add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb)

Diskutiere add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) im E-Motoren Forum im Bereich Diskussionen; Der Preis von 666 ist für mich eine abschreckende Zahlensymbolik.
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.722
Drehfeld

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teuflisch gut ;)
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.723
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  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.724
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Vielleicht wurde das hier ja schon mal gefragt, ich finde aber dazu nichts: Kann man den auch an einem bestehenden E-Bike als zusätzliche Unterstützung nehmen? Klingt schräg, aber so als "Gegenwind-Motor" für einen Föhn-geplagten Schweizer ;-)
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.725
Wolfgang42

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Sollte prinziell schon gehen aber die richtige Ansteuerung könnte Probleme bereiten
Ist dein aktuelles Be so schwach motorisiert dass Du zusätzliche Power brauchst?
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.726
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Vielleicht wurde das hier ja schon mal gefragt, ich finde aber dazu nichts: Kann man den auch an einem bestehenden E-Bike als zusätzliche Unterstützung nehmen? Klingt schräg, aber so als "Gegenwind-Motor" für einen Föhn-geplagten Schweizer ;-)
Kann man machen.
 

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  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.727
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Hallo, Add-e-Spezialisten!

Ich habe gerade ein mit dem (vermutlich alten, Akku im Flaschenhalter) Add-e-Antrieb nachgerüstetes Fahrrad übernommen, mit dem ich vor einigen Jahren auch schon mal gefahren war. Hatte damals gut funktioniert.
Nun wurde mir das Rad mit dem Kommentar übergeben "Akku wahrscheinlich tiefentladen, funktioniert nicht mehr".
Tatsächlich passiert weder beim Einsetzen des Akkus in den Flaschenhalter etwas (das hatte dann früher gepiept, wenn ich mich richtig erinnere) noch beim Anschließen des Ladegeräts. Die grüne LED am Ladegerät bleibt einfach grün, wenn ich den Akku anstecke.
Batteriespannung des Akkus: 13,3 Volt. Irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass es 2,5 V pro Zelle braucht, damit sie sich noch laden lässt. Also bei 6 Zellen 15 Volt.

Was gebt ihr mir für Tipps, wie ich das Rad kostengünstig wieder in Betrieb kriege? Ein neuer Akku ist zurzeit leider nicht im Budget.
Gibt es für Li-Ion-Akkus sowas wie eine Rettungsladung, wie ich es von Bleiakkus kenne?
Oder lässt sich eine ggf. defekte einzelne Zelle austauschen?
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.728
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hmm, so richtig günstig wird es nicht. Ein 5AH 6S Modellbau LiPo Akku kostet ca. 85-100 EUR, dazu
noch ein LiPo-Ladegerät mit Balancer ca. 40,- EUR und dann noch etwas Bastelzeit.
D.h. mind. 150,- EUR für eine Bastellösung.
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.729
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@sportbiber: Wenn Du schon weißt das der Akku tiefentladen ist dann muss ich absolut davor warnen diesen wieder zu verwenden. Es hat einen Grund warum die Zellenhersteller die untere Schwelle mit 2,5 Volt angeben. Hier sparst du im Zweifelsfall am falschen Ende. Wenn du das eingebaute BMS umgehst um die Zellen wieder aufzuladen solltest du schon genau wissen was du tust.
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.730
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sportbiber

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@sportbiber: Wenn Du schon weißt das der Akku tiefentladen ist dann muss ich absolut davor warnen diesen wieder zu verwenden. Es hat einen Grund warum die Zellenhersteller die untere Schwelle mit 2,5 Volt angeben. Hier sparst du im Zweifelsfall am falschen Ende. Wenn du das eingebaute BMS umgehst um die Zellen wieder aufzuladen solltest du schon genau wissen was du tust.
So, habe gerade deine Antwort gelesen, aber mittlerweile funktioniert der Akku wieder. Er hing eine Nacht am Add-e-Ladegerät und hat jetzt zwischen 20 und 21 Volt. Scheint also nicht tot zu sein.
Antrieb startet, Motor schaltet zu, geht aber nach einigen Sekunden wieder aus. Dieses Problem hatten wir damals auch schon. Woran mag das liegen? (Habe das parallel auch an den Add-e-Support geschickt, natürlich reicht die Antwort auf einem der beiden Wege – schön, dass hier die Firma direkt mitliest!)
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.731
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... aber mittlerweile funktioniert der Akku wieder. Er hing eine Nacht am Add-e-Ladegerät und hat jetzt zwischen 20 und 21 Volt. Scheint also nicht tot zu sein.
Da wäre ich mir nicht so sicher ... Die 30Q-Zellen neigen offensichtlich zum Driften. Bei einem meiner Flaschenakkus konnte der Balancer den Unterschied von 0,5 Volt eines Blocks nicht mehr ausgleichen. Das hätte sich mit jedem Ladevorgang nur noch verschlimmert. Eine große Differenz der Blockspannungen ist bei einem älteren und tiefentladenen Akku sehr wahrscheinlich. Bei einer "Batteriespannung des Akkus: 13,3 Volt" ist mit größter Wahrscheinlichkeit mindestens ein Block unter die 2,5 V gerutscht. (6*2,5=15!!!)

Am Balancerstecker hättest du die Blockspannungen vor dem Laden messen können - im jetztigen Zustand würde ich mir aber überlegen den Akku überhaupt zu öffnen. Und Benutzen würde ich ihn auch nicht mehr ...

Antrieb startet, Motor schaltet zu, geht aber nach einigen Sekunden wieder aus. Dieses Problem hatten wir damals auch schon. Woran mag das liegen? (Habe das parallel auch an den Add-e-Support geschickt, natürlich reicht die Antwort auf einem der beiden Wege – schön, dass hier die Firma direkt mitliest!)
Das passt doch dazu: mindestens ein Block ist/kommt in Unterspannung und das BMS schaltet ab, Oder die Leerlaufspannung bricht bei Leistungsentnahme so weit ein dass der Antrieb unter 18 V abschaltet.
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.732
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sportbiber

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Ah okay, dann scheint der Akku schon vor zwei Jahren kaputt gewesen zu sein. Danke für die Erklärungen.
Bin nun etwas unschlüssig.
Neue Zellen kosten viel Geld, aber wenn am Ende doch noch irgendwas anderes kaputt ist, würde ich den Tausch gerne vermeiden. Dann lohnt sich das nicht mehr.
Lässt sich mit überschaubarem Aufwand ein Fremdakku nutzen (zum Testen), also ohne irgendwelchen riskanten elektrischen Arbeiten, die ich als Laie besser nicht ausführe.

Wo ist der Balancerstecker? Der mittlere Pol am Akku?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.733
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Shadowblues

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Der Balancerstecker ist IM Akku am Balancer - das ist so n kleiner Stecker mit vielen Kontakten dran. Ein Massekontakt und zusätzlich 1 Kontakt für jedes Zellenpack. Also bei einem 6S Akku sind dort 7 Kontakte dran. Aber wenn man den Akku eh auf hat, dann kann man auch direkt an den Zellen messen.
Ist es schlimm, wenn ein Akku unter 2.5V gefallen ist? Nicht unbedingt - ich würde den Akku aber erstmal nur noch unter Aufsicht laden. Habe hier 1000 Zellen, die auf 1.4V gefallen waren - bisher alle problemlos. N blödes Gefühl ist trotzdem immer dabei.
Wenn so n Akku mal so abgesackt war, dann würde ich den mindestens 3x durchladen (einzeln, offen) und messen dabei. Erst mit den Ergebnissen kann man vernünftig sagen was man damit machen kann. Kann auch n defektes BMS sein. So würde ich ihn nicht mehr nutzen.
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.734
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sportbiber

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Also ist ohne Akku öffnen nichts zu wollen, wenn ich dich richtig verstehe. Öffnen traue ich mir nicht zu, nach allem was ich hier gelesen habe. Ich weiß nicht einmal, ob im Akku schon die 18650-Zellen drin sind oder noch die Taschenzellen.

Werde den Akku jetzt mal einige Male kontrolliert (und natürlich draußen) entladen und laden. Entladen soll ja zuverlässig funktionieren, wenn man ihn in der Flaschenhalterung belässt.
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.735
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Shadowblues

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Pouchzellen sind witzig. Hatte plötzlich Ballons in der Hand nachdem ich meinen Panasonic Akku geöffnet hatte :) Entsorgen war dann das Problem - wollte mir keine Entsorgungsstation abnehmen .. ging nur mit etwas Nachdruck :)
Aber wenn Du willst, kann ich mir den Akku mal anschauen und durchmessen.
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.736
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sportbiber

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Pouchzellen sind witzig. Hatte plötzlich Ballons in der Hand nachdem ich meinen Panasonic Akku geöffnet hatte :) Entsorgen war dann das Problem - wollte mir keine Entsorgungsstation abnehmen .. ging nur mit etwas Nachdruck :)
Aber wenn Du willst, kann ich mir den Akku mal anschauen und durchmessen.
Sehr gerne! Willst du ihn dafür öffnen?
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.737
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Shadowblues

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Sehr gerne! Willst du ihn dafür öffnen?
Naja, das muss ich .. sonst hat das keinen Sinn. Porto geht natürlich auf Dich und Haftung natürlich auch :) Ich kann reinschauen und das Teil durchmessen, aber ich kann Dir keine Wunder versprechen.
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.738
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sportbiber

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Naja, das muss ich .. sonst hat das keinen Sinn. Porto geht natürlich auf Dich und Haftung natürlich auch :) Ich kann reinschauen und das Teil durchmessen, aber ich kann Dir keine Wunder versprechen.
Darauf komme ich gerne zurück, vielen Dank! Schicke dir eine Unterhaltungsanfrage.
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.739
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sportbiber

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Habe nun ein gewerbliches Angebot für den Zellentausch (18650er) meines 9Ah-Trinkflaschenakkus. Worauf muss ich achten?
Die Firma sagt, dass sie "3400 mAh-Zellen" verwendet. Leider weiß ich die Werte der Zellen im Akku nicht, aber vermutlich sind die niedriger.

Gibt das Probleme mit dem BMS oder der Leistungsverstellung?
 
  • add-e (Hinterrad-Reibrollenantrieb) Beitrag #3.740
Drehfeld

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Nur für den Fall das hier doch noch einige andere Nutzer mitlesen... @sportbiber: bitte nicht als persönlichen Angriff sehen ich versuche nur mögliche Enttäuschungen zu vermeiden. Ganz offensichtlich hast du dem gewerblichen "Aufbereiter" nicht sonderlich viele Informationen zu deinem Projekt mitgeteilt, sonst würde er dir nicht so einen "Blödsinn" anbieten. Es sind aktuell 18 Zellen der Baugröße 18650 im Trinkflaschengehäuse eingebaut. Das BMS lässt bis zu 40A Entladestrom zu.
Sollten dir Zellen eingebaut werden mit 3400 mAh handelt es sich um sogenannte "Energiezellen". Die Leistungsstärksten mir bekannten Zellen mit so viel Kapazität sind die MJ1. Diese sind vom Hersteller mit einem Maximalwert von 10A pro Zellen angegeben. Da im Akku wie gesagt nur 18 Zellen Platz finden sind immer "nur" drei Zellen Parallel geschaltet (6 in Serie). Der Strom teilt sich bei der Parallelschaltung auf. Im Idealfall hast du bei 20V genau 10A pro Zelle. In der Praxis wird es aber immer etwas unterschiedlich sein und nach einer gewissen Alterung der Zellen ist es ziemlich sicher, dass der Maximalstrom an einigen Zellen überschritten wird. Auch wenn Du den Akku evtl. nie voll belastest sollte sich der "gewerbliche Anbieter" auf einen solchen Umbau besser nicht einlassen. Die von uns damals ausgewählten 30Q Zellen sind mit 15A maximalen Ladestrom und 3000 mAh ein guter Kompromiss aus Reichweite und Langlebigkeit.
Aber um deine Frage zu beantworten - beim TRINKFLACHENAKKU ist es dem BMS egal ob eine Zelle mit mehr oder weniger Kapazität verbaut wird. Die Schutzbeschaltung arbeitet ausschließlich über die Spannung der verschalteten Zellen. Die Kapazität wird nicht ermittelt.
 
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