M
MarkusSi
- Dabei seit
- 21.03.2020
- Beiträge
- 1.202
- Reaktionspunkte
- 1.612
- Details E-Antrieb
- Stromer ST2 und Diamant s-ped mit BionX Motor
Hängt sehr stark vom verwendeten Ladegerät ab. Ich habe mir eine ähnliche Lösung mit Siemens Logo und S0-Huschienenzähler gebaut.Die Frage wäre, wie gut die Reproduzierbarkeit ist, Schaltet sie einmal bei 40.0V, ein anderes Mal bei 41.8V ab. Die Kurve Spannung gegen Leistung ist sehr flach.
Meine Steuerung wertet den Anstieg der Leistung in der CC Phase aus und schaltet bei überschreiten einer definierten Leistung ab.
Beim Stromer-Ladegerät funktioniert es so "lala", weil das Ladegerät einen temperaturgesteuerten Lüfter hat. Der Lüfter macht 5-10% SOC aus, Theoretisch könnte man das Programm sicher so erweitern, dass der plötzliche Leistungsanstieg durch den Lüfter erkannt und in der Auswertung berücksichtigt wird. War ich bisher zu faul zu.
Der Anstieg der Leistung (ohne Lüfter) ist ansonsten sehr gut reproduzierbar.
Mein 4,5A China Ladegerät mit eingebautem Lüfter (läuft dauerhaft) funktioniert sehr zuverlässig und genau.
Mein 2,5A China Ladegerät ohne Lüfter funktioniert relativ schlecht, es gibt hier von Ladung zu Ladung Schwankungen der Leistung um 3-4W dessen Zusammenhang ich noch nicht erkannt habe.
Kombinationen aus mehreren Ladegeräten (wenn die voher parallel geschalteten Extender einzeln geladen werden) funktionieren relativ gut, weil sich die Toleranzen der einzelnen Ladegerät gegenseitig aufheben.
Setzt natürlich voraus, dass die Ladezeiten der jeweiligen Akku-Ladegerät Kombinationen aufeinander abgestimmt sind.
Ja, das kann ich bestätigen. Hier wirkt sich der Innenwiderstand des Akkus auf das ansteigen der Ladespannung aus.Beispiel an meinen 500 Watt Bosch System
Laden mit 4 A Lader = ca. 70% bei erreichen der 41,8V
Laden mit 2 A Lader = ca. 90% bei erreichen der 41,8V
Weniger Strom ergibt auch weniger Spannungsfall am Innenwiderstand.
Ich lade vergleichsweise langsam (13Ah mit 2,5A, 20Ah mit 4,5A) und bin daher bei 80% noch deutlich in der CC Phase.