Bleiakku als Alternative

Diskutiere Bleiakku als Alternative im Akkus, Batteriemanagement (BMS) und Ladegeräte Forum im Bereich Diskussionen; Was haltet Ihr von zyklenfesten Bleiakkus als Energiespeicher: 8,5 Ah, 12 V, 3 Stück in Reihe schalten. Damit soll ein 250W, 36V Nabenmotor...
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #1
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E-Bike-Schnuffi

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Was haltet Ihr von zyklenfesten Bleiakkus als Energiespeicher: 8,5 Ah, 12 V, 3 Stück in Reihe schalten.
Damit soll ein 250W, 36V Nabenmotor betrieben werden.

Diese Vorteile sehe ich:
- konkurrenzlos günstig für zusammen 70 Euro,
- Lebensdauer: 5 Jahre
,
- wartungsarm: Erhaltungsladegerät anschließen, immer einsatzbereit.

Diese Nachteile sehe ich:
- BLEISCHWER (9 kg),
- darf im Einsatz nicht komplett entladen werden, um Tiefentladung zu vermeiden.

Alternative: 300 Euro teurer LiNiMnCoO[SUB]2 [/SUB]Akku (9ah) oder noch teurerer LiFePo4.

Eure Meinung zum zyklenfesten Bleiakku (3x 12V in Reihe), abgesehen vom Gewicht? Völlige Schnapsidee?
 
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  • Bleiakku als Alternative Beitrag #2
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acid

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AW: Bleiakku als Alterative

wieviel Ah bekommst du denn raus? 4Ah statt 8.5?
fuer welche strecke reicht das? 10km, 20km, 30km?
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #3
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ghupft_wia_ghatscht

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AW: Bleiakku als Alterative

Warum nicht?
Ich denke, es fahren doch einige damit herum und bei dem Preis kann man auch nicht allzuviel falsch machen.

Die Vor- und Nachteile sind offensichtlich genug.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #4
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Tiger1

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AW: Bleiakku als Alterative

Drüber nachgedacht, hatte ich auch schon
z.B.http://www.amazon.de/dp/B003IO09T2/?tag=pedelec-forum-21
diesen hier, nur bin ich eines besseren belehrt worden, was die qualität angeht
Als mein Akku aus dem Fremdstartgerät seinen Geist aufgab, bin ich im Ort auf die Suche gegangen, mit dem ollen im Gepäck,
Als ich dann einen Händler fand der den Baugleichen Akku hatte, viel ich fast um als er mir den Preis nannte 95€
ich sach zu dem, die sind im Internet aber billiger, da sagte der Typ ich hol mal einen her, damit sie den Unterschied merken.
Der bei mir verbaute Akku, wog gerade mal die Hälfte, gegenüber dem Baugleichen,
kein Wunder, das das Orig so schnell nach einem Jahr, und vieleicht 5-6 Starthilfen hinüber war
es kommt also darauf an, was darin verbaut ist, und der Preis, ist auch ganz schon saftig, ca. 300Euro, für die drei Bleiklötze, und ein Gewicht, das doppelt so hoch, wie das vom Pedelec Akku ist, und für mein Rad habe ich für den Reserve Akku, der dem Orig. entspricht 199€ gelöhnt, und ein Gewicht von 4Kg gegenüber fast 8 der drei Bleiklötze

Der Link oben ist nur ein Beispiel, bei mir war es ein 16Ah, und bei 10Ah macht das Gewicht bei drei Stck vieleicht bei 7Kg liegen, und was die Haltbarkeit angeht, weis ich nur der erste von mir... naja steht oben, und der Neue muß sich erst mal bewähren, ich kann nur soviel sagen, das nach jeder Starthilfe die Leistung schlagartig in den Keller geht, also unter 12V, der Akku sich dann erst erholen muß, bis er wieder 13-14V hat, und das dauert
 
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  • Bleiakku als Alternative Beitrag #5
Moriarty

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AW: Bleiakku als Alterative

Hallo,

gut, das man kann das schon machen, Millionen Chinesen machen das so. Für Strecken im Flachen, die nicht sehr weit sind, geht das schon.

Aber was heißt schon "zyklenfest". Gewisse Grundeigenschaften dürften bei allen Bleiakkus ähnlich sein.

Diese Nachteile sehe ich:
- BLEISCHWER (9 kg),
- darf im Einsatz nicht komplett entladen werden, um Tiefentladung zu vermeiden.
Folgende Nachteile würde ich hinzufügen:
- geringe Strombelastbarkeit
- Realistisch entnehmbare Ladung vielleicht die Hälfte bis 2/3.
- Ladedauer von vielen Stunden

Gruß
Moriarty
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #6
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E-Bike-Schnuffi

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AW: Bleiakku als Alterative

wieviel Ah bekommst du denn raus? 4Ah statt 8.5?
fuer welche strecke reicht das? 10km, 20km, 30km?

Eigentlich suchte ich Antworten, statt neue Fragen (ohne Antworten), über die ich dann herumrätseln darf. ;)

Meine Gedanken hatte ich schon kundgetan.
Meines Wissens kann ein PB-Akku auf 25-30% der Kapazität unbedenklich entladen werden.
Können von 8,5 Ah nicht 6 Ah entnommen werden?

Aber beantworte doch bitte mal Deine eigenen Fragen, das wäre vielleicht durchaus lehrreich für mich (und die Mitleser). :)


Noch ein paar technische Details zu den Akkus:
- Verwendungszweck: Rollstühle, Golf-Caddies (können ja keine "Schlaffi-Akkus", die nach 3 x laden kaputt sind, sein)
- Max. Entladestrom für 30 Sekunden : 160A
- Max. Entladestrom für 5 Sekunden : 320A
- Lade-Spannung 14.4 to 15.0V
- Max. Lade-Strom: 2.4A
- 12C / 12V
 
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  • Bleiakku als Alternative Beitrag #7
RheaM

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AW: Bleiakku als Alterative

Aber beantworte doch bitte mal Deine eigenen Fragen, das wäre vielleicht durchaus lehrreich für mich (und die Mitleser). :)

Aber benutze doch mal die Suchfunktion, das wäre bestimmt lehrreich für dich. Und als Stichworte Peukert- Effekt, Kapazitätsverlust durch Kälte...
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #8
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E-Bike-Schnuffi

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AW: Bleiakku als Alterative

Aber was heißt schon "zyklenfest". Gewisse Grundeigenschaften dürften bei allen Bleiakkus ähnlich sein.

Folgende Nachteile würde ich hinzufügen:
- geringe Strombelastbarkeit
- Realistisch entnehmbare Ladung vielleicht die Hälfte bis 2/3.
- Ladedauer von vielen Stunden

Zur Zyklenfestigkeit und Strombelastbarkeit siehe meinen Beitrag zuvor (tech. Details).
Du meinst realistisch sind nur 4-5,5 Ah entnehmbar?
Ladedauer ist für mich fünftrangig. Schon eher die realische Reichweite, wenn ich mind. 50% der Tretleistung selbst erbringe.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #9
Broadcasttechniker

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AW: Bleiakku als Alterative

Schnuffi, bleib locker.
Bleiklötze kann man nutzen, klar. Die die das halten was draußen draufsteht kosten um die 30€ pro Stück und nicht 90.
Hier ein Beispiel das ich aus praktischer Erfahrung kenne http://de.rs-online.com/web/p/bleiakkus/6130854/ eine gute Bleibatterie.
Klicke mal das Datenblatt an...
Für jemand der sich nicht sicher ist ob er beim Pedelec bleibt eine günstige Einsteiger Alternative.
Für jemand der dabei bleibt und sein Pedelec nutzt zu teuer, denn egal was das Datenblatt sagt (angegebene Lebensdauer betrifft den Standby Betrieb), im Zyklenbetrieb ist das Akkuleben nach spätestens 2 Jahren zu Ende, dazu noch die ganzen schon erwähnten Nachteile.
Fazit: Blei bringt's nicht!
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #10
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AW: Bleiakku als Alterative

Eigentlich suchte ich Antworten, statt neue Fragen (ohne Antworten), über die ich dann herumrätseln darf. ;)

Es ist schon ein Ärgerniss, wenn man Fragen stellt, und einem die Antworten nicht gefallen

Es ist aber so, das Blei nun mal schwer ist, was Ordenntliches schlußendlich teurer wird, als das was Orig. beim Pedelec verbaut wird, und die Lebenserwartung das ganze nochmal verteuert
Tröste Dich, ich hab auch mal an Bleklötze gedacht, aber wieder verworfen
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #11
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AW: Bleiakku als Alterative

Schnuffi, bleib locker.
Bleiklötze kann man nutzen, klar. Die die das halten was draußen draufsteht kosten um die 30€ pro Stück und nicht 90.

Das wären dann rund 100 Euro für nur wenig mehr als 36V Leerlaufspannung (unter Last weniger) und 7Ah, von denen man bei den üblichen 15A nur einen Bruchteil entnehmen kann. Ein 10Ah Li-Ionen-Fahrradakku, der in 4 Stunden wieder voll ist und nur einen Bruchteil wiegt, kostet 50% mehr.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #12
Kraeuterbutter

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AW: Bleiakku als Alterative

mit ewtas bastel und Löterfahrung sind da Angebote wie sie Günther hier im Forum immerwieder hat erste Wahl..

2 Euro eine Konion-Zelle (oder noch günstiger, dann aber nicht geprüft und Ausschuss auch dabei)

10s5p kosten so ca. 100Euro
sind dann 37V und ca. 6Ah
das ganze bei 2,5kg

oder man beißt in den sauren Apfel, und kauft neue Zellen
z.b. hab ich für die 2,1Ah-Konions neu aus dem Modellbauladen 7Euro das Stück bezahlt

10s3p kosten somit z.b. ~200Euro
haben auch 6Ah
und wiegen nur 1,5kg

und ich bin überzeugt, dass das
1.) länger hält als Blei
2.) deutlich leichter ist als Blei
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #13
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Üps

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AW: Bleiakku als Alterative

10s5p kosten so ca. 100Euro
sind dann 37V und ca. 6Ah
das ganze bei 2,5kg

Huch, warum so schwer? Das ist ja genauso schwer wie meine Phylion-Originalakkus oder wie LiFePO4?
Ansonsten wäre das glatt was für mein MIFA-Leergehäuse gewesen.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #14
Kraeuterbutter

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AW: Bleiakku als Alterative

10s5p = 50 Zellen

eine Zelle wiegt zw. 41g und 44g --> ich hab auf 50g aufgerundet

50 * 50g = 2500g

sind halt noch die alten zellen die es so auch schon vor 9 Jahren gab
(und seit damals schon 1,5C Ladestrom und 10C Dauerentladung aushalten)

die gibts dann halt immer wieder bei Günther für <= 2 Euro pro Zelle


wennst mehr haben willst bei weniger Gewicht musst halt etwas weiter in die Tasche greifen
aber 200Euro sind ja immernoch ganz ok
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #15
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AW: Bleiakku als Alterative

Das wären dann rund 100 Euro (....). Ein 10Ah Li-Ionen-Fahrradakku, der in 4 Stunden wieder voll ist und nur einen Bruchteil wiegt, kostet 50% mehr.
Wo gibt es für solch kleines Geld LI-Ionen-Akkus? (ich meine nicht fragwürdige Einzelzellen, sondern Akkus!)

36V Leerlaufspannung (unter Last weniger) und 7Ah, von denen man bei den üblichen 15A nur einen Bruchteil entnehmen kann. (Anmerkung: Es sind 8,5 Ah)
Betrifft das jetzt die "geringe Strombelastbarkeit", die Moriarty oben erwähnt hatte?
15A Stromfluss sind für einen 8,5 Ah-Akku zuviel?
Bedeutung zum Peukert-Effekt habe ich zwar gelesen, aber genaue Zahlen, wie hoch die Ah-Zahl bei einer bestimmten A-Belastung sein muss, habe ich nicht gefunden.

Rein logisch kapiere ich schonmal nicht, warum ein Akku, der für einen Golf-Caddy geeignet sein soll, mit einem popeligen Fahrrad überfordert sein sollte.

Zumdem :eek: ich, denn z.B. auf elektronik-kompendium.de heißt es völlig gegensätzlich:
"Blei-Akkus werden überall dort eingesetzt, wo eine hohe Strombelastbarkeit erforderlich ist"

Praxisbezogen fällt mir da auch gleich das Auto ein:
Bei einem Auto fließen selbst bei nur wenig eingeschalteten Verbrauchern mind. 800-1000 Watt (Und das sind schon eher nur die "lebenserhaltenden Systeme"). Siehe z.B. http://www.batterien-direkt.de/stromverbraucher.html oder www.adac.de

Im Auto wird aber ein 12 Volt System verwendet. Rechne ich nun: 800W / 12V = 66A dauerhaft.
Die Kapazität der Batterie mag zwar 5 x so hoch sein, wie bei oben genannter 8,5 Ah Batterie, aber dafür fließt ja auch nur der fünfte Teil der Stromstärke (15 A bei 36V).

Wäre super, wenn dass mal jemand erklären könnte.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #16
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Üps

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AW: Bleiakku als Alterative

Rein logisch kapiere ich schonmal nicht, warum ein Akku, der für einen Golf-Caddy geeignet sein soll, mit einem popeligen Fahrrad überfordert sein sollte.

Dann schlage ich vor, dass du einfach mit einem tollen Golfcaddy durch die Gegend fährst statt mit dem Popel. Aber flenn bitte nicht hier rum, wenn das mit einem 9-Kilo-Akku nicht mit 25 km/h den Hausberg hoch kommt.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #17
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E-Bike-Schnuffi

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AW: Bleiakku als Alterative

Dann schlage ich vor, dass du einfach mit einem tollen Golfcaddy durch die Gegend fährst statt mit dem Popel.

Danke für Deine hilfreiche Erklärung! :mad:
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #18
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Üps

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AW: Bleiakku als Alterative

Ist halt echt blöd, wenn einem die Leute einfach nicht erzählen wollen, was man gerne hören will. Warum fragst du überhaupt etwas in einem Forum, wenn du anstatt ehrliche Meinungen und Erfahrungen zu hören, lieber stur auf deinen Standpunkt beharren willst? Ich habe hier wirklich wenig Lust, mir irgendwelches oberflächliches Zeug über Golfkaddys und die Popeligkeit von Fahrrädern durchzulesen.
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #19
Kraeuterbutter

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Betrifft das jetzt die "geringe Strombelastbarkeit", die Moriarty oben erwähnt hatte?
15A Stromfluss sind für einen 8,5 Ah-Akku zuviel?
vor allem bei billigen Bleiakkus, oder bleiakkus so wie sie in Autos als Starterbatterie eingebaut sind

ich hab ein paar Autobatterien zerstört, in wenigen Monaten, und da warens nur 20-25Ampere die geflossen sind, bei Bleiakkugrösse um 60Ah

Praxisbezogen fällt mir da auch gleich das Auto ein:
Bei einem Auto fließen selbst bei nur wenig eingeschalteten Verbrauchern mind. 800-1000 Watt (Und das sind schon eher nur die "lebenserhaltenden Systeme"). Siehe z.B. http://www.batterien-direkt.de/stromverbraucher.html oder www.adac.de

Im Auto wird aber ein 12 Volt System verwendet. Rechne ich nun: 800W / 12V = 66A dauerhaft.
Die Kapazität der Batterie mag zwar 5 x so hoch sein, wie bei oben genannter 8,5 Ah Batterie, aber dafür fließt ja auch nur der fünfte Teil der Stromstärke (15 A bei 36V).

die 66A fliessen nicht auf Dauer aus der Batterie so wie du das vorrechnest

hier läuft ja ständig die Lichtmaschine, die Batterie hat also eigentlich gar nix zu tun
 
  • Bleiakku als Alternative Beitrag #20
Kraeuterbutter

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geh mal ins Elektroautoforum (eleweb etc.)

dort gibts noch mehr Bleifahrer..
warum ?
weil eine Traktionsbatterie in der Grösse für Autos einfach doch recht teuer sind, und da viele sparen wollen

bei den Elektzrofahrradfahrern gibts kaum noch wirklich Bleiakkusfahrer..
warum ?
weil hier der minimale Mehrpreis von jedem gezahlt werden kann, es auf lange Sicht billiger ist und sich somit jeder die deutlich besseren LiXX-Akkus leisten kann


beim Elektrorad reden wir bei den Anschaffungskosten von einem Unterschied von vielleicht 100-200Euro

das pakt jeder, der eh 1000Euro+ für ein Radl ausgibt


bei Elektroautos schauts a bissal anders aus
da bauen die Leute in ein 3000Euro gebrauchtes Auto dann E-Antrieb ein und da ist der Unterschied zwischen Blei und LiXX bei der Anschaffung doch gleich mehrere 1000Euro
deshalb fahren da meiner Meinung noch mehr mit Blei rum

wie gesagt: beim Fahrrad ists einfach unsinnig
 
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