Ich habe heute 3 unserer 4 "Hausberge" in der nächsten Umgebung angesteuert.
Nach 2 Km die erste Abfahrt zur Werre.
Am Werreufer weitere Herausforderungen
Einer unserer Badestrände. Heute war alle ruhig. Am Mittwoch Abend bei dem schönen Wetter war hier Rudelbildung von ca. 20-30 jungen Leuten um ca. 18 Jahren. Heute ist nichts davon zu sehen, keine Hinterlassenschaften: Toll !!!
Auffahrt zum Spatzenberg. Hier hatte ich eine besondere Hundebegegnung. Ein Paar kam mir entgegen und etwas dahinter ein mittelgroßer Terrier. Die Frau meinte "Keine Sorge, der hat eher Angst". Als ich näher kam, wich er noch zurück. Der war so scheu, dass ich angehalten habe und abgestiegen bin. Dann ist er gaaaanz vorsichtig an mir vorbeigeschlichen.
Seit diesem Jahr eskaliert es hier. Diesen weg bin ich schon vor 50 Jahren als Schüler gefahren. Der ist alt eingesessen. Aber abseits der Wege war bis letztes Jahr alles ruhig und weitestgehend unberührt für Fauna und Flora. Damit ist nun Schluss. Die Kids fahren mittlerweile kreuz und quer alles platt. Die habe den Spatzenberg für sich entdeckt, da sie wegen Corona nirgends wo hin können. Und sofort ruft das die Gegner auf den Plan, die es dann auch wieder übertreiben. Ich bin schon mal mit stechenden Blicken begutachtet worden, als ich auf der asphaltierten Strasse, die durch das Gebiet führt , mit dem MTB gefahren bin.
Selbst da, wo man mit dem MTB niemanden stören kann.
Weiter zum Homberg, da ist auch nicht mehr alles so wie es mal war.
Die erste Auffahrt bis zum nächsten Hauptweg
Nach einigen hundert Metern geht es ganz rauf
Gefühlt an jedem 3. Baum verbreitet nun die Gemeinde Jesu Christi, die sich hier angesiedelt hat, ihre Botschaften
Unsere Rodelbahn hat diesen Winter eine kurze Renaissance erlebt. Das gab es schon lange nicht mehr
Ich war heute nicht alleine unterwegs. Toller Sound. Aber die Kollegen sind nicht das erste mal unterwegs.
Auf dem Homberg ein Ratschlag an die Eltern
Runter habe ich den Highway benutzt
um unten kurz zu stoppen. Das Gelände hat die Gemeine Jesu Christi erworben und sich dort angesiedelt. Über das Gelände führen 2 Zufahrten zum Homberg.
Aber die schotten sich immer mehr ab. Unten gibt es auch schon eine Schranke und jede Menge Kameras mit Hinweisschildern, dass das Gelände Video überwacht wird. Vor Weihnachten hatten die mit ihren Versammlungen dafür gesorgt, das der Inzidenzwert im Kreis über 200 gestiegen war.
Blick zum Schweichelner Berg, wo die Welt noch in Ordnung ist
Gleich zu Anfang schon einen Uhu gesichtet
Abseits der Hauptwege begegnen sich MTB Fahrer und Spaziergänger sehr freundlich. Auf das "Danke" nach dem Platz machen erfolgt ein freundliches "Gerne"
oben angekommen außen ganz rumgefahren um dann für unsere Verhältnisse schön lange runter zu fahren. Hinten an dem steileren Stück musste ich aber abbremsen da mir eine Familie mit Kindern und Hund entgegen kam. Freundliches "Danke" und "Gerne"