Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc.

Diskutiere Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. im Akkus, Batteriemanagement (BMS) und Ladegeräte Forum im Bereich Diskussionen; Ist es wirklich günstiger ein Rechenzentrum für Millionen Kundenkonten (oder wiviele Steckdosen werden verkauft?) zu betreiben als einen...
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EbikeBiker

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Um im Preis-Leistungsangebot der Mitbewerber mithalten zu können (im Durchschnitt 10-15 € mit Versand, da kann man nichts sagen - insbesondere bei der recht guten Material-Qualität) verfügt die Steckdose über KEINE Speicherfunktionen etc..
Ist es wirklich günstiger ein Rechenzentrum für Millionen Kundenkonten (oder wiviele Steckdosen werden verkauft?) zu betreiben als einen Spechercip einzubauen? ich habe meine Zweifel.
Und was macht die Steckdose wenn der Betreiber die Server abschaltet?
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #82
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sigimann

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Und was macht die Steckdose wenn der Betreiber die Server abschaltet?
Da habe ich eine ungefähre Vorstellung, was passiert.
Ich habe ein Denon W-Lan Radio, ca. 400€.
Da hat der Server für die Radioprogramme den Service eingestellt = kein W-LanRadio mehr über den Denon. Andere Stationen kann ich da nicht einstellen.

Sigi
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #83
HeinzH.

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Seit langem und von vielen gesucht, in verschiedensten Foren heiß diskutiert mit vielen unbefriedigenden Basteleien:
Eine Möglichkeit zur definierbaren und automatischen Teil-Beladung* einer Ebike-/Etc.-Akku unabhängig von ihrem Ent-/Ladezustand** mit dem jeweiligen Original-Ladegerät.
*= z.B. ca. 80 % | **= z.B. 20-60 %
Moin moin!
Seit etlichen Jahren betreibe ich mehrere Ladegeräte mit unterschiedlichen Ladeschluss-Spannungen, nämlich je eines mit..
- 40,5V (Alltag, z.B. Einkaufsfahrten)
-41,5V (z.B. Touren)
-41,9V (längere Touren)
Ich halte dies für die einfachste Lösung. Spricht etwas dagegen?

Darüber hinaus habe ich mir speziell für längere Fahrradreisen zwei Dual-Ladegeräte (EnerProf) mit 41,9V gekauft um über Nacht im Hotel je zwei Akkus von meiner Partnerin und mir laden zu können.
Bis denne,
HeinzH.
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #84
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kreidler

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Hallo
LEDVANCE:
Klar braucht die Dose ein WLAN-Passwort, sonst kommt sie ja nicht ins Netzwerk.
Soweit ich das verstanden habe, tut die Steckdose nur senden aber nicht mit dem Server kommunizieren.
Schaltbar soll die Steckdose nur von außen sein, wenn man vorher auf seinem Smartphone auch die Zugriffsberechtigungen auf das heimische Netzwerk gespeichert hat.

AVM/FRITZ:
AVM hat da wie LEDVANCE eine eigene App. Ich kann nur empfehlen, bei Fragen den Service von AVM in Anspruch zu nehmen.

Mit "Stromzähler-Steckdosen" wie von AVM und LEDVANCE und ggf. andere(!) zeigt es sich, dass eine mehr oder weniger gezielte und definierbare und automatisierte TEIL-Beladung (wie z.B. auf ca. 80 %) mit Originalladegerät und Ladetechnik (zumindest bis zur selbst-definierten Beendigung der Beladung) ganz einfach und z.T. sehr kostengünstig und ohne riskante "Basteleien" möglich ist.

Ob man ein "Risiko" des "nichtautorisierten Eindringens" ins eigene Netzwerk befürchtet wie mit LEDVANCE (sehr günstig) oder auf Nummer sicher gehen will, wie scheinbar mit FRITZ/AVM (deutlich teurer) muss jeder für sich entscheiden.
Für mich als "Laie" ist auch der Support mit entscheidend. Eine gute Schrit-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung der Dose etc. wäre von beiden Anbietern wünschenswert (was ich auch beiden Pressestellen per Email und jeweils darauffolgenden Gespräch auch mitgeteilt habe).

Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass die o.g. Anbieter nicht die einzigen sind. Ggf. lohnt es sich für den einen und anderen nach weiteren "Spezial-Steckdosen" zu schauen, die über eine ähnlich Funktion verfügen (wenn fündig, dann gerne hier mitteilen), wobei ich für meinen Teil die LEDVANCE-Steckdose verwenden werde, ggf. zu einer Zeit, wo kein Rechner im heimischen Netzwerk eingeschaltet ist.
Einmal ist mir ne einzelne Steckdose von FRITZ/AVM einfach zu teuer, dann verwende ich bei uns einen anderen Router und möchte nicht extra zum Akku laden noch ein eigenes Netzwerk einrichten und einen zusätzlichen Router betreiben UND ein GROSSER Punkt für LEDVANCE:
Man kann die Steckdose quasi ÜBERALL betreiben, wo ein WLAN zur Verfügung steht, auch in einem Hotel oder bei Freunden ggf. kann man sein Smartphone als "WiFi-Spot" verwenden.

Auch App-Funktions-Wünsche am besten direkt an FRITZ/AVM oder LEDVANCE richten ... die brauchen nur noch etwas Motivation, dann geht das ggf. recht schnell.


Liebe Grüße, Martin


PS.
Nur am Rande mal zum Nachdenken:
Viele nutzen mittlwerweile Smarte TV, Radios, Heizungsthermostate, ... tragen Siri, Alexa, Google und Co. ihre Wünsche vor ... und glauben, die schalten sich erst ein, wenn man sie ruft.
Woher soll ein Sprachassistent wissen, dass er gerufen wird, wenn nicht die Spracherkennung kontinuierlich(!) läuft?
(Woher weiß z.B. "Alexa", dass sie gerufen wird - wenn sie nicht ständig hören würde ... und analysieren ...?)
Das ginge ganz einfach mit einem "manuellen" Ein-/Ausschalter, aber dann wäre ja der "Komfort" der Sprach-Assistententen dahin.
... Und dann die vielen Apps die weiß Gott was für Berechtigungen genehmigt bekommen und Dritte so ganz einfach Zugang ins heimische Netzwerk erhalten, wenn sich das Smartphone zuhause automatisch einloggt ...
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #85
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kreidler

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Moin moin!
Seit etlichen Jahren betreibe ich mehrere Ladegeräte mit unterschiedlichen Ladeschluss-Spannungen, nämlich je eines mit..
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-41,5V (z.B. Touren)
-41,9V (längere Touren)
Ich halte dies für die einfachste Lösung. Spricht etwas dagegen?

Darüber hinaus habe ich mir speziell für längere Fahrradreisen zwei Dual-Ladegeräte (EnerProf) mit 41,9V gekauft um über Nacht im Hotel je zwei Akkus von meiner Partnerin und mir laden zu können.
Bis denne,
HeinzH.
Hallo Heinz (und Forum)

DAS ist/wäre natürlich einfach nur das EINFACH BESTE (aus meiner Sicht als "schlau-doofer" Laie).
WO gibt es so ein Li-Ion-Ladegerät für 48 V-Akkus (mein reguläres Ladegerät lädt mit 54,6 V und 3 A)?
... und woher weiß man, dass die Ladeschlussspannung 40,5 V bzw. 41,5 V beträgt?

Oder mal generell an alle gefragt:
Gibt es vielleicht sogar zuverlässige Li-Ion-Ladegeräte, die den Status Quo auf einem Display zeigen bzw. bei denen man zuverlässig die Ladeschlussspannung einstellen kann, ggf. auch die Stromstärke (weil mit mehr als 3 A möchte z.B. ich meine Akku nicht laden)?

Dank und liebe Grüße
Martin
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #86
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sigimann

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Oder mal generell an alle gefragt:
Gibt es vielleicht sogar zuverlässige Li-Ion-Ladegeräte, die den Status Quo auf einem Display zeigen bzw. bei denen man zuverlässig die Ladeschlussspannung einstellen kann, ggf. auch die Stromstärke (weil mit mehr als 3 A möchte z.B. ich meine Akku nicht laden)?

Dank und liebe Grüße
Aber ja doch, sogar ein Lader für verschiedene System, klein und leicht.

LiON Smart Charger | one4all

Sigi
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #87
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sigimann

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-41,9V (längere Touren)
Ich halte dies für die einfachste Lösung. Spricht etwas dagegen?
Wäre da nicht ein Ladegerät, dass man umschalten kann Sinnvoller?

Sigi
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #88
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sigimann

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Man kann die Steckdose quasi ÜBERALL betreiben, wo ein WLAN zur Verfügung steht, auch in einem Hotel oder bei Freunden ggf. kann man sein Smartphone als "WiFi-Spot" verwenden.
Hat man die Fritz Dose eingestellt, arbeitet die an jeder Steckdose autark ohne W-Lan mit der programmierten Abschaltung. Man kann dann vor der Abfahrt am Knopf der Steckdose noch mal einschalten. wenns eine längere Tour sein soll.

Sigi
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #89
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kreidler

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Aber ja doch, sogar ein Lader für verschiedene System, klein und leicht.

LiON Smart Charger | one4all

Sigi
Hallo Sigi.
Danke für den Tipp. Werde mir morgen mal Detail-Infos dazu beschaffen.
Doch selbst wenn, haben die Teile einen recht stolzen Preis ...
... aber um mal den Idealfall zu beschreiben wäre es doch schön, wenn es ein Li-Ion-Ladegerät gäbe, bei dem man die Spannung der Akku als Grundeinstellung wählen kann z.B. von 24-60 V, die Stromstärke, Ladeschlussspannung, StatusQuo gibt es so etwas?
Wenn ich so viel Geld für ein Ladegerät ausgebe, dann muss es schon richtig was drauf haben ... mal sehen ...

Liebe Grüße
martin
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #90
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MarkusSi

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Ich halte dies für die einfachste Lösung. Spricht etwas dagegen?
Dagegen spricht nix, es soll sogar noch schonender sein als das harte abschalten bei einem bestimmten SOC. Dadurch, dass du nicht in der CC Phase abschaltest sondern mit reduzierter Spannung bis in die CV Phase lädst, hast du (bei gleichem SOC am Ende) eine geringere maximale Ladespannung und damit weniger Stress für den Akku.

Einen Nachteil gibt es allerdings: Bei "verdongelten" Systemen kannst du kein beliebiges Ladegerät verwenden. D.h. du müsstest das Original-Ladegerät modifizieren, was meist recht teuer ist und ggf. diese Manipulation nicht zulässt.
Für verdongelte Systeme ist das abschalten nach primärseitiger Leistungsmessung vermutlich der einfachste Weg.

Oder mal generell an alle gefragt:
Gibt es vielleicht sogar zuverlässige Li-Ion-Ladegeräte, die den Status Quo auf einem Display zeigen bzw. bei denen man zuverlässig die Ladeschlussspannung einstellen kann, ggf. auch die Stromstärke (weil mit mehr als 3 A möchte z.B. ich meine Akku nicht laden)?
Der Cycle Satisator sollte das alles können. Ist allerdings nicht ganz billig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #91
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sigimann

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wenn es ein Li-Ion-Ladegerät gäbe, bei dem man die Spannung der Akku als Grundeinstellung wählen kann z.B. von 24-60 V, die Stromstärke,
Der Lion kann das alles in einem Gerät für Akkus von 24 - 48 Volt.
Es können endlos Ladeprogramme für hunderte von Varianten aufs Handy gespeichert und dirckt vom Handy aufs Ladegerät übertragen werden.
Alles ohne W-Lan
Und schau mal wie klein der ist, der passt in jedes Zigarettenfach.

Sigi
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #92
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kreidler

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  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #93
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Der Lion kann das alles in einem Gerät für Akkus von 24 - 48 Volt.

Meines Wissens nach gibt es bislang nur die 36V Variante.

Vielleicht bin ich auch nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge.
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #94
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sigimann

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AuWeia, ich hab was verwechselt, du hast recht nur 36V.
Ich hatte den Lion mal kurz, der wollte nicht mit meinem Handy

Sigi
 
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Ich möchte nochmal smart auf Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. hinweisen. Mit Tasmota gibt es keine Probleme mit Zugriff auf dubiose Server in China oder US&A. Man muss sich das dann allerdings alles selber zusammenfummeln.

Zu dem Lion : ich lade damit seit einigen Monaten meine (Bosch-)Akkus, hab allerdings noch nie geschaut, ob der die Spannung reduziert oder vorher hart abschaltet. Ich lade damit vor dem Fahren meist mit 2A auf 90% auf. Wenn das Ladegerät dann länger dranhängt, wird öfters nachgeladen sobald der Akku wieder unter 85% sinkt. Beim Losfahren werden dann normalerweise 86% im Display angezeigt, die zu Beginn überproportional um ca. 10% sinken. Ich versuche heute mal die Spannung mitzumessen, vermute aber aufgrund des Verhaltens, dass hart abgeschaltet wird.

Beim Lion lässt sich der Strom zwischen 1,2,3 und 4A und der Ladeschluss in 5%-Schritten einstellen. Es unterstützt nur 36V-Akkus verschiedener Hersteller, aber nicht die neuen Bosch-Smart-Akkus (wg. CAN?). Das Händling per NFC finde ich unglücklich, da man immer mit dem Handy ganz an das Gerät muss zum Schreiben oder Lesen. Ich hätte da BT besser gefunden oder Schalter am Gerät.

Die Gründe für mich das Gerät trotz des eingeschränkten Bereichs (nur 36V/4A) zu behalten waren:
  • Es ist wesentlich kleiner als der original Ladeziegel. Ich muss es immer mitführen, da ich es nicht beim AG liegen lassen kann.
  • Ich muss nichts selber modifizieren. Das würde beim AG Stress geben (Versicherung und so)
  • Es läuft autark und die App hat/braucht keinen Internetzugang (nur für SW-Updates)
Es lassen sich (autark, ohne Inetrnetportal, Cloud o.Ä.) mehrere Akkus verwalten. Jeder Akku hat vier vorgegebene und zwei individuelle Ladeprofile. Ich habe ein individuelles für das Laden auf 60% eingerichtet:
IMG_20230124_014101_177.jpg

Für jeden Akku wird eine Statistik geführt, sofern man den Status regelmäßig ausliest (das Gerät selber speichert nur die letzten Ladevorgänge):
IMG_20230124_014124_796.jpg

Wie ich schon im verlinkten Post angemerkt habe, werde ich zum Sommer hin noch so einen Tasmota-Stecker zum zeitverzögerten Einschalten bei heißem Akku dazu nehmen. Das Lion hat zwar ein schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis, ist aber wohl momentan die günstigste Möglichkeit den Akku zu schonen ohne selber zu basteln.
 
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joebike49

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Die Tasmota-Steckdosen lassen sich auch sehr komfortabel nutzen, wenn man sowieso irgendeine Heimautomatisierung am Laufen hat, die damit kommunizieren kann.
Z.B. mit Node-Red sollte sich da ein komfortables Dashboard erstellen lassen, über das sich die versch. Optionen (Voll-Laden, 80%-Laden, HeißerAkku-Verzögerung,...) direkt anwählen lassen. Ein bisschen Logik dahinter und man muss nur das Bike ans Ladegerät stecken und am Handy den Modus wählen.
Geht natürlich nicht im mobilen Betrieb, wenn der Stecker nicht im WLAN ist.
So hab ich es jedenfalls vor, falls das Ebike jemals geliefert wird, warte bereits seit 10 Monaten......
Was ähnliches hab ich bereits am Laufen, eine Stromspar-Steckdose, die abschaltet, wenn der Verbrauch für 10Minuten unter 15W fällt. Nehme dafür die Nous A1T.
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #97
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rd1956

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Hier meine Lösung mit den original Ladegeräten:
Wallbox für zwei eBikes
(Der ESP8266 könnte auch per WLAN angesteuert werden, dann könnte z.B. eine beliebige Abschaltspannung zusätzliche einstellbar sein)

Grundsätzlich reichen Zwischenstecker mit 1/2/3 Si-Dioden als einfachste Lösung.

Alle Ladevorgänge werden auf SD-Karte protokolliert, hier bis 40,4 Volt:

index.php
 
  • Automatisierte TEIL-Beladung von Li-Ion-Akkus für Ebikes, Pedelecs, Scooter, etc. Beitrag #98
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kreidler

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Hallo
Hatte vorhin ein sehr nettes Gespräch mit dem Anbieter/Entwickler von "Bike-Chef".
Der Mann (Softwareentwickler) ist ebenfalls begeisterter Ebikefahrer und hat ursprünglich "nur" für sich eine Lösung zur Teilbeladung seiner Ebike-Akkus gesucht ... dann ne Idee gehabt und umgesetzt.
Die Dosen sind nach eigenen Angaben gefertigt und haben auch im Einkauf ihren Preis.

Letzendlich funktioniert "Bike-Chef" (rund 150 €) ziemlich ähnlich wie die Steckdose von z.B. "Ledvance" (unter 15 € mit Versand) etc. - bietet aber mit der zielgerichteten App eine sehr einfache, intuitive Bedienung und einen sehr angenehmen Komfort, den vor allem ältere Menschen oder weniger "technisch Verständige" zu schätzen wissen.
Wenn man bedenkt, was "Senioren" im Durchschnitt für ein Ebike ausgeben, dann sind die rund 150 € für eine 3-5mal höhere Lebensdauer der Akku auch noch durchaus empfehlenswert.

... und wer ein bisschen selber machen möchte bekommt schon unter 15 € eine Möglicheit zur Teil-Beladung von Ebike-/etc.-Akkus auf z.B. 80 %

Liebe Grüße
Martin
 
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rd1956

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Zur Si-Dioden Lösung:
Der Vorteil ist, dass das Ladegerät normal bis auf 42V lädt mit zum Schluss abfallendem Strom.
Ich vermute, dass auch intelligente CAN-Bus-Akkus mit einem entsprechenden Zwischenstecker geladen werden können.
(Gegebenenfalls SI-Dioden antiparallel schalten, damit Strom in jede Richtung fließen kann mit einem Spannungsabfall von ca. 0,7V, 1,4V ...).

Für den Urlaub habe ich ein Y-Kabel mit je einer SI-Diode. Damit können mit einem Ladegerät zwei Akkus über Nacht auf 41,2V geladen werden. Der leerere Akku wird zunächst mit 2A geladen, beginnend mit gleicher Spannung teilt sich der Ladestrom dann schonend auf beide Akkus mit je 1A auf.

Das reicht eigentlich immer. Sehr selten bekommt meine Frau dann noch während des Frühstücks ihren auf 42V geladen.
 
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kreidler

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Infos zu den Ladezuständen von Li-Ion-Akkus (% = V)

Bisher wurde viel über TEIL-Beladung und Teil-Entladung gesprochen und Lösungen dafür entdeckt ... aber WAS bedeuten z.B. 80 % bzw. z.B. 20 % bei einer Akku in VOLT (Spannung) - was sagt dazu Technik & Entwicklung der Industrie?

Die nachfolgenden FETT-gedruckten Zahlen sind aus seriösen Quellen mit der höchsten Übereinstimmung untereinander.
Die Nicht-Fette Angaben wie z.B. für 30 %, 50 %, 70 % ..., sind von mir errechnete "Zwischenwerte".

01 Akku - 3,6v-0, 4,2V-100 Prozent (Tabelle).PNG

Da die sogenannte "Nominal"-Spannung je nach Li-Ion-Zelle bei 3,6 V bzw. 3,7 V beträgt, sollten alle Zahlen (bis auf die Überladung) mit einer kleinen Toleranz und unter Vorbehalt betrachtet werden.

Zum Verständnis:
Die Nominal-Zellspannung beträgt (3,6-) 3,7 V. Für eine Akku mit z.B. 48 V müssen also 13 Zellen bzw. parallel-geschaltete "Zell-Blöcke" in Serie geschalten werden, daher bei 48 V die Bezeichnung "13S …".
36 V : 3,7 = 9,7 also 10 in Serie = > "10S …"
24 V : 3,7 = 6,5 also 7 in Serie => "7S ..."
"S" und die jeweilige Zahl multipliziert mit 3,7 V ergeben damit die Akku-Spannung.

Meistens steht dazu noch eine weitere Angabe wie z.B. "13S 5P".
"5" steht für die Anzahl von Zellen die jeweils parallel zu einem "Block" geschalten sind und die Gesamt-Stromstärke und Kapazität ergeben.
Hat 1 Zelle z.B. eine Kapazität von z.B. 3.000 mAh = 3,0 Ah, dann verfügt so ein "Zell-Block" und damit die ganze Akku über eine GESAMT-Kapazität von 5 x 3,0 Ah = 15 AH.

Serien-Schaltung: Addition der Spannung (gemessen in V).
Parallel-Schaltung: Addition der Stromstärke/Kapazität (gemessen in A/Ah).

Tipp:
Im Prinzip sollte also die Leistung/Gesamtkapazität einer Li-Ion-Akku so bemessen sein, dass man mit der Kapazität von 30 bis 80 % inkl. einer kleinen Reserve, genug Leistung für den längsten/energiehungringsten Tages-Trip hat.
Als "Fausformel" kann man sagen, dass bei nachhaltiger Akku-Nutzung von der auf der Akku angegebenen Leistung (Wh) /
bzw. Kapazität (Ah) nur 50 % tatsächlich zur Verwendung stehen.

Akku-"KILLER" sind:
1. 100 % Beladung und (ganz schlimm) Überladung
2. Entladung unter 20 %
3. Lagerung der Akku mit über 80 %
4. SCHNELL-Ladung (besser nur 2A als 4-5 A)
5. Beladung bei unter 20° und über 40° C

Liebe Grüße
Martin
 
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