Bei uns war heute sonnigees aber frostig kaltes Winterwetter. Bin frĂŒh nur mit dem Rad mal fix zum BĂ€cker gefahren. NebenstraĂen/-wege waren teils blankes Eis. Also hab ich spontan mal die Radtour verworfen und die diese Woche neu gekauften Schneeschuhe (meine Ersten

) getestet.
Ab ca. 1000 km Höhe ist dann der Schnee auch tief genug, das die richtig zur Geltung kommen. Testgebiet waren die Almen der Oberauerbrunst.
puh der Aufstieg war trotzdem mĂŒhsam, vor allem in engen Kehren/Rinnen/Stufen steigt man sich teils selbst auf die Schneeschuhe. Ok die sind auf Grund meiner GröĂe/Gewicht auch XXL und ca. 64 cm lang und 30 cm breit.
in so steilem GelĂ€nde wie hier, kann man bei den Schneeschuhen hinten ĂŒbrigens nochmal einen "BĂŒgel" hochklappen, um so den Schuh "waagerechter" zu bringen zu so das lauf im Steilhang zu erleichtern ... sehr gut durchdacht.
Blick hinab auf mein Heimatdorf Schleching
beim Abstieg bin ich dann teils mal richtig Querfeldein gegangen. Machte richtig SpaĂ.
trotz Sonne war es weiterhin frostig kalt.
zum Abstieg hab ich dann die normale ForststraĂe genutzt. Die war wie vermutet tief verschneit und hier waren die Schneeschuhe perfekt zum schnellen/sicheren Vorankommen.
WÀhrend des Abstiegs war dann viel Eis an den SteilwÀnden zu bewundern.
Fazit: Auf jeden fall eine spaĂige Art der Fortbewegung im Winter und auch sehr sicher, da unten an den Schneeschuhen ja alles voller Steigeisen ist. Im tiefen Schnee spart man deutlich Kraft im Vergleich zum normalen Schuh mit oder ohne Steigeisen. Wird es aber schmal oder felsig, so sind sie oft eher hinderlich. Sprich fĂŒr lange Touren braucht man sowohl Schneeschuhe als auch normale Steigeisen.