360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware

Diskutiere 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware im Plauderecke Forum im Bereich Community; ja, farben sind sehr sehr wichtig ! Filme aus den billigen Insta-Kameras gehen für mich nicht... reframed auf dem Computerschirm ja... aber in...
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Kraeuterbutter

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ja, farben sind sehr sehr wichtig !

Filme aus den billigen Insta-Kameras gehen für mich nicht...
reframed auf dem Computerschirm ja... aber in 360 fehlt mir da einfach Auflösung und Farben sehen oft komisch aus
was für mich noch am besten von meinen selbstgemachten Sachen ist:

Bilder in 16k Auflösung, per Lightroom Farben angepasst und dann mit der Reverb G2 betrachtet

mit der Quest2 ist das immer ne Enttäuschung... da schau ichs mir vorher am großen Bildschirm an
die G2 ist - von meinen jetzigen Brillen - die, wo Panos am besten wirken

EDIT:
welche Videos hast du da mit 12k ?
ich hab z.b. dieses hier gefunden:
Firefox, Edge, Chrome --> alle bieten mir in youtube aber maximal 8k als Auflösung an

und: es schaut mir etwas verschwommen aus

dieses hier wird sogar mit 16k angegeben
läuft bei mir trotzdem nur mit 8k

ist schärfer - das ist so ungefähr der Bereich wo ich gerne in naher Zukunft min hin wollen würde...
das kann ich mir auch auf dem 32" 4k Monitor flatt anschauen, ohne dass mir das speiben kommt :)
teils auch unscharf, dann aber wieder bereiche die super scharf sind
z.b. der Tiger
aber 16k sind es nicht


(ja, wenn du das am Handy anschaust: da ist alles scharf, klar)
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #662
Kraeuterbutter

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edit: auch wenn das Video 16k im Titel stehen hat:
in den Kommentaren schreiben die Kanalbetreiber:
"We upload all videos in 8K. But from time to time YT stops supporting 8K, although later it becomes available again."

also sie laden die Videos nur in 8k hoch

was mich auch stutzig machte: die Dame scheint die kamera an einem Selfistick zu halten
das spricht für kleine Kamera (Consumerkamera), wofür die Qualität dann aber doch etwas zu gut ist

spricht dafür dass es nicht eine der professionellen riesigen 360-Kameras ist
jedenfalls ist mir jetzt klar, warum meine 16k Bilder doch nochmal deutlich schärfer ausschauen wie diese Videos hier
 
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  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #663
Kraeuterbutter

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hier eine Setup-Beschreibung gefunden, wie AirPano ihre Panos bzw. Videos (hab ich vorher verlinkt) machen:

Frequently Asked Questions | Virtual Travels, 360° Aerial Panoramas, 360° Virtual Tours Around the World, Photos of the Most Interesting Places on the Earth

bei 12k steht da z..b GoPro
bei 16k nehme ich an, dass es ebenfalls GoPro sein werden, nur die neuere VArianten
nehme also an, dass die da ein Array an GoPros haben, 6 - 8 Stück oder so
und dann per Software die Videos stitchen

ansonsten ist bei 11k mit der Insta Pro ja schluss
EDIT: ja, man sieht am Video mehr als 2 Stitching-Linien, was für meine Theorie spricht


EDIT2: ja, es ist so:
GoPro Omni.JPG


das ist für Videos im Prinzip das, was ich mit dem PanoHero für Fotos mit meiner GoPro7 mache...

8 Bilder -> und man hat ein perfektes Panorama mit hoher Auflösung, auf Wunsch in RAW
 
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  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #664
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Wen ich mich nicht irre, nutzen die üblich verdächtigen Technologietreiber in der Medienindustrie für 3D VR DSLRs mit Stereo Fisheye oder täusche ich mich da?

hier eine Setup-Beschreibung gefunden, wie AirPano ihre Panos bzw. Videos (hab ich vorher verlinkt) machen
Von denen hatte ich neulich ein 360 Grad Drohnenvideo von Zermatt und Matterhorn gesehen.

Man sieht keine Drohne aber in einem kurzen Moment einen recht grossen Hexacopter (
)
2023-05-25 15_47_19-Zermatt, Matterhorn, Switzerland. Aerial 360 video in 8K. - YouTube – Opera.jpg


Vermutlich nutzen die selbst konstruierte Riggs.

bei 12k steht da z..b GoPro
Vielleicht nur Clickbaiting. Dieses Matterhorn-Video wird mir auf dem Laptop auf YT zum Beispiel nur bis 4k angeboten:

Das wird in 8k beworben, ist bei mir aber nur in 4k erhältlich. Kommt sicher auch darauf an, wo es vorgehalten und gecached wird:

Kollege von mir ist bei Google in Zürich bei Youtube im Infrastrukturbetrieb. Der meinte, dass die Videos je nach Ansturm und Abfrage immer möglichst nahe an den Nutzern gelagert wird. Und je nachdem werden unterschiedliche Auflösungen und Codecs vorgehalten. Irgendwann werden die automatisch wieder gelöscht und nur noch das Original auf Cold Storage behalten.

Das hier ist 180 Grad 3D, da steht man gefühlt einen halben Meter vor der Sängerin. Die Band meint, man solle auf Meta für die volle Auflösung gehen:

Wobei mir bei diesen 3D VR Videos unwohl ist. Totales Uncanny Valley. Fühlt sich für mich weniger real an als 360 Grad VR, eher als würde ich in ein Panoptikum schauen.

Interessanterweise schmerzen meine Augen nach 15 Minuten VR Videos auf Youtube aber ich kann problemlos 1h VR Spiele machen ohne solche Probleme.
 

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  • 2023-05-25 15_47_19-Zermatt, Matterhorn, Switzerland. Aerial 360 video in 8K. - YouTube – Opera.jpg
    2023-05-25 15_47_19-Zermatt, Matterhorn, Switzerland. Aerial 360 video in 8K. - YouTube – Opera.jpg
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  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #665
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Hexa-Copter:
die werden eine ähnliche Variante verwenden wie die Insta360 Sphere:

Sphere kaufen - Unsichtbare 360°-Drohnenkamera - Insta360

maxresdefault.jpg

eine andere Variante sind spezielle Drohnen die extra dünn gebaut sind, um eine Insta360 RS
zu verbauen:
die Drone ist dann einfach dünner als die 360 Kamera:

d76320249f176bbc091973a371f0bd64_720x.jpg

die erstere Variante hab ich mir schon mal überlegt für meine dji Air 2 (für genau diese Drohne wurde die Sphere auch konstruiert)
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #666
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Matterhorn und 4k
ja, ist bei mir auch so: firefox, edge -> nur 4k

allerdings: ich glaub denen das mit den 12k
dass sie es mit 12k filmen
(for allem auch wenn man die größe des Hexa-Copters sich vor Augen führt -> da schnallt man dann keine 400 Euro 360cam drunter)
auch: ich hab jetzt einige 4k Videos gemacht wegen 60fps ==> die sind bei weitem nicht so detailiert wie das was man hier bei dem Matterhorn-Video in 4k sieht..

also es kann durchaus sein, dass das 12k gefilmt wurde und dann von youtube auf 8k oder hier dann sogar 4k runtergesampelt wird
für 4k schaut es jedenfalls nicht schlecht aus würde ich meinen
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #667
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zum 3D-Video: ich habs jetzt noch nicht in 3d angeschaut, weil ich die Brille grad nicht bei diesem Rechner hier hab

aber: 3D Video vs. 3D-VR-Games etc...
im VR-Spiel hat man "echtes", "korrektes" 3D wo man hinschaut... also egal wie ich mich drehe..

bei den 3D-Filmen aber:
da gibts nur eine Blickrichtung wo das Video "perfekt" ist..
sobald man in diesem 180° Video auf die Seite schaut, stimmt das nimma und ist nimma korrekt, weil:

die Kamera hat stur nach vorne geschaut mit ihren 2 Augen..
das ist die korrekte Blickrichtung
man hat 180° FOV um den Eindruck von: "die Szene umgibt mich" zu haben...
Blick gerade aus..
sobald man sich aber umschaut, ist das geometrisch etc. nicht mehr korrektes 3D und es strengt an, die Illusion fällt auseinander..
im VR-Spiel dreht man hingegen die "2 Augen im Spiel" in der Szene, somit immer korrekt
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #668
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eine andere Variante sind spezielle Drohnen die extra dünn gebaut sind, um eine Insta360 RS
zu verbauen:
Die kenn ich (gibt's sogar als fertiges Set mit meiner R/C Entwicklung im Insta360 Shop) und dachte das auch erst. Aber ist eben ein fetter Hexacopter. Da braucht man andere Techniken, um den unsichtbar zu machen.
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #669
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3D Video vs. 3D-VR-Games etc...
Ich hab mich da gestern nochmals genauer beobachtet: Nach 30 Minuten VR Tischtennis tut mir alles so weh, dass die schmerzenden Augen gar nicht auffallen. Nach 30 Minuten ruhigem gleiten in Deadalus merke ich meine Augen schon. Dort ist mir auch noch aufgefallen, dass ich die groben Pixel nur bemerke, wenn ich ruhig stehe. In Bewegung verschwimmt alles - oder auch wirkt schärfer. Fast genauso wie ein Video schärfer wirkt als ein Standbild daraus. Und noch was andere spannendes: je mehr ich diese Sachen nutze, desto mehr geht meine Motion Sickness zurück. Das passt gut zu einem Artikel über eine neue Therapie von Seekrankheit, neulich in der Sail Zeitschrift. Der Therapeut meint, dass Seekrankheit ein ungewohnter Mismatch von Sensorinformationen wäre. Also Körperensoren und Ohr sagt "ich bewege mich drehend und kippend nach rechts" während Auge sagt "keine Bewegung detektiert". Dazu würde auch passen, dass Seeleute nach längerem Lamdgang wieder Seekrank werden können, was sich dann bald wider gibt. Er trainiert dann anfangs wohl Seehgesohnheiten auf dem Schiff. Zum Beispiel die Hängelampe statt der Kajüte als Weltreferenz zu nehmen.
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #670
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Ich habe den unangenehmen Panopitkum-Effekt bei jeglichen 3D Material. Block Uster im Kino, mit Beamer und Shutterbrille, in YouTubeVR. Für mich fühlt es sich eher an, als ob ich durch ein Gucklock in ein Diorama schaue. Das Hirn sagt "sieht echt aus aber Fake, alles zu klein". Deswegen grosse Leinwand für Filme und eben 2D 360 Grad VR lieber als 3D VR. Weiss nicht, woran das liegt.
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #671
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DAber ist eben ein fetter Hexacopter. Da braucht man andere Techniken, um den unsichtbar zu machen.
nicht unbedingt.. es ist die selbe Technik..
es ist halt nur der ABstand zwischen den Linsen größer
da der Copter sich aber 100te Meter von den gefilmten Objekten entfernt bewegt ist das egal..
der Copter verschwindet, so wie ein "unsichtbarter SElfistick"
die Insta360 Sphere baut darauf -> beide Linsen von einander getrennt in eingenen Gehäusen, mit Halterung für dji Air2
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #672
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Nach 30 Minuten ruhigem gleiten in Deadalus merke ich meine Augen schon.
da sind auch nicht alle Brillen gleich
die angenehmste Brille für mich ist hier bis jetzt meine Index..

damit hab ich bis zu 7h am Stück schon VR Session gemacht



was andere spannendes: je mehr ich diese Sachen nutze, desto mehr geht meine Motion Sickness zurück.
dieses Phänomen wird als "VR-Legs entwickeln" bezeichnet

also durch Übung und Gewöhnung erlangt man VR-Legs
hat leider auch eine Schattenseite: Höhe z.b. wirkt nicht mehr so, wie zu anfangs - der KÖrper gewöhnt sich daran, dass VR nicht echt ist
traut man sich bei seinen ersten VR-Sessions mit Höhenangst nicht bei "the plank" raus auf die Planke,
ist es nach Gewöhnung an VR so, dass dass kein Problem mehr darstellt, weil Körper eben weiß: die Höhe ist fake, nicht echt

anfangs weiß er das noch nicht
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #673
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Das Hirn sagt "sieht echt aus aber Fake, alles zu klein".
3D hat für mich am 3D-Fernseher auch keinen Spaß gemacht.. da sah man in ein Aquarium rein...
beim Beamer ist das für mich anders...
das Bild wird zwar auch etwas kleiner
wo mir meine Leinwand bei 2D-Filmen völlig reicht, denke ich bei 3D-Filmen: könnte ruhig größer sein
wenn ich 3D VErsion eines Filmes habe, schau ich aber die 3D VErsion lieber an..
vor allem wenn ich z.b. 1h lang 3D-Film geschaut habe und dann auf 2D gehe, wirkt das Bild schrecklich flach und fad
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #674
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nicht unbedingt.. es ist die selbe Technik..
es ist halt nur der ABstand zwischen den Linsen größer
da der Copter sich aber 100te Meter von den gefilmten Objekten entfernt bewegt ist das egal..
der Copter verschwindet, so wie ein "unsichtbarter SElfistick"
Ja logisch. Nur hätte ich vermutet, dass es da angepasste Optikern braucht. Aber wer weiss 🤷🏼‍♂️

VR-Legs
hat leider auch eine Schattenseite: Höhe z.b. wirkt nicht mehr so, wie zu anfangs - der KÖrper gewöhnt sich daran, dass VR nicht echt ist
traut man sich bei seinen ersten VR-Sessions mit Höhenangst nicht bei "the plank" raus auf die Planke,
ist es nach Gewöhnung an VR so, dass dass kein Problem mehr darstellt, weil Körper eben weiß: die Höhe ist fake, nicht echt

anfangs weiß er das noch nicht
Das ist sehr schade...obwohl ich mir da nicht ganz sicher bin. Es könnte auch normale Gewöhnung sein. Hatte irgendwo gesehen, dass z.T. "Phobien" (Ängste) mittels Konfrontation in VR stark verbessert werden können. Höhenangst, Ansgt vor Spinnen etc. Das würde ja sonst nicht funktionieren.


wo mir meine Leinwand bei 2D-Filmen völlig reicht, denke ich bei 3D-Filmen: könnte ruhig größer sein
Geht mir auch so. Und heller könnte es in 3D auch sein. Da war ich wirklich von Gravity 3D in der Quest 1 beeindruckt. Einerseits zu pixeliges Bild für Masse tauglichen Kinogenuss (meine Frau "das ist ja voll pixelig") aber andererseits fand ich das 3D auf der grossen virtuellen Leinwand von Skybox einiges besser als auf dem Beamer mit 2.70m Leinwand. Damit mir das Headset nicht zu schwer wird, lag ich dabei auf dem Rücken auf dem Sofa und Bluetooth in Ear Headsets, die richtig Bass-Wumms haben 🤩

Na wie auch immer, 3D Filme und Videos haben mich einerseits als Nerd immer begeistert. Aber als Konsument war ich fast immer enttäuscht, im besten Fall hab ich die Erinnerung an die 3D Eigenschaften einfach verdrängt. Zum Beispiel hätte ich schwören können, Alita noch nie in 3D gesehen zu haben, hatte das irgendwann im März erstmals geschaut. Aber stellt sich heraus, ich hatte die 3D Version mit Shutterbrille auf dem Beamer geschaut. Total verdrängt. Scheinbar waren Story und Machart so gut, dass ich das 3D vergessen habe. Umgekehrt hatte ich neulich KungFu Panda erstmalig gesehen. Das war mit den Kids und in 3D. Das 3D auf der Leinwand hat nur genervt. Teil 2 in 2D war viel entspannter.
 
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Ja logisch. Nur hätte ich vermutet, dass es da angepasste Optikern braucht. Aber wer weiss 🤷🏼‍♂️
denke nicht dass das viel ausmacht..
ne Insta360 X3 ist sagen wir 3cm dick --- und du kannst auf 1m von der Seite rangehen und erhälst noch gute Stitching-Kante

bei ner Drohne die Dinge filmt, die min. 200m entfernt sind ?
da machen die 50cm oder was auch immer zwischen den Linsen das Kraut nimma fett

ich bilde mir ein auch schon 360x180° Video gesehen zu haben, wo ein manntragender Hubschrauber als BAsis diente...
und der war im Video auch nicht zu sehen - nur an einer Stelle im Film als schatten
da müssten meter zwischen den Linsen gelegen haben - und die sichtlinien wirklich auch erst wieder spät zusammen gelaufen sein, immerhin muss ein ganzer Rotor mit langen Rotorblättern auch versteckt werden

Das ist sehr schade...obwohl ich mir da nicht ganz sicher bin. Es könnte auch normale Gewöhnung sein. Hatte irgendwo gesehen, dass z.T. "Phobien" (Ängste) mittels Konfrontation in VR stark verbessert werden können. Höhenangst, Ansgt vor Spinnen etc. Das würde ja sonst nicht funktionieren.
ja, die Gewöhnung ist natürlich, egal wie gut das VR und die Immersion auch sein mag

hab ich so z.b. beim Klettersteiggehen erfahren - erster Tag noch unsicher gefühlt.. 300m senkrecht runter - uiuiui
Ende der Woche war das dann überhaupt kein Problem mehr
das Lustige: z.b. in VR bei "the lab" von VAlve, auf diesen 360° 3D-Panoramen in denen man auch rumlaufen kann (am Berg oben):
vor 7 Jahren mit der Vive: du gehst an die Felskante heran, und obwohl du weißt, dass dein Wohnzimmer sicher keinen Abgrund hat: dein Hirn will dir einfach nicht erlauben noch schritte weiter zu machen, es glaub tatsächlich dass es da runter geht..
jetzt das gleiche Szenario angespielt: ich kann an die Kante gehen, und wenn ich will auch drüber hinaus gehen: das Hirn weiß einfach: es wird getäuscht, da gehts nicht runter

im besten Fall hab ich die Erinnerung an die 3D Eigenschaften einfach verdrängt. Zum Beispiel hätte ich schwören können, Alita noch nie in 3D gesehen zu haben, hatte das irgendwann im März erstmals geschaut. Aber stellt sich heraus, ich hatte die 3D Version mit Shutterbrille auf dem Beamer geschaut. Total verdrängt. Scheinbar waren Story und Machart so gut, dass ich das 3D vergessen habe.
das finde ich liegt aber nicht unbedingt daran, dass das 3D nicht gut genug war...
ich hab in meinen jungen Jahren Serien wie "Raumschiff Enterprise", "Biene Maja", "Ufo", .... ALLE in schwarz/weiß gesehen,
weil wir hatten gar keinen Farbfernseher..
dass das so ist, wäre in meinen ERinnerungen aber nicht abgespeichert.. die kommen mir genauso bunt in der Erinnerung vor wie wenn ich sie mir jetzt anschauen würde
mein allererster Kinofilm war "die unendliche Geschichte" - und in meiner Erinnnerung war das Erlebnis bombastisch, die Leinwand RIESIG das Erlebnis "episch" wie ich es wohl nie wieder erlebt habe und erleben werde..

tatsächlich - aus heutiger Sicht - kanns aber gar nicht so gut gewesen sein; das Kino war damals bei uns im Wirtshaus installiert, kleine Leinwand, sicher schlechter Sound, ....
ich habe Geschichten im Kopf, die ich entweder als Buch gelesen habe oder als HÖrspiel oder Hörbuch gehört habe..
kann ich im Nachhinein nimma sagen, wie ich es konsumiert habe
es gibt Filme die ich auf Mandarin mit Untertitel angeschaut habe, dachte aber ich hätte ihn in deutsch gesehen (war aber mandarin)
vondaher: wärend ich den Film sehe, freue ich mich schon über gutes 3D
vor allem wenn ich wärend des Filmes dann auf 2D umschalte finde ich das meist sehr platt dann

im nachhinein: ists egal ob in 3D oder 2D gesehen --- es bleibt ja nur noch die Story im Hirn hängen
 
  • 360° Bilder und Videos - notwendige Soft- und Hardware Beitrag #676
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Zum Beispiel hätte ich schwören können, Alita noch nie in 3D gesehen zu haben, hatte das irgendwann im März erstmals geschaut. Aber stellt sich heraus, ich hatte die 3D Version mit Shutterbrille auf dem Beamer geschaut. Total verdrängt. Scheinbar waren Story und Machart so gut, dass ich das 3D vergessen habe.
Ganze Abteilung zurück - meine Erinnerung hatte mich doch nicht getrogen. Habe Alita in 3D und Englisch zuhause, hab's aber in einem Testmonat in 2D und Deutsch auf Streaming geschaut. Heute nochmal 10 Minuten der 3D Version in der Quest geschaut. Da waren wieder die beschriebenen Gimmicks, die mich hier und da von der Story ablenken. Dann noch hier und da in die 3D Version des Marsianers geschaut und das meiste für recht gut befunden. Abgesehen einer Szene relativ weit am Schluss, als das Raumschiff seiner Crew von aussen im Orbit des Mars gezeigt wird. In 3D fühlt sich das an, als würde ich auf ein 1.50m grosses Modell schauen. Wenn ich in Skybox Pause drücke, wird 3D im Standbild auf 2D umgeschalten. Und schwups, sieht das Raumschiff gross aus. Bei Szenen mit Menschen war das nicht so.
bei ner Drohne die Dinge filmt, die min. 200m entfernt sind ?
Das klappt sicher. Nur eine grosse Drohne in direkter Nähe unsichtbar machen... Das ist quasi SciFi Tarnkappentechnologie - Lichtstrahlen um die Drohne herumleiten. 😉
300m senkrecht runter - uiuiui
Ende der Woche war das dann überhaupt kein Problem mehr
Haben sit vor 15 Jahren mit Feund beim Klettern an einer 300 Meter Felswand gehabt. Wir als blutige Anfänger waren 8 Stunden an der Wand. Ich nicht schwindelfrei ... Die Nacht drauf hatte ich so unglaublich lebendige Alpträume mit dem Gefühl zu fallen... 🙈

dein Hirn will dir einfach nicht erlauben noch schritte weiter zu machen, es glaub tatsächlich dass es da runter geht..
Das hab ich in der Quest App Brink Traveler erlebt. Gran Canyon am Abgrund... Das wirkt extrem überzeigend, weil auch die Paralaxe bei Kopfbedeckungen korrekt simuliert wird.
Dagegen war ich von "The Climb 1&2" anhand der 20 Minuten Gratis Demo nicht so beeindruckt. Zu weit weg von der Realität.
im nachhinein: ists egal ob in 3D oder 2D gesehen --- es bleibt ja nur noch die Story im Hirn hängen
Definitv. Oder auch keine Storie - sondern die Anzahl der Explosionen und Superhelden im Endspiel ...
 
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, als würde ich auf ein 1.50m grosses Modell schauen.
verstehe - klingt nicht so gut..

ich kenns aber auch genau umgekehrt..
hab z.b. "Subnautica" am PC als Flat gespielt und Spaß damit gehabt..
kleine Fische, große Fische bis hin zu Wal-ähnlichen Tieren

dann die VR-Mod davon gespielt (muss man mit Tastatur/Maus oder Xbox-Controller spielen, keine VR-Controller unterstützung)

und: WOW !
plötzlich kommt Größe dazu...
und Fische die ich eigentlich dachte dass sie alle mehr oder weniger gleich groß sind: gibts riesen Unterschiede
das Wal-ähnliche Lebewesen: ne ganz andere Dimension, plötzlich hat es "echte Größe" statt nur: "es ist groß, weil ich 10 Sekunden brauche um daran entlang zu schwimmen")

wegen dem Puppenhaus-Effekt:
kennst du Google Earth ?
wenn man da über die Welt fliegt, über Städte recht nah: ist man im Puppenhaus-Modus (find ich nicht verkehrt)
schwebe ich über einem Wolkenkratzer: ist er 50cm oder so hoch..
aber sobald ich oben am Dach lande, switched was um: und plötzlich steht man auf einem 200m Gebäude
wie das genua funktioniert ist für mich ein kleines Wunder..

das Bild ansich schaut genau gleich aus - am Flatscreen würde man keinen Unterschied feststellen
aber in 3D wird da irgendein zaubertrick gemacht und obwohl Bild gleich ausschaut ist das Wolkenkratzer eben die eine Sekunde 50cm groß und die andere 200 Meter

find ich cool


Das klappt sicher. Nur eine grosse Drohne in direkter Nähe unsichtbar machen... Das ist quasi SciFi Tarnkappentechnologie - Lichtstrahlen um die Drohne herumleiten. 😉
naja.. wir sprachen ja von Videos wie "Matterhorn" --> da ist die Kamera immer viele dutzende oder 100te Meter vom gefilmten Objekt entfernt..
nen 20kg Hexa-Copter will man auch nicht in unmittelmarer Nähe von irgendwas fliegen haben ;-)


Das hab ich in der Quest App Brink Traveler erlebt. Gran Canyon am Abgrund... Das wirkt extrem überzeigend, weil auch die Paralaxe bei Kopfbedeckungen korrekt simuliert wird.
Dagegen war ich von "The Climb 1&2" anhand der 20 Minuten Gratis Demo nicht so beeindruckt. Zu weit weg von der Realität.
ah.. schade.. mir macht "the Climb" eigentlich gut Spaß


Definitv. Oder auch keine Storie - sondern die Anzahl der Explosionen und Superhelden im Endspiel ...
ja.. wie gesagt: das kann man bei allen visuellen Erungenschaften der letzten 120 Jahre anführen...
ich kann mir nen Film auf nem 20" Fernseher aus den 70er-Jahren anschauen oder auf nem großen 95" OLED-Screen..
die Story bleibt die gleiche

trotzdem geben die Leute nicht wenig Geld aus, um sich ein großes GErät für dieses "Kino-Feeling" ins Wohnzimmer stellen zu können
und 3D - wenn gut gemacht - ist für mich ähnlich..
die Story bleibt die selbe.. und schlußendlich bleibt diese im Hirn als Erinnerung zurück...
aber wärend des Erlebnisses des anschauens, hab ich trotzdem lieber nen großes Beamer-Bild als den Film am Tablet,
oder eben gutes 3D (Wenn gut gemacht) statt nur 2D
 
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die Story bleibt die selbe.. und schlußendlich bleibt diese im Hirn als Erinnerung zurück...
aber wärend des Erlebnisses des anschauens, hab ich trotzdem lieber nen großes Beamer-Bild als den Film am Tablet,
Geht mir auch so, grosses Beamerbild (2.70m bei uns, und Kopfhörer für den Bass und um den Lüfter des Beamers auszuschalten) bringt Kinoerlebnis. Aber 3D lenkt mich scheinbar eher ab. Bin grosser Nerd und Fan seit ewigen Zeiten - hatte mir zu Studienzeiten die Elsa 3D Shutterbrille gekauft, die über den SubD VGA Ausgang der Grafikkarte die Shutter ansteuerte. Auf dem aus heutiger Sicht grottigen PC die ersten 3D Spiele in Stereoskopisch gespielt. Doom, Quake, Descent erinnere ich mich. Aber dann war's auch schon wieder vorbei, bei Spielen egal ob PC, Handy, VR fehlte mir fast immer die Motivation, das Neue etc.
 
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Kraeuterbutter

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Workflow für schönes 360 Panorama (Video aus Foto)
mit wie ich finde sehr gutem Resultat:

z.b. Insta360 X3

1.) Foto mit 72Megapixel in RAW aufnehmen

2.) RAW Foto mit Insta Studio360 als 360 Bild in Originalauflösung berechnen und speichern
(geht für viele Fotos auf einmal per Batch)

3.) Foto mit Grafikprogramm bearbeiten
(Lightroom - geht für viele Fotos auf einmal per Batch)

4.) Resultat mit Gigapixel, Preset Compressed auf FAktor 1,3 hochrechnen
(geht für viele Fotos auf einmal per Batch)

5.) das resultierende Foto (15558 x 7779 = 121 Megapixel!) wieder in Insta360 Studio laden
Foto per "Animate" zu einer Animation/Videoclip verarbeiten

6.) Exportieren mit gewünschtem Codec und Auflösung:
z.b. H264 mit 200Mbit und 8k Auflösung (mit H265 rendert Insta360Studio bei mir das Video in dieser Auflösung nicht)

Resultat:
ein flüssig smoothes Video mit 228Mbit, 7680 x 4320 Auflösung, 60 Bilder pro Sekunde

mit Gigapixel wird das Rauschen rausgerechnet, welches die X3 selbst bei hellem Tageslicht z.b im Himmel zeigt
Auflösung so hoch, dass man auch per Mausrad im Editor maximal reinzoomen kann und es noch gut ausschaut, ja sogar per Schieberegler noch weiter reingehen kann was man sonst ja tunlichst vermeiden sollte

die ersten Schritte bis Schritt 4 lassen sich alle auch per Batchbefehl auf viele Fotos auf einmal anwenden
 
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(wobei ich hier Schritt 3 - Bildbarbeitung - weggelassen habe)
 
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