Wenn man den Step-up kurzschliesst, kann man den Strom messen und auf 2A einstellen. Folglich ist der Step-up fähig, einen Strom von 2A bei nahezu 0V zu liefern.
Nein, das geht nicht. Ein üblicher StepUp würde durchbrennen. Er kann den Strom nur begrenzen, wenn er die Spannung auch wandeln muss, damit Strom fliesst. Sonst liegt die Eingangsspannung am Ausgang an mit dem ggf. exzessiven Strom. Deswegen haben einige StepUps eine Abschaltung für diesen Fall, eine Deppensicherung...
Wenn ich auf 5s umbauen würde, könnte ich dann mit dem Original-Ladegerät (42V) und einem Step-Down den 18V Bastelakku laden? Würde das Ladegerät mit roter/grüner LED funktionieren?
Schon, aber bedenke, dass ein StepDown, wenn er die Spannung zB. halbiert, den Strom verdoppelt. Die Grüne LED würde also brennen bevor der Akku so richtig voll ist. Ob das Ladegerät dann auch abschaltet, ist allerdings nicht gesagt
Wichtiger: Wenn du an den Flaschenakku einen Stepup anschliesst, würde der den gnadenlos tiefentladen (es gibt deswegen welche mit Eingangs-Unterspannungs-Abschaltung). Es ist also entscheidend, dass du ein BMS hast. Das ist nicht optimal, weil das BMS erst bei einer sehr tiefen Spannung abschaltet.
Ich würde aber den 10s Akku lassen, den mit dem normalen Ladegerät direkt laden, und den StepUp durch einen StepDown ersetzen. Der Flaschenakku wird dann mit dem Fahrakku abgeschaltet, da die Ausgangsspannunng nicht kleiner als 30V wird.
Es gibt dann eine leicht geringere Ladespannung, meistens sind es 1,5V.