäbe es keine Blei Akkus, wäre ich Arbeitslos da ich mir weder ein Auto noch den dazugehörenden Führerschein leisten kann und ländliches Leben mit ÖPNV zumindest im Osten Deutschlands nicht möglich ist, auch aufgrund der Niedriglohn Politik unserer Regierung.

Es wird immer davon geredet das man auch billige Lithium Akkus kaufen kann....ich habe mein Bike mit gebrauchten und "defekten" Teilen zusammen gezimmert und hab trotzdem über 250€ investieren müssen. Da wäre einfach kein Lithium Akku drin gewesen.

Edit: somit bin ich, wie ein Chinese, auch gezwungen Blei zu fahren
 
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