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Joker10367
Hallo liebe Forengemeinde,
wiedereinmal muss ich dieses Forum zweckendfremen, da es hier so ein tolles Unterforum zum Thema Akkus gibt.
Ich bin wiedermal (der letzte war mir doch etwas zu groß und der Akku hat den Geist aufgegeben) dabei einen mobilen Lautsprecher zu bauen, für den sich gerade die Frage nach der Energieversorgung stellt. Da Mobilität oberste Priorität hat, benötige ich also einen Akku mit viel Kapazität bei geringen Abmessungen und geringem Gewicht. Und ich hoffe ihr könnt mich da etwas beraten und gegebenen Falls vor groben Unfug mit die Li-Zellen bewahren.
Kurz zum Projekt:
Es wird ein zweigeteilter Lautsprecher. Ein kleines (Fullrange)-Topteil und ein seperater Subwoofer, den man bei Bedarf dazuschalten kann. Beide Gehäuse sollen unabhängig laufen, bekommen also ihre eigene Verstärkerelektronik und auch Energieversrogung.
Für das Topteil habe ich an 18650-Zellen in einer 3s1p-Schaltung gedacht. Bisher habe ich hierfür folgende Zelle auf dem Schirm: http://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size/lg-inr18650-mj1.html
Überwachen und laden will ich jede Zelle mit je solch einem kleinen USB-Laderegler: http://www.ebay.de/itm/111717123412?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT
Ich würde die Zellen wie im Bild (Bild1 - Schaltung 3s) im Anhang zusammenbasteln.
Testen konnte ich bei dem Modul bisher, dass es bei Kurzschluss und Überlast (wo genau kann ich nicht sagen, laut Datenblatt 3A) abschaltet und die Zelle schützt. Ob und wann der Tiefenentladeschutz und der Überlaseschutz greift weiß ich noch nicht.
Für den Subwoofer brauche ich etwas mehr Leistung. Der Verstärker läuft mit maximal 36V und ich wollte dieses Mal ohne Spannungswandler auskommen, sprich die Spannung für den Verstärker direkt über die Akkuschaltung bereitstellen. Bei einer Ladeschlussspannung von 4,2V erscheint mir demnach ein 8sXp-Verbund sinnvoll, damit ich die Spannungsgrenze des Verstärkers nicht überschreite jedoch trotzdem ausreichend Leistung aus diesem holen kann.
Hierfür habe ich mir folgende Zellen ausgesucht: http://eu.nkon.nl/samsung-inr18650-29e.html
Da es beim Subwoofer nicht auf das letzte Quäntchen Gewicht und Laufzeit geht, jedoch deutlich mehr Zellen zum Einsatz kommen, steht hier eher das Geld im Vordergrund und die ausgesuchte Zelle ist doch deutlich günstiger als die LG mit 3500mAh
Ursprünglich hatte ich daran gedacht auch hier jeder Zelle eine seperate Überwachung wie im Fall oben zu spendieren, jedoch schalten die kleinen Module laut Datenblatt bei 2,5V ab, die Samsung will ihre Entladeschlussspannung jedoch bei 2,7V haben.
Soweit zu meinem Projekt:
Zusammengefasstes Lastenheft für die Energieversorgung:
Topteil:
Spannung: 15V maximale Spannung (Ladeschlussspannung) (durch elektronische Komponenten vorgegeben)
Kapazität: 30-35Wh reichen
maximale Leistungsabgabe: 25W sollte reichen
Ladedauer: spielt eine untergeordnete Rolle, wäre jedoch schön, wenn man den Akku in 3-4h aufladen könnte
Möglichkeit zum Laden per optionalem USB-Port wäre nett
Subwoofer:
Spannung: 36V maximale Spannung (Ladeschlussspannung) (durch elektronische Komponenten vorgegeben)
Kapazität: >150Wh wäre schön
maximale Leistungsabgabe: wäre schön, wenn man auch mal 200W ziehen könnte
Ladedauer: spielt eine untergeordnete Rolle, von mir aus gerne 2 Tage lang, wenn das den Preis gering hält.
Fragestellung:
Welche Zellen?
Wie schützen (Über-/Unterspannung, Kurzschluss, maximaler Strom)?
Balancing?
Welche Verschaltung (XsXp)?
Wie aufladen?
Ich habe aus dem letzten Projekt noch ein 4s-LiFePo4-Steckerlader mit 2,6A rumliegen, falls mir jemand ein Konzept mit solchen Zellen vorschlagen möchte.
Mit freundlichen Grüßen
wiedereinmal muss ich dieses Forum zweckendfremen, da es hier so ein tolles Unterforum zum Thema Akkus gibt.
Ich bin wiedermal (der letzte war mir doch etwas zu groß und der Akku hat den Geist aufgegeben) dabei einen mobilen Lautsprecher zu bauen, für den sich gerade die Frage nach der Energieversorgung stellt. Da Mobilität oberste Priorität hat, benötige ich also einen Akku mit viel Kapazität bei geringen Abmessungen und geringem Gewicht. Und ich hoffe ihr könnt mich da etwas beraten und gegebenen Falls vor groben Unfug mit die Li-Zellen bewahren.
Kurz zum Projekt:
Es wird ein zweigeteilter Lautsprecher. Ein kleines (Fullrange)-Topteil und ein seperater Subwoofer, den man bei Bedarf dazuschalten kann. Beide Gehäuse sollen unabhängig laufen, bekommen also ihre eigene Verstärkerelektronik und auch Energieversrogung.
Für das Topteil habe ich an 18650-Zellen in einer 3s1p-Schaltung gedacht. Bisher habe ich hierfür folgende Zelle auf dem Schirm: http://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size/lg-inr18650-mj1.html
Überwachen und laden will ich jede Zelle mit je solch einem kleinen USB-Laderegler: http://www.ebay.de/itm/111717123412?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT
Ich würde die Zellen wie im Bild (Bild1 - Schaltung 3s) im Anhang zusammenbasteln.
Testen konnte ich bei dem Modul bisher, dass es bei Kurzschluss und Überlast (wo genau kann ich nicht sagen, laut Datenblatt 3A) abschaltet und die Zelle schützt. Ob und wann der Tiefenentladeschutz und der Überlaseschutz greift weiß ich noch nicht.
Für den Subwoofer brauche ich etwas mehr Leistung. Der Verstärker läuft mit maximal 36V und ich wollte dieses Mal ohne Spannungswandler auskommen, sprich die Spannung für den Verstärker direkt über die Akkuschaltung bereitstellen. Bei einer Ladeschlussspannung von 4,2V erscheint mir demnach ein 8sXp-Verbund sinnvoll, damit ich die Spannungsgrenze des Verstärkers nicht überschreite jedoch trotzdem ausreichend Leistung aus diesem holen kann.
Hierfür habe ich mir folgende Zellen ausgesucht: http://eu.nkon.nl/samsung-inr18650-29e.html
Da es beim Subwoofer nicht auf das letzte Quäntchen Gewicht und Laufzeit geht, jedoch deutlich mehr Zellen zum Einsatz kommen, steht hier eher das Geld im Vordergrund und die ausgesuchte Zelle ist doch deutlich günstiger als die LG mit 3500mAh
Ursprünglich hatte ich daran gedacht auch hier jeder Zelle eine seperate Überwachung wie im Fall oben zu spendieren, jedoch schalten die kleinen Module laut Datenblatt bei 2,5V ab, die Samsung will ihre Entladeschlussspannung jedoch bei 2,7V haben.
Soweit zu meinem Projekt:
Zusammengefasstes Lastenheft für die Energieversorgung:
Topteil:
Spannung: 15V maximale Spannung (Ladeschlussspannung) (durch elektronische Komponenten vorgegeben)
Kapazität: 30-35Wh reichen
maximale Leistungsabgabe: 25W sollte reichen
Ladedauer: spielt eine untergeordnete Rolle, wäre jedoch schön, wenn man den Akku in 3-4h aufladen könnte
Möglichkeit zum Laden per optionalem USB-Port wäre nett
Subwoofer:
Spannung: 36V maximale Spannung (Ladeschlussspannung) (durch elektronische Komponenten vorgegeben)
Kapazität: >150Wh wäre schön
maximale Leistungsabgabe: wäre schön, wenn man auch mal 200W ziehen könnte
Ladedauer: spielt eine untergeordnete Rolle, von mir aus gerne 2 Tage lang, wenn das den Preis gering hält.
Fragestellung:
Welche Zellen?
Wie schützen (Über-/Unterspannung, Kurzschluss, maximaler Strom)?
Balancing?
Welche Verschaltung (XsXp)?
Wie aufladen?
Ich habe aus dem letzten Projekt noch ein 4s-LiFePo4-Steckerlader mit 2,6A rumliegen, falls mir jemand ein Konzept mit solchen Zellen vorschlagen möchte.
Mit freundlichen Grüßen