Balkonsolaranlage - Infos und Tipps

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  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #481
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Wieso sollte der eine Wechselrichter das fehlende Netz erkennen und der andere nicht?
Ich glaube keiner von den beiden merkt das das Netz weg ist, sie speisen beide ein und versorgen sich gegenseitig.

Der eine sieht vom jeweils anderen 230V/50Hz auf der Leitung und deshalb machen beide weiter
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #482
HolgiB

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Wieso sollte der eine Wechselrichter das fehlende Netz erkennen und der andere nicht?
Ne, natürlich nicht. Jeder netzgekoppelte Wechselrichter arbeitet ohne anliegende Wechselspannung nicht. Fällt das öffentliche Netz weg, dann gehen alle netzgekoppelten Wechselrichter aus.
Ich habe meine eigene Theorie warum 2 (oder mehr) Wechselrichter nicht genehmigt werden:
Das hat IMO nur damit zu tun, dass man den Leuten keine Schlupflöcher lassen will mehr als ein BKW zu betreiben.
Technisch gibt es dazu aus meiner Sicht keinen Grund. Die 600W / 800W Grenze ist technisch / thermisch damit begründet wie viel Strom ein Kabel zusätzlich verträgt, wenn es in der Wand eingeputzt ist. Ein normales BKW auch bei 600W bedeuten (zusätzliche) 3 Amps auf der Leitung. Wenn du da nicht gerade ne Fritöse, 20 Föns oder ein Schweißgerät am anderen Ende betreibst ist das alles völlig unkritisch. Sprich: Wenn ein BKW mit 600W Spitzenleistung in einen Endstromkreis in nem Zimmer, Kellerraum oder der Garage einspeist wo keine extremen Verbraucher dranhägen, wird da niemals ein Kabelbrand entstehen.

As simple as this.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #483
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Karl_Napf

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Ne, natürlich nicht. Jeder netzgekoppelte Wechselrichter arbeitet ohne anliegende Wechselspannung nicht. Fällt das öffentliche Netz weg, dann gehen alle netzgekoppelten Wechselrichter aus.

Das hat IMO nur damit zu tun, dass man den Leuten keine Schlupflöcher lassen will mehr als ein BKW zu betreiben.
Technisch gibt es dazu aus meiner Sicht keinen Grund. Die 600W / 800W Grenze ist technisch / thermisch damit begründet wie viel Strom ein Kabel zusätzlich verträgt, wenn es in der Wand eingeputzt ist. Ein normales BKW auch bei 600W bedeuten (zusätzliche) 3 Amps auf der Leitung. Wenn du da nicht gerade ne Fritöse, 20 Föns oder ein Schweißgerät am anderen Ende betreibst ist das alles völlig unkritisch. Sprich: Wenn ein BKW mit 600W Spitzenleistung in einen Endstromkreis in nem Zimmer, Kellerraum oder der Garage einspeist wo keine extremen Verbraucher dranhägen, wird da niemals ein Kabelbrand entstehen.

As simple as this.
Warum sollte kein extremer Verbraucher dranhängen dürfen? Der extreme Verbraucher verbraucht den Strom der vom BKW kommt vorranging. Elektrischer Strom ist faul und sucht sich immer den kürzesten Weg.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #484
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Das mit der 600/800W Grenze verstehe ich, und macht auch Sinn. In den wenigsten Gebäuden wird die Außensteckdose direkt an den Hauptverteiler gehen. Neubauten vielleicht, im Altbau wurde einfach von drinnen durchgebohrt, und die Außendose hängt an den Wohnzimmersteckdosen.

Aber was mir nicht in den Kopf will:
Im Normalfall habe ich genau EINE Spannungsversorgung: das öffentliche Stromnetz.
Wenn ich jetzt den 1. Wechselrichter anstecke misst der 230V, synchronisiert sich mit der Frequenz und schaltet drauf.

Netz weg, Spannung weg, Wechselrichter schaltet ab. So weit so gut, so soll es ja auch sein.

Was aber, wenn ich 2 Wechselrichter einsetze?

Da hab ich doch 3 Spannungsquellen im Haus. (Netz, WR1 und WR2) Und egal welche Spannungsquelle ich entferne hab ich immer noch 2 die sich gegenseitig einschalten.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #485
HolgiB

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Warum sollte kein extremer Verbraucher dranhängen dürfen? Der extreme Verbraucher verbraucht den Strom der vom BKW kommt vorranging. Elektrischer Strom ist faul und sucht sich immer den kürzesten Weg.
Buoah, das war vereinfacht gesprochen. Andreas Schmitz hatte dazu mal ein Video. Generell sind die 3x1.5 mm² im Haus bis maximal 16 Ampere ausgelegt (wie auch die Sicherungsautomaten in deiner Hausverteilung). Würdest du z.B. extreme Verbraucher dranhängen mit 3.2 kW+ dann könnten (rein theoretisch) die 16 Ampere aus dem Netz fließen plus meinetwegen 4 A vom BKW, was mit 20 A die Leitung überlasten würde und zum Kabelbrand führen könnte. Wie gesagt: Alles rein theoretisch und in bewußt in Möglichkeitsform formuliert. Nicht umsonst wird oft dazu geraten den Sicherungsautomaten an Zuleitungen mit BKW Einspeisung auf 10A zu reduzieren für mehr Reserven im Kabel. Sind die Kabel nicht unter Putz in eine Massivwand eingeputzt sondern z.B. im Trockenbau / Holzständerbauweise verlegt, dann schrumpft der theoretisch mögliche Maximalstrom.

Wie gesagt alles extremst theoretisch. Echte Kabelbrandgefahr besteht aus meiner Sicht nur mit so Patienten die z.B. 1.6 oder mehr kW über nen einphasigen Wechselrichter in eine Unterverteilung einspeisen wo noch zig Verbraucher mit hohen Leistungswerten laufen und sich Ströme überlagern.

Überleg mal selbst warum die empfohlene Anschlussvariante für ein BKW ne direkte dedizierte Leitung zu deiner Hauptverteilung ohne weitere Steckdosen ist ?

Edit: Das ist das besagte Video von Andreas Schmitz bezüglich 600W:
 
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  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #486
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Das mit der 600/800W Grenze verstehe ich, und macht auch Sinn. In den wenigsten Gebäuden wird die Außensteckdose direkt an den Hauptverteiler gehen. Neubauten vielleicht, im Altbau wurde einfach von drinnen durchgebohrt, und die Außendose hängt an den Wohnzimmersteckdosen.
Die 600W / 800W Grenze macht nicht zwingenderweise Sinn, wenn ich z.B. mehrere BKWs habe die sich auf unterschiedliche Stromkreise mit unterschiedlichen Unterverteilungen verteilen.
Was aber, wenn ich 2 Wechselrichter einsetze?
Dann fallen beide Wechselrichter aus weil sowohl die externe Wechselspannung als auch das externe Netz fehlt.
Da hab ich doch 3 Spannungsquellen im Haus. (Netz, WR1 und WR2) Und egal welche Spannungsquelle ich entferne hab ich immer noch 2 die sich gegenseitig einschalten.
Nach deiner Theorie müssten sich ja meine getrennten WR an den Fassaden BKWs gegenseitig "halten", wenn ich am Einspeise Stromkreis die Sicherung rausmache, was sie definitiv NICHT tun.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #487
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Karl_Napf

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Buoah, das war vereinfacht gesprochen. Andreas Schmitz hatte dazu mal ein Video. Generell sind die 3x1.5 mm² im Haus bis maximal 16 Ampere ausgelegt (wie auch die Sicherungsautomaten in deiner Hausverteilung). Würdest du z.B. extreme Verbraucher dranhängen mit 3.2 kW+ dann könnten (rein theoretisch) die 16 Ampere aus dem Netz fließen plus meinetwegen 4 A vom BKW, was mit 20 A die Leitung überlasten würde und zum Kabelbrand führen könnte. Wie gesagt: Alles rein theoretisch und in bewußt in Möglichkeitsform formuliert. Nicht umsonst wird oft dazu geraten den Sicherungsautomaten an Zuleitungen mit BKW Einspeisung auf 10A zu reduzieren für mehr Reserven im Kabel. Sind die Kabel nicht unter Putz in eine Massivwand eingeputzt sondern z.B. im Trockenbau / Holzständerbauweise verlegt, dann schrumpft der theoretisch mögliche Maximalstrom.

Wie gesagt alles extremst theoretisch. Echte Kabelbrandgefahr besteht aus meiner Sicht nur mit so Patienten die z.B. 1.6 oder mehr kW über nen einphasigen Wechselrichter in eine Unterverteilung einspeisen wo noch zig Verbraucher mit hohen Leistungswerten laufen und sich Ströme überlagern.

Überleg mal selbst warum die empfohlene Anschlussvariante für ein BKW ne direkte dedizierte Leitung zu deiner Hauptverteilung ohne weitere Steckdosen ist ?
Bislang ist hier die Rede vom zulässigen BKW von 600 bzw. bald 800Wp.
Welche Art von Verbrauchern mit 3KW+ meinst du eigentlich konkret?
Theoretisch können wir viel annehmen.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #488
HolgiB

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Bislang ist hier die Rede vom zulässigen BKW von 600 bzw. bald 800Wp.
Welche Art von Verbrauchern mit 3KW+ meinst du eigentlich konkret?
Theoretisch können wir viel annehmen.
Schau das Video von Andreas Schmitz was ich verlinkt habe.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #490
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Das ist doch keine Antwort auf meine Fragen.
Doch, weil Andreas exakt den Sachverhalt mit der Maximalleistung und den entsprechenden Geräten die eben bis 3 kW Leistung ziehen könnten (Wasserkocher 2kW / Staubsauger 1 kw) eben erklärt. Es mag vielleicht etwas hart klingen, aber wenn man dem Video von Andreas und den darin angesprochenen Sachverhalten nicht folgen kann, dann akzeptiert man am Besten die vorgegebenen "Grenzen" des VDE (der keinerlei Gesetzgebungscharakter hat, sondern nur Normen erstellt), installiert sich ein 600 Wp BKW an ner Wielandsteckdose an einer dedizierten Zuleitung zur HV und gut ist es.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #491
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Dann fallen beide Wechselrichter aus weil sowohl die externe Wechselspannung als auch das externe Netz fehlt.

Nach deiner Theorie müssten sich ja meine getrennten WR an den Fassaden BKWs gegenseitig "halten", wenn ich am Einspeise Stromkreis die Sicherung rausmache, was sie definitiv NICHT tun.
OK, Danke! Damit ist meine Theorie aus #478 eindeutig als FALSCH bewiesen!

Ich möchte nicht nerven, aber ich möchte lernen und verstehen wie die WR den Unterschied zwischen „Strom ist da“ und „öffentliches Netz ist online“ feststellen.

Folgendes bitte NICHT nachmachen, das ist ein theoretisches Gedankenspiel:

Ich habe einen Diesel, der leistet 230V / 3.5kVA. Frequenz bleibt je nach Belastung zwischen 48 – 51 Hz.
Als Verbraucher nehme ich einen E-Griller mit 2.5kW Leistung.
Reiner Inselbetrieb, keine Verbindung zum öffentlichen Netz.

Wenn ich da jetzt ein BKW dazu stecken würde: Schaltet das ein oder nicht?
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #492
HolgiB

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OK, Danke! Damit ist meine Theorie aus #478 eindeutig als FALSCH bewiesen!
Ich möchte nicht nerven, aber ich möchte lernen und verstehen wie die WR den Unterschied zwischen „Strom ist da“ und „öffentliches Netz ist online“ feststellen.
Alles gut. Wenn ich das Gefühl hätte dass du nerven willst hätte ich dir nicht geantwortet. ;)
Folgendes bitte NICHT nachmachen, das ist ein theoretisches Gedankenspiel:
Ich habe einen Diesel, der leistet 230V / 3.5kVA. Frequenz bleibt je nach Belastung zwischen 48 – 51 Hz.
Als Verbraucher nehme ich einen E-Griller mit 2.5kW Leistung.
Reiner Inselbetrieb, keine Verbindung zum öffentlichen Netz.
Wenn ich da jetzt ein BKW dazu stecken würde: Schaltet das ein oder nicht?
Ja, das würde es gnadenlos. Du kannst mal bei Youtube schauen. Da machen manche Leute so Experimente mit normalem Inselwechselrichter und angeklemmtem BKW. Das BKW startet typischerweise nach der üblichen "Einmesszeit". Da aber die Leistungsverteilung sehr ungleichmäßig ist (Inselwechselrichter ja typischerweise meinetwegen bis 1 kW) und BKW hat schwankend 0 bis maximale Solarleistung (theoretisch) geht häufig der Inselwechselrichter hopps.

Nachtrag: Gerade wieder gefunden:
 
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  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #493
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Karl_Napf

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Doch, weil Andreas exakt den Sachverhalt mit der Maximalleistung und den entsprechenden Geräten die eben bis 3 kW Leistung ziehen könnten (Wasserkocher 2kW / Staubsauger 1 kw) eben erklärt. Es mag vielleicht etwas hart klingen, aber wenn man dem Video von Andreas und den darin angesprochenen Sachverhalten nicht folgen kann, dann akzeptiert man am Besten die vorgegebenen "Grenzen" des VDE (der keinerlei Gesetzgebungscharakter hat, sondern nur Normen erstellt), installiert sich ein 600 Wp BKW an ner Wielandsteckdose an einer dedizierten Zuleitung zur HV und gut ist es.
So schaut es aus. Das normale derzeit zulässige BKW wurde hier im Ausgang diskutiert. Wer sich nach den Richtlinien des VDE verhält, macht nichts falsch. Für die Varianten und Theorien sollte man sich in ein Solar-Forum begeben(IMHO).
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #494
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Letzter Kommentar von mir:
So schaut es aus. Das normale derzeit zulässige BKW wurde hier im Ausgang diskutiert.
Ja, und ich habe versucht zu erkläutern mit technischen Hintergründen warum bestimmte Grenzen unter bestimmten Rahmenbedingungen Sinn machen und warum manche einfach technisch betrachtet völlig Banane sind. Woraufhin du immer mehr Detailfragen gestellt hast, die eigentlich vorher beantwortet wurden. Wir sind hier in der Plauderecke eines Fahrradforums. Deshalb darf man IMO durchaus auch technisch mögliche Spielvarianten mal anreißen.
Wer sich nach den Richtlinien des VDE verhält, macht nichts falsch.
Hat auch niemand behauptet. Das ist nur Gürtel, Hosenträger und die Hose mit Schnellbauschrauben durch die Hüftknochen geschraubt damit die Hose nicht rutscht (= völlig überkandidelt um den Leuten das Leben unnötig schwer zu machen).
Für die Varianten und Theorien sollte man sich in ein Solar-Forum begeben(IMHO).
Dort sollte man auch technische Fragen zum warum und wieso für bestimmte Rahmenbedingungen stellen. Im Solarforum bzw den meisten Solarforen wirst du häufig sowieso gleich abgewatscht wenn du nicht die üblichen Rahmenbedingungen entsprichst.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #495
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Und ein letzter Kommentar von mir zu meiner OT-Theorie:

@HolgiB Danke für das Video: Damit ist klar, meine Theorie kann nicht funktionieren. Ich wusste nicht, dass die Wechselrichter teilweise Minuten brauchen um zu Synchronisieren und einzuschalten.

Ich dachte die hören nur für ein paar Sinuswellen ins Netz und schalten ein.

Jedes Haus (oder Wohnung) hat genug Standby-Verbraucher (Fernseher / Sat / Radiowecker / Uhr auf Mikrowelle/Backrohr Router / PC / Monitor / …. ) um im Falle einer Netzabschaltung die WR aus dem Takt zu bringen und abzuschalten.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #496
Chaos

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Die Wechselrichter versuchen z.B. auch die Frequenz zu verschieben, was bei einem grossen Netz nicht funktioniert.
Ich habe meine eigene Theorie warum 2 (oder mehr) Wechselrichter nicht genehmigt werden:
Das Ist gar nicht der Fall...
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #497
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Wenn ich jetzt den 1. Wechselrichter anstecke misst der 230V, synchronisiert sich mit der Frequenz und schaltet drauf.
Ohne, dass ich mich damit auskennen würde, aber da liegt der Denkfehler:
Die Wechselrichter modulieren auf die Wechselspannung etwas drauf (quasi wechselnden Gleichstrom), sie erzeugen nicht selbst eine Wechselspannung. Dadurch bespassen sie sich nicht gegenseitig.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #498
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Ja, das würde es gnadenlos. Du kannst mal bei Youtube schauen. Da machen manche Leute so Experimente mit normalem Inselwechselrichter und angeklemmtem BKW. Das BKW startet typischerweise nach der üblichen "Einmesszeit". Da aber die Leistungsverteilung sehr ungleichmäßig ist (Inselwechselrichter ja typischerweise meinetwegen bis 1 kW) und BKW hat schwankend 0 bis maximale Solarleistung (theoretisch) geht häufig der Inselwechselrichter hopps.

Nachtrag: Gerade wieder gefunden:

Danke. Das ist gut zu wissen. Ich hatte geplant, mein BKW Wechselrichter auch dann weiter zu betreiben, wenn meine grosse Anlage mit Hybridwechselrichter angeschlossen wird. Schliesslich kann man ja auch normale Wechselrichter parallel anklemmen. Da mein Hybridwechselrichter aber eine Notstromfunktion hat, koennte der im Video oben gezeigte Fall eintreten, wenn mal das Netz ausfaellt, der grosse Hybrid-WR auf Notstrom geht und der kleine BKW-Mikrowechselrichter dann seine Leistung in den Hybrid-WR schiebt. Das BKW darf also wohl auf keinen Fall auf einer Leitung liegen, die mit Notstrom versorgt wird. (Gut zu wissen, das haette teuer werden koennen).
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #499
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Hallo

Wenn ich sehe wie viele Balkonkraftwerke das so an den Balkonen herrum hängen, dann frage ich mich was kann alles eintreten wenn so ein Ding mal runter fällt. Viele von diesen Dingern werden doch bestimmt nur Laienhaft angebracht, somit ist das doch nur eine Frage der Zeit.

Wer Haftet dann, kommt eine Versicherung in frage wenn vorhanden. Was ist wenn festgestellt wird das die Anbringung Fehlerhaft war. Muß der Eigentümer eintreten, oder auch evtl. der Mieter.

Ich spiele ja auch mit dem Gedanken mir so eine Anlage evtl. zuzulegen. Bei mir ist es aber nur ein Ziegeldach von meinem privaten Bungalow. Trotzdem werde ich bei der Montage lieber eine Schiene mehr anbringen, als normal vorgesehen. Vor allem kein billig Material aus dem Baumarkt, welches dafür nicht geeignet ist. So wie es einige hier auch schon geschrieben haben.

Wie ist eure Meinung zu diesem Thema.
 
  • Balkonsolaranlage - Infos und Tipps Beitrag #500
Grainger

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..Ganz ohne Vorkenntnisse geht es sicher nicht,
aber wer ein wenig im Handwerk unterwegs ist, sucht sich das selber zusammen.

Lieschen Müller und Otto Normal: fertige Pakete


„Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.“

 
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