
SkipperGW
Themenstarter
moin!
ich fahre seit deutlich rund 20 jahren ein peugeot cn 300 tg; es war für damalige verhältnisse ein gutes mittelklassefahrrad (hatte damals rund dm 1200,— dafür bezahlt) leistet mir gute dienste — es mußte auch wenig in all den jahren gemacht werden, eigentlich nur 'mal neue reifen und bremsen, gefederter sattel, das war's dann auch schon; alles andere ist noch original daran.
und doch bemerke ich, dass ich es gerne manchmal etwas bequemer hätte.
man wird ja auch nicht jünger.
also hab' ich mich ein wenig durch's netz geklickt und gelesen, nach tests und erfahrungsberichten gesucht, auch hier im phorum.
einiges ist mir aufgefallen.
ich wiege rund 100 kg, und wenn ich das eigengewicht vieler ebikes dazurechne, und dann noch meinen rucksack mit laptop usw. transportiere, und dann noch nach der arbeit einkaufen will, dann erreicht man für meinen geschmack zu schnell das maximale gesamtgewicht, ohne reserve.
dazu fahre ich oft auch im winter bei minusgraden gerne mit dem fahrrad, gerne auch 40 km in eine richtung (es ist flach bis teilweise recht hügelig, und oft windig, und die wege sind bisweilen mitteltoll oder gar feldwege und kopfsteinpflaster) — sind rund 80 hin und zurück; auch da bräuchte es einiges an akkureserve für mein empfinden.
und schließlich bin ich knapp 1,90m hoch (beine eher etwas kürzer, langer rumpf, arme eher etwas länger), und auch das ist ein ausschlußkriterium, denn ich möchte nicht auf dem fahrrad sitzen wie ein affe auf dem schleifstein.
ich bin noch gelenkig genug für die diamantfahradform.
ein guter sattel ist auch wichtig, und ich bin aus dem alter 'raus, wo ich tiefgebeugt über dem lenker sitze — je aufrechter, desto besser (ich mag hollandräder durchaus, denke aber nicht, dass sie tourentauglich sind).
in der vergangenheit gab es bei etlichen fahrradtests — und sicher auch bei e–bike–tests — kritk an der verarbeitungsqualität.
ich hatte vor dem peugeot ein baumarkt–fahrrad, wo unter mir in voller fahrt bergab der rahmen zerbrach; der unfall war lebensgefährlich (das möchte ich nicht noch einmal erleben), seitdem gebe ich lieber etwas mehr geld für nachhaltige und vor allem langlebige qualität aus — qualität heißt für mich sicherheit und geringe folgekosten (reparaturen).
mittelmotor wäre mein favorit.
die idee mit den zahnriemen beim e–bike gefällt mir wegen der wartungsarmut auch sehr.
das sind grob meine rahmenbedingungen.
in der engeren wahl habe ich:
mehr geld wollte ich eigentlich nicht ausgeben — und ich denke, zur zeit bekommt man eher keine rabatte beim händler (und gebraucht habe ich meine wunschkandidaten nocht nicht gesehen).
eventuell könnten noch in frage kommen:
aber die liegen eigentlich schon über meinem budget — es gibt auch noch andere, die im beuteschema wären (schauff, kalkhoff, utopia, flyer…) und den anforderungen genügten, aber die liegen noch deutlicher über meinem budget, scheiden also eher aus.
beim raleigh müsste ich bei reparaturen zum händler mit dem auto eine gute dreiviertelstunde fahren (einfache fahrt), dafür stimmt der preis; das hercules bekäme ich vor ort, da hat der händler aber eher einen nicht ganz so guten ruf.
man merkt vielleicht, es ist für mich keine leichte entscheidung ob der variablen.
aber vielleicht habe ich ja auch etwas übersehen bei der findung, und bin daher dankbar für hinweise, bemerkungen, gedanken, anmerkungen, und (langzeit–)erfahrungen (mit einem der genannten e–bikes), die mir helfen könnten, vielleicht gibt auch ein modell auf dem markt, das ich noch nicht wahrgenommen habe (im preislichen rahmen, selbstverständlich).
grüße von der ostsee!
der skipper
ich fahre seit deutlich rund 20 jahren ein peugeot cn 300 tg; es war für damalige verhältnisse ein gutes mittelklassefahrrad (hatte damals rund dm 1200,— dafür bezahlt) leistet mir gute dienste — es mußte auch wenig in all den jahren gemacht werden, eigentlich nur 'mal neue reifen und bremsen, gefederter sattel, das war's dann auch schon; alles andere ist noch original daran.
und doch bemerke ich, dass ich es gerne manchmal etwas bequemer hätte.
man wird ja auch nicht jünger.
also hab' ich mich ein wenig durch's netz geklickt und gelesen, nach tests und erfahrungsberichten gesucht, auch hier im phorum.
einiges ist mir aufgefallen.
ich wiege rund 100 kg, und wenn ich das eigengewicht vieler ebikes dazurechne, und dann noch meinen rucksack mit laptop usw. transportiere, und dann noch nach der arbeit einkaufen will, dann erreicht man für meinen geschmack zu schnell das maximale gesamtgewicht, ohne reserve.
dazu fahre ich oft auch im winter bei minusgraden gerne mit dem fahrrad, gerne auch 40 km in eine richtung (es ist flach bis teilweise recht hügelig, und oft windig, und die wege sind bisweilen mitteltoll oder gar feldwege und kopfsteinpflaster) — sind rund 80 hin und zurück; auch da bräuchte es einiges an akkureserve für mein empfinden.
und schließlich bin ich knapp 1,90m hoch (beine eher etwas kürzer, langer rumpf, arme eher etwas länger), und auch das ist ein ausschlußkriterium, denn ich möchte nicht auf dem fahrrad sitzen wie ein affe auf dem schleifstein.
ich bin noch gelenkig genug für die diamantfahradform.
ein guter sattel ist auch wichtig, und ich bin aus dem alter 'raus, wo ich tiefgebeugt über dem lenker sitze — je aufrechter, desto besser (ich mag hollandräder durchaus, denke aber nicht, dass sie tourentauglich sind).
in der vergangenheit gab es bei etlichen fahrradtests — und sicher auch bei e–bike–tests — kritk an der verarbeitungsqualität.
ich hatte vor dem peugeot ein baumarkt–fahrrad, wo unter mir in voller fahrt bergab der rahmen zerbrach; der unfall war lebensgefährlich (das möchte ich nicht noch einmal erleben), seitdem gebe ich lieber etwas mehr geld für nachhaltige und vor allem langlebige qualität aus — qualität heißt für mich sicherheit und geringe folgekosten (reparaturen).
mittelmotor wäre mein favorit.
die idee mit den zahnriemen beim e–bike gefällt mir wegen der wartungsarmut auch sehr.
das sind grob meine rahmenbedingungen.
in der engeren wahl habe ich:
mehr geld wollte ich eigentlich nicht ausgeben — und ich denke, zur zeit bekommt man eher keine rabatte beim händler (und gebraucht habe ich meine wunschkandidaten nocht nicht gesehen).
eventuell könnten noch in frage kommen:
aber die liegen eigentlich schon über meinem budget — es gibt auch noch andere, die im beuteschema wären (schauff, kalkhoff, utopia, flyer…) und den anforderungen genügten, aber die liegen noch deutlicher über meinem budget, scheiden also eher aus.
beim raleigh müsste ich bei reparaturen zum händler mit dem auto eine gute dreiviertelstunde fahren (einfache fahrt), dafür stimmt der preis; das hercules bekäme ich vor ort, da hat der händler aber eher einen nicht ganz so guten ruf.
man merkt vielleicht, es ist für mich keine leichte entscheidung ob der variablen.
aber vielleicht habe ich ja auch etwas übersehen bei der findung, und bin daher dankbar für hinweise, bemerkungen, gedanken, anmerkungen, und (langzeit–)erfahrungen (mit einem der genannten e–bikes), die mir helfen könnten, vielleicht gibt auch ein modell auf dem markt, das ich noch nicht wahrgenommen habe (im preislichen rahmen, selbstverständlich).
grüße von der ostsee!
der skipper
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