E
elektro-mobil
Themenstarter
- Dabei seit
- 29.08.2018
- Beiträge
- 4
- Reaktionspunkte
- 1
Hallo,
ich habe mir beim Chinamann (über Ebay) einen Nabenmotor fürs Vorderrad kommen lassen und betreibe ihn nun mit drei von diesen Bleiakkus 12V-12aH in Reihe geschaltet.
Ja ich weiß, solche Akkus waren schon vor 6 Jahren überholt, als der andere Thread da anfing, sie sind bleischwer, halten vielleicht nicht sehr lange, nur die halbe Leistung, nicht zyklenfest & was es da noch so gibt, aber es musste eben billig sein, sonst würde ich jetzt immer noch rein biologisch strampeln und hätte aus gesundheitlichen Gründen eine stark eingeschränkte Reichweite. So sind die Akkus zwar aus Blei, aber ich bin für ca. 210 Euro + Kleinteile erst mal elektrisch unterwegs und kann währenddessen in aller Ruhe nach besseren Möglichkeiten Ausschau halten
Zu meinen Akkus hätte ich folgende Fragen:
1. Aus dem verlinkten Datenblatt ist für mich nicht ersichtlich, ob es AGM oder Bleigel-Batterien sind.
2. Ich kriege die Akkus nicht richtig voll...ich lade sie einzeln und schonend bei 0,6 A und 14,4 V...wenn das Ladegerät mit der Meldung "Full" abschaltet, haben sie nur 13,3 V Spannung, es sollten aber doch 13,7 sein oder? Ich glaube, irgendwo schon gelesen zu haben, dass man die Ladespannung auf 14,7 V erhöhen soll, um sie voll zu machen, weiß aber nicht ob das sicher ist.
3. Bis zu welcher Spannung kann ich die Akkus herunterfahren, ohne dass sie Schaden nehmen? Die Anzeige am Gashebel scheint zwar halbwegs genau zu sein, besteht aber auch nur aus LEDs voll-halb-leer mit entsprechenden Farben. Daher messe ich immer von Hand nach...das Niedrigste waren bisher 12,2 V bzw. 36,6 V bei allen zusammen, dann habe ich sie wieder drangehängt. Leider - und das ist wohl ein ziemlicher Nachteil speziell von Blei - lässt die Leistung proportional nach, wenn die Akkus leerer werden.
Für Tips, wie ich möglichst kostengünstig an bessere Akkus komme, wäre ich dankbar. Dabei spielt es keine Rolle, ob man das "heute nicht mehr so macht", weil es eine bessere (aber teurere) Lösung gibt. Für mich ist alles gut genug, sofern es nur seinen Zweck ausreichend erfüllt. Nur zwei Arten von Akkus sind tabu: NiCd (die dürfte es ja eh nicht mehr geben) und LiPo (wegen der Gefährlichkeit...ich habe keine Lust auf ein 3000 Grad heißes Feuer unter meinem Hintern).
Was spricht z.B. gegen günstige 18650er Batterien, und könnte man es dennoch mal damit probieren? Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung. Wie kommt man sonst an brauchbare Akkus? Vielleicht Gebrauchte aus anderen Geräten, aber arbeiten die noch zuverlässig? Selber zusammenlöten oder -schweissen, da hab ich mich auch schon eingelesen, das möchte eigentlich gerne machen
Ich sag schon mal vielen Dank für eure Antworten
ich habe mir beim Chinamann (über Ebay) einen Nabenmotor fürs Vorderrad kommen lassen und betreibe ihn nun mit drei von diesen Bleiakkus 12V-12aH in Reihe geschaltet.
Ja ich weiß, solche Akkus waren schon vor 6 Jahren überholt, als der andere Thread da anfing, sie sind bleischwer, halten vielleicht nicht sehr lange, nur die halbe Leistung, nicht zyklenfest & was es da noch so gibt, aber es musste eben billig sein, sonst würde ich jetzt immer noch rein biologisch strampeln und hätte aus gesundheitlichen Gründen eine stark eingeschränkte Reichweite. So sind die Akkus zwar aus Blei, aber ich bin für ca. 210 Euro + Kleinteile erst mal elektrisch unterwegs und kann währenddessen in aller Ruhe nach besseren Möglichkeiten Ausschau halten
Zu meinen Akkus hätte ich folgende Fragen:
1. Aus dem verlinkten Datenblatt ist für mich nicht ersichtlich, ob es AGM oder Bleigel-Batterien sind.
2. Ich kriege die Akkus nicht richtig voll...ich lade sie einzeln und schonend bei 0,6 A und 14,4 V...wenn das Ladegerät mit der Meldung "Full" abschaltet, haben sie nur 13,3 V Spannung, es sollten aber doch 13,7 sein oder? Ich glaube, irgendwo schon gelesen zu haben, dass man die Ladespannung auf 14,7 V erhöhen soll, um sie voll zu machen, weiß aber nicht ob das sicher ist.
3. Bis zu welcher Spannung kann ich die Akkus herunterfahren, ohne dass sie Schaden nehmen? Die Anzeige am Gashebel scheint zwar halbwegs genau zu sein, besteht aber auch nur aus LEDs voll-halb-leer mit entsprechenden Farben. Daher messe ich immer von Hand nach...das Niedrigste waren bisher 12,2 V bzw. 36,6 V bei allen zusammen, dann habe ich sie wieder drangehängt. Leider - und das ist wohl ein ziemlicher Nachteil speziell von Blei - lässt die Leistung proportional nach, wenn die Akkus leerer werden.
Für Tips, wie ich möglichst kostengünstig an bessere Akkus komme, wäre ich dankbar. Dabei spielt es keine Rolle, ob man das "heute nicht mehr so macht", weil es eine bessere (aber teurere) Lösung gibt. Für mich ist alles gut genug, sofern es nur seinen Zweck ausreichend erfüllt. Nur zwei Arten von Akkus sind tabu: NiCd (die dürfte es ja eh nicht mehr geben) und LiPo (wegen der Gefährlichkeit...ich habe keine Lust auf ein 3000 Grad heißes Feuer unter meinem Hintern).
Was spricht z.B. gegen günstige 18650er Batterien, und könnte man es dennoch mal damit probieren? Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung. Wie kommt man sonst an brauchbare Akkus? Vielleicht Gebrauchte aus anderen Geräten, aber arbeiten die noch zuverlässig? Selber zusammenlöten oder -schweissen, da hab ich mich auch schon eingelesen, das möchte eigentlich gerne machen
Ich sag schon mal vielen Dank für eure Antworten