36v Fahrradakku zu 230V

Diskutiere 36v Fahrradakku zu 230V im Akkus, Batteriemanagement (BMS) und Ladegeräte Forum im Bereich Diskussionen; Einen DCDC Step-Up braucht du doch sowieso. Ob du den vor oder hinter dem Akku einsetzt, ist eigentlich egal. Vor dem Akku wirkt sich positiv auf...
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #41
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MarkusSi

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Die Alternative wäre ein Akku mit Zellen in Serie. Aber dann braucht man ein dafür passendes Ladegerät.
Einen DCDC Step-Up braucht du doch sowieso. Ob du den vor oder hinter dem Akku einsetzt, ist eigentlich egal.
Vor dem Akku wirkt sich positiv auf auf die notwendige Batteriekapazität aus.
Gibt es sogar fertig zu kaufen. (Achtung: Habe mit Joom keinerlei Erfahrungen, gibt's aber bestimmt auch bei Ali Express oder Amazon/Ebay.)

Und auch ein BMS gegen driften und Tiefentladung.
Ob du nun "4S USB Ladegerät + 4S BMS" montierst oder "1S Ladegerät incl. Tiefentladeschutz + Step Up für den Verstärker".
Ich wüsste meine Wahl. Zumal dir auch noch passieren kann, dass der Step-Up so viel "Dreck" (EMV) produziert, dass er den Verstärker stört.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #42
bbike

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Hallo
@Cyberbike wieviel Strom braucht deine Box . Bitte bedenke auch das der Wandler dafür ausgelegt sein muß .
Hier mal ein kleines Beispiel von mir . Ich habe gestern versuchsweise mit einen kleinen Wandler versucht mit einer ca 30 W Solarzelle einen 48 V Akku zu laden . Die Solarzelle hat ca 18 V und bei diesem Wetter nur wenige Milliampere .
DSCN7130 (2).JPG
Also mein Akku war tatsächlich nach einigen Stunden etwas geladen .
Würde ich das jetzt so machen wie du und zb einen 12V Akku laden bräuchte ich einen Superwandler um mein 48V Fahrsystem zu betreiben .
Was nutzt du überhaupt als Stromquelle zum laden ?
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #43
Cyberbike

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Ich glaube die Bluetooth Verstärker Module verlangen so 5 A bei 12-24 V.

@MarkusSi
Die 4S USB Lademodule machen wohl auch keine Einzelzellenüberwachung?

Dann wäre ja noch eine Idee 5 geschützte 18650er zu nehmen und die parallel zu laden mit meinem 1s Lademodul. Und dann im Gerät ein Batteriehalter in Serie verschaltet. Ganz ohne Step Up. Hätte nur den Nachteil, dass man immer die 5 Zellen vom Ladegerät in die Lautsprecher Box wechseln müsste.

Würde im Prinzip auch mit ungeschützten Zellen gehen.
Nur dann muss man noch dafür sorgen das der Lautsprecher die Zellen nicht leer saugt.
 
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  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #44
Rutzki73

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Passt nicht ganz zum Thema,
aber es geht auch um Spannungswandlung.

Ich plane eine Bluetooth Box zu bauen. Die Verstärker brauchen meist so 12 - 24 Volt. Den Akku würde ich gerne mit 5 Volt USB laden.
Also ein Lademodul von USB auf 1s.
Ein paar Zellen parallel.
Und dann ein Stepup auf ca. 18 Volt.

Geht das so?
wie @bbike es geschrieben hat, besser ist ein 4S Akku. Der deckt von 12V bis 16,8V deinen Bedarf.
Was der Verlust angeht, ist dieser ziemlich groß bei Step-Up. Von 3,6V auf 18V sogar sehr groß
Verstärker haben häufig einen ziemlich hohen Anlaufstrom (Inrush Current), du muss auch hier aufpassen.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #45
Cyberbike

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  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #46
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12 V soll wohl etwas wenig sein für den Verstärker. Man müsste dann schon 5s nehmen um nicht am unteren Ende des Bedarfs zu landen.
So wie ich es von ähnlich Produkten kenne, hat der Verstärker wahrscheinlich einen internen Step-Up.
Wir haben bspw. solche Akkus für ein Soundboks konzipiert. Einmal mit 12Ah und auch mit 8Ah
Der SoundBoks kann auch mit einem Ladegerät als Netzteil (14,6V) die Box versorgen.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #47
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@MarkusSi
Die 4S USB Lademodule machen wohl auch keine Einzelzellenüberwachung?
Nein, das BMS für die Einzelzellenüberwachung brauchst du zusätzlich.

Dann wäre ja noch eine Idee 5 geschützte 18650er zu nehmen und die parallel zu laden mit meinem 1s Lademodul. Und dann im Gerät ein Batteriehalter in Serie verschaltet. Ganz ohne Step Up. Hätte nur den Nachteil, dass man immer die 5 Zellen vom Ladegerät in die Lautsprecher Box wechseln müsste.
Kann man machen, mit laden und betreiben gleichzeitig ist es dann aber entgültig vorbei.
Deine geschützten Zellen müssen für Reihenschaltung geeignet sein, ob das "Standard" ist weiß ich nicht. Habe mit geschützten Zellen noch nicht gearbeitet.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #49
bbike

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Ich glaube die Bluetooth Verstärker Module verlangen so 5 A bei 12-24 V.
Ui das ist nicht wenig , bei 5 Ampere bräuchtest du einen Wandler der mindestens das 3 oder 4 Fache schafft . Bei 4 Volt auf ca 16 Volt . Also bei 16 Volt 5 Ampere entsprechen dann 20 Ampere an den 4 Volt . Das braucht schon einen Wandler .
Aber du hattest immer noch nicht verraten welche Stromquelle zum Laden genommen wird . Evtl gibts da ja eine bessere Idee .
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #50
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Aber du hattest immer noch nicht verraten welche Stromquelle zum Laden genommen wird.
Das hat cyberbike doch schon im ersten Beitrag geschrieben und mehrfach wiederholt:
Den Akku würde ich gerne mit 5 Volt USB laden.
Also ein Lademodul von USB auf 1s.
Also ein Lademodul, was über USB (5V) mit Spannung versorgt wird.
Darauf basierte auch mein Vorschlag oben mit dem 4S Lademodul. Gibt es auch in 5S Variante.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #51
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Im Grundegenommen und wie bei jedem Akku mit einer Schutzschaltung, müssen die Akkus im selben Ladezustand in Serie geschaltet werden.
Ich halte persönlich diesen Lösungsvorschlag für wenig geeignet.
Am einfachsten ist tatsächlich einen fertigen 4S, oder 5S Akku zu nehmen (oder so einen selber mit der passenden Schutzschaltung fertigen). Statt mit Lademodul zu arbeiten, einfach ein passendes Ladegerät nehmen 4S bzw. 5S
Ein Ladegerät kostet zwar etwas mehr als ein Netzteil, aber spart eine zusätzliche Komponente, die kaputt gehen kann.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #52
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Man könnte ja auch einen 36 V Akku bauen, dann passt das Pedelec Ladegerät fällt mir gerade ein. Dann bräuchte man nur einen Step Down zu 24 V.
Und einen Tiefentlade Schutz.

Oder man beitreibt die Box gleich am Pedelec Akku. Die 1000Wh werden soll schnell nicht leer gelutscht.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #53
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Man könnte ja auch einen 36 V Akku bauen, dann passt das Pedelec Ladegerät fällt mir gerade ein. Dann bräuchte man nur einen Step Down zu 24 V.
Und einen Tiefentlade Schutz.

Oder man beitreibt die Box gleich am Pedelec Akku. Die 1000Wh werden soll schnell nicht leer gelutscht.
Der Schutz gegen Tiefentladung ist im BMS des Akkus...
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #54
bbike

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Das hat cyberbike doch schon im ersten Beitrag geschrieben und mehrfach wiederholt:
nein hat er nicht wirklich , 220V Steckdose , 12V Autobatterie oder Solarzelle meinte ich . Für alle diese Ladequellen gibt es gute aber auch verschiedene Möglichkeiten einen 3 oder 4 S zu laden .
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #56
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Alexander470815

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  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #57
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Problematisch da der Controller die einzelnen Zellspannungen nicht wissen kann.
Es geht um die Abschaltung gegen Tiefentladung.

Die andere Geschichte ist das balancieren. Gute Zellen driften kaum. Man sollte das aber von Zeit zu Zeit mal nach messen.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #58
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Es geht um die Abschaltung gegen Tiefentladung.
Wenn die Zellen etwas älter sind, kann eine Gruppe schon lange tiefentladen sein, bevor der Akku in Unterspannung ist.
BMS braucht man immer. Zusätzlich zum Tiefentladeschutz.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #59
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BMS braucht man immer
Die Frage ist mit wieviel Zellen Differenz das BMS klar kommt.
Denn die benötigten Ausgleichsströme für fast defekte Zellen sind auch da begrenzt.

Ein Anhaltspunkt ob alles Ok ist,
hat man auch, wenn man die Gesamt Voltzahl nach dem Laden im Auge behält.
 
  • 36v Fahrradakku zu 230V Beitrag #60
onemintyulep

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Trekkingrad-Umbau Q128H KT09S LCD4 33V
Denn die benötigten Ausgleichsströme für fast defekte Zellen sind auch da begrenzt.
Die Hauptaufgabe des BMS ist nicht, zu "balancen".
Es überwacht die Unter- bzw. Überspannung der einzelnen parallelen Zellgruppen.
Ein Anhaltspunkt ob alles Ok ist,
hat man auch, wenn man die Gesamt Voltzahl nach dem Laden im Auge behält.
6x 4,1V + 1x 4,3V = fröhlich weiterladen :)

Der Ansatz war früher mal vertretbar, aber nicht mehr mit den heutigen kapazitätsoptimierten Zellen.
PS: Das mit der niedrigeren Ladeschlusspannung gibt es grade mit BMS. Wenn man das ohne BMS hat, ist schon die Kacke am dampfen...
 
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