Öhmmm ... stimmt nicht so ganz. LiIon Akkus haben eine gewisse Ladecharacteristik. Am Anfang wird mit konstantem Strom geladen. Dabei bricht die Spannung ziemlich ein und steigt halt dann langsam mit dem Füllgrad der Akkus an (CC-Phase). Daher hat er am Anfang weniger Spannung. Dann, wenn eine Schwellspannung erreicht wird, dann wird die Stromstärke reduziert und die Spannung gleich gehalten (CV Phase).
Wenn Du sagst, die Umschaltung erfolgt bei Dir bei 41,8V, dann wäre das theoretisch ein 36V Akku, der wirklich bis an die Grenzen voll befeuert wird. Finde ich unsexy, aber ok.
Wenn man diesen jetzt bei exakt 41,8V trennt, dann geht die Akkuspannung zurück. Wie weit hängt von der Stromstärke ab. Kann man sich wie ne Feder vorstellen. Ziehe ich daran mit 2A, so schnellt die Feder weniger weit zurück wie wenn ich die mit Gewalt mit 6A über die Ziellinie ziehe.
Und es hängt von der Anzahl der parallelen Zellen ab, denn die 2/4/6A teilen sich auf. D.h. wenn n 400Wh Akku bei 41,8V und 4A terminiert, dann ist der prozentual weniger voll wie ein 750Wh Akku.
Deswegen muss man diesen Punkt auch bei jeder Kombi Ladegerät / Akku neu bestimmen.
Was wir ja damit machen wäre - um mit Deinen Zahlen zu rechnen: 41,8V*4A = 167,2Watt. Mein gerät zeigt 181W an, also ca. 8% Verluste im Ladegerät. Also andersrum bei mir: 179W/1,08 = 165,7W /4A = 41,42V. Fast Maximalspannung. Dort wird der Akku getrennt und geht in der Spannung durch die übersprungene CV Phase dann etwas in der Spannung zurück.
Lieber wäre mir ein Ladegerät, das mit der wirklichen 80% Spannung (ca. 40V) die komplette CC/CV Phasen durchgeht und damit den Akku weniger stark belasten würde - aber halt auch länger braucht.