bitte um hilfe bei schwerer entscheidung: bike für größeren menschen, der nicht ganz leicht ist

[Wombel]

Einfach weiter probieren und dann findest du schon das passende für dich.

 

[SkipperGW]

danke.
ja, wahrscheinlich.
is' halt nich' einfach.
viele e–bikes sind nicht lieferbar.
geschweige denn ausprobierbar hier.
ktm gibt's hier nich', victoria muss ich noch 'rausfinden, das gleiche mit herkules.

 

[Gast71676]

das mit dem kurzen schutzblech wurde sehr bemängelt (wasser spritzt),

Da würde ich sowieso Spritzlappen von Fahrer dran machen; vorne und ggf hinten.
Die aktuellen Räder haben mE alle das Problem, dass der Abstand zwischen Reifen und Schutzblech zu klein ist, was zu stärkerer Verschmutzung führt.

 

[Wombel]

Ich habe einen dran und habe immer trockene Füsse ;-)

 

[Bernhard-SH]

kurzen schutzblech

Der "Habe ich mir zuletzt gekauft" Thread (Startbeitrag beachten, Keine Diskussion)

 

[SkipperGW]

okay, danke.
das ist ja interessant, das is' bei den meisten (xxl–)e–bikes so⁇
muss ich also im vorfeld auch bedenken!

 

[Wombel]

okay, danke.
das ist ja interessant, das is' bei den meisten (xxl–)e–bikes so⁇
muss ich also im vorfeld auch bedenken!

Oder selber draufkommen ;-)
Was du wenn du ein Rad hast bestimmt die ein oder andere Sache kaufst oder veränderst.

 

[SkipperGW]

was mich halt beim kalkhoff irritiert hat, ist der doch gefühlt recht kurze radstand im gegensatz zu meinem alten peugeot…

 

[Gast71676]

Das Kalkohff ist vermutlich als wendiges City-Rad gebaut

 

[Wombel]

Ist ja klar, wenn man vorher ein Fahrrad mit großen Radstand gefahren ist,kommt es einem komisch vor.
Ein Bekannter ist 2 Meter groß wiegt gut und fährt ein Giant,weiß aber nicht welches.

 

[Jaap]

irgendwie ward die fahrstabilität durch den kurzen radstand für mich nicht völlig optimal

Wenn du aufrechter fahren willst dann geht dies entweder mit kurzen Radstand. Oder wie am Hollandrad mit kurzem Vorbau und weit nach hinten gebogenem Lenker.

In beiden Fällen hast du aber weniger Gewicht auf dem Vorderrad wie du es von deinem alten Rad und sportlicher Sitzposition gewöhnt bist.
Wenn du etwas länger fährst, wirst du dich an die andere Fahrweise gewöhnen.

Ging mir früher auch so wenn ich vom neuen aufs alte Liegerad gewechselt bin. Der erste Kilometer war komplett wackelig, danach hat das Gehirn kapiert daß ich auf dem alten sitze und anders balancieren muß.

 

[SkipperGW]

okay, danke für die hilfreichen hinweise!

 

[goofy1968]

Ich habe einen dran und habe immer trockene Füsse ;-)
Anhang anzeigen 474154

Komisch bei mir funktioniert das nicht, der labberige wird weggeweht
und ein steifen selbstgebauter der so tief runter geht das Bordsteine nicht zum Problem werden bei beiden sind die Füße immer noch nass.

Ist aber auch Logisch:

Quelle

 

[Bernhard-SH]

funktioniert das nicht,

Die Frage ist, werden die Füße (erstmal die Schuhe) nass von Regen oder vom durch das vom Reifen aufgewirbelte Wasser.
Gegen ersteres gibt's Überschuhe o.ä., zweiteres lässt sich durch Spritzlappen zwar nicht in allen Fällen 100%ig verhindern, aber doch sehr stark reduzieren. Die müssen natürlich breit genug sein und ausreichend wir nach unten hängen. Das Problem mit an Bordsteinkanten oder im Gelände aufsetzenden Spritzlappen lässt sich mit weichem, flexiblem Material lösen (Kumpel von mir hat sich einen aus einer dünnen Isomatte gebastelt. Sieht zwar labberig aus, ist aber nachgiebig genug sich bei einem Aufsetzer leicht zu verformen und behält durch das gebogene Profil normalerweise trotzdem seine Formstabilität).

Den Spritzlappen hinten braucht der Fahrer nicht, für ihn ist jedes normale Schutzblech ausreichend um nicht von hinten vollgespritzt zu werden. Aber er verhindert, dass nachfolgende Radfahrer vollgesaut werden.

 

[Karacho]

ich fand, dass bei einer vollbremsung das hinterrad auf feuchtem untergrund wegrutschte, was mich nicht begeisterte — irgendwie ward die fahrstabilität durch den kurzen radstand für mich nicht völlig optimal; und irgendwie scheint es keinen optimalen kettenschutz zu haben.

Jaap hat ja auch schon was dazu geschrieben. Jetzt hast du zwei/drei weitere Punkte, auf die du in Zukunft achten kannst.

Beim Hersteller wird ja die Rahmengeometrie beschrieben. Einfach mal Reach, Stack und effektive Oberrohrlänge deiner gefahrenen Größe im Auge behalten. Die sind nämlich maßgeblich für die Sitzposition verantwortlich. Das Rad hier scheint ja eine eher schon sportliche Position zu haben (nach vorne gebeugt mit Last auf den Händen), während einige (das Stevens aus deinem ersten Post) hier verlinkte Räder eher "Senkrechtsitzer" (wie heißt denn sowas?) zu sein scheinen. Auf letzteren ist natürlich mehr Last auf dem Hinterrad. Meines Erachtens sollte klar sein, welchen Typ Rad du haben willst, dann fallen 50% schon mal weg. Klar kann man etwas mit Lenker und Sattelposition korrigieren, aber wenn man aus einem Trecking ein Senkrechtsitzer macht, dann braucht man sich nicht über ein unstabiles Fahrverhalten wundern. Wenn dir das Rad jetzt zu lang vorkam, einfach mal eines mit kürzerer effektiver Oberrhohrlänge testen. Eventuell einen Meterstab zur Probefahrt mitnehmen und den Abstand zwischen Sattel und Lenker messen bzw. Mitte Steuersatz waagrecht zu Mitte Sattelstütze (effektive Oberrohrlänge).

Dein im ersten Post verlinktes Peugeot scheint eine sportlichere Sitzhaltung zu haben. Vielleicht sind einfach die Bremsen an den neuen Räder soviel besser, so dass es zum Überbremsen kam.

 

[Wombel]

Komisch bei mir funktioniert das nicht, der labberige wird weggeweht
und ein steifen selbstgebauter der so tief runter geht das Bordsteine nicht zum Problem werden bei beiden sind die Füße immer noch nass.

Ist aber auch Logisch:
Anhang anzeigen 474248 Quelle

Nur noch ganz kurz dazu, weil hier geht es ja um einen Radkauf des TE.
Der vorher und nachher Effekt ist schon enorm, darum möchte ich den lapprigen Lappen da unten auch nicht mehr missen.

 

[Gast71676]

Mir geht es weniger um die Füße, sondern um den Dreck im Motorbereich. Und der wird schon recht gut geschützt.
Richtig Putzen musste ich da nur einmal, bevor der Lappen dran war.

 

[SkipperGW]

danke.
das mit der rahmengeometrie versteh' ich irgendwie nich', in meiner einfalt dacht' ich immer, diamantrahmen ist diamantrahmen, und wenn ich mit dem fahrrad an der ampel stehe, und ich vom sattel abgestiegen bin, sollte das oberrohr nicht in die weichteile drücken…
…daher fahr' ich, wie ich jetzt festgestellt hab', mit 'nem 58er rahmen ganz gut, den hat auch das alte peugeot.
aber nun scheint es, es gäbe noch mehr zu bedenken??
wie finde ich wohl heraus, welche rahmengeometrie für mich gut passt?

das kalkhoff hatte freilich den lenker allerdings noch recht weit unten.
vielleicht sollte ich doch in den sauren apfel beißen, und eines der räder bestellen, welches es hier nicht gibt, wie z.b. das hercules, ktm oder das victoria — so groß ist am ende die auswahl der in frage kommenden räder innerhalb der gesetzten variablen ja denn dann doch nich' — wobei nur das victoria und das ktm noch 'nen 58er rahmen hat, wie das peugeot, aber den hatte das probegefahrene entice auch; allerfings gehen beim victoria und beim hercules die schutzbleche deutlich weiter 'runter…

 

[Bernhard-SH]

das mit der rahmengeometrie versteh' ich irgendwie nich', in meiner einfalt dacht' ich immer, diamantrahmen ist diamantrahmen

Nee, ist nun mal leider nicht so, ist wie bei Kleidung, da ist Jacke auch nicht gleich Jacke sondern neben verschiedenen Grundgrößen gibt es zudem auch unterschiedliche Passformen und Schnitte.
Macht aber nix, wenn man sichs nicht theoretisch erschließen kann oder mag hilft ProbefahrenProbefahrenProbefahren. Wenn bei einem Rad dann Größe und Geometrie passt, man aber es aus anderen Gründen nicht kaufen möchte kann man sich ja die Daten aufschreiben und mit anderen Rädern vergleichen.

 

[SkipperGW]

danke.
wer hätte gedacht, dass es so kompliziert sein könnte, ein fahrrad zu kaufen…
…aber bei so viel geld will man's ja auch richtig machen…