2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger

Diskutiere 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger im Kaufberatung Forum im Bereich Diskussionen; Moin zusammen, Achtung langer Text!!! Ich bin Chris aus Castrop und suche für meine Frau (32) und mich (auch 32) jeweils ein Pedelec im...
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C

Castroper_

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Maximales Budget
3.000 €
Untergrund
  1. Asphalt
  2. Schotter
  3. Forstwege
Sitzposition
Aufrecht
Herausnehmbarer Akku
Ja
Handwerkliches Geschick
Ja
Reichweite
min. 40 km
Schrittlänge
76 cm
Alter
32 Jahre
Gewicht
125 kg
Verwendung
Wocheneinkäufe, Touren bis zum nächsten Ort im Urlaub, innerorts und in den nächsten Ort fahren. Alles mit und ohne Kinderanhänger
Erfahrungen
Ich bin ein paar Meter auf folgenden Rädern gefahren:
Scott Sport SUB eRIDE 20 (ca. 2.800€)
Bulls Street CX E-Trekkingrad (ca. 2.800€)
Cube KATHMANDU HYBRID ONE 625 (ca. 3.150€)
Präferenzen
gutes Gesamtpaket
Moin zusammen,
Achtung langer Text!!!

Ich bin Chris aus Castrop und suche für meine Frau (32) und mich (auch 32) jeweils ein Pedelec im Preisbereich bis ca. 3.000 €, darf auch gerne 3.200 € (pro Stück) sein, wenn sich der Aufpreis (für unsere Zwecke) lohnt.
Bisher fahren wir beide Pegasus Tourina 28 Zoll, meine Frau Wave (Damenrahmen) RH45, ich Herrenrahmen RH50.
Grundsätzlich sind wir mit den Rädern relativ zufrieden, ABER: Die Nabenschaltung (Nexus 8) ist manchmal nicht ausreichend und frisst (wie ich erst jetzt gelesen habe) auch einiges an Kraft. Dazu kommt noch der Nachwuchs, der beim Kauf der Räder noch nicht "in Arbeit" war. Mit Anhänger sind wir noch nicht gefahren, aber einfacher wird es dadurch sicher nicht. Vor allem bergauf fahren ....
Im letzten Kroatienurlaub hatten wir "Probleme" vom Campingplatz bei Umag die 10km nach Novigrad zu fahren (Höhenprofil: 73m hoch, 72m runter). Wir hoffen einfach entspannter anzukommen.
Streckenprofil: Zum Einkaufen und zurück (ca. 15km wenn es zum Hofladen geht) ansonsten Touren mit meist +- 30km Gesamtstrecke.
Asphaltiert, Waldwege, fester Lehm sowas in der Art, nichts wildes (ab jetzt ist auch immer ein Kind dabei).
Zu uns:
Meine Frau, 160cm groß, Schrittlänge ca. 70cm, ca. 60kg.
Meine "Wenigkeit": 183cm groß, Schrittlänge ca. 76cm, ca. 125kg


Ich möchte nicht auf "alte" Technik setzen, insofern sollte es schon ein Gen. 4 Motor von Bosch sein und was ich bisher gelesen habe, sollte das auch eine gute Wahl sein. Das Rad soll uns möglichst die nächsten 10? Jahre begleiten. Was liegt da näher als den Motor zu nehmen den man wahrscheinlich in jeder Fahrradwerkstatt findet. Mit 85 Nm sollte auch ich + Kinderanhänger gut bedient sein, bei entsprechender Schaltung sollte ich auch auf die nötige Trittfrequenz von 70? kommen.

So viel zu dem, was ich mir vorstelle und schon gelesen habe.
Jetzt fängt meine absolute Unwissenheit an:
Alle drei Fahrräder, die ich bewegt habe, hatten ein anderes Display oder eine andere Fernbedienung am Griff. Die Bosch LED Remote am Cube hat mir mit Abstand am besten gefallen, weil sie einfach schön klein ist, gut aussieht und man durch die LED auch direkt sieht, in welchem Modus man fährt. Ob man das Display austauschen kann, oder ob die Ausstattung am Bosch nur die neueste Standardausstattung ist, konnte ich nicht erkennen, konnte man mir auch nicht sagen (hatte wohl in beiden Shops "Profis" erwischt).
Bei den anderen Komponenten bin ich dann völlig aufgeschmissen. Shimano XT XTC Deore XLTSRSA was auch immer, da blicke ich nicht durch. Wahrscheinlich ist das Feld auch zu groß, um sich das neben Job, Kleinkind und sonstigen Verpflichtungen "mal eben" anzueignen.

Kurzum, ich hoffe auf eure Hilfe bei der Suche nach den richtigen Rädern für uns.
Das bereits erwähnte Cube hat mir bisher am besten gefallen, optisch, aber vor allem auch von der Sitzposition her. Ich bin es in RH54 gefahren, das war schon auf den ersten Metern sehr angenehm.
Aber ich bin für alle Alternativen offen. Von Radon Relate hatte ich schon gelesen, dass es eine Alternative zu Kathmandu sein könnte. Hier habe ich aber gesehen, dass zumindest die "alte" Fernbedienung eingebaut ist. Zumindest scheint die Federgabel besser zu sein (Luftfeder mit mehr Federweg). Das hatte ich beim Kathmandu gleich gemerkt, dass ich durch mein Gewicht sofort ziemlich weit eingefedert war. Außerdem hat das Radon ein höheres zulässiges Gewicht, was man bei meinem KG nicht außer Acht lassen sollte.
Für mich wäre es auch OK gebrauchte Räder zu nehmen, hier habe ich schon gesehen das man einiges sparen kann. Natürlich kann man dann nur nehmen was da ist.
Ich habe auch keine zwei linken Hände. Die Wartung am jetzigen Rad (Kette spannen, reinigen, Schrauben mit Drehmoment nachziehen etc.) mache ich selbst, ist kein Hexenwerk. Nur die Nabe habe ich noch nie ausgebaut, sollte man vielleicht mal machen, reinigen + schmieren).

So, genug geplaudert, ich freue mich auf eure Tipps und Anregungen.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #2
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Castroper_

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Habe gerade mit Buch und Wand die Schrittlänge genau nachgemessen. Bei mir sind es 82cm. Meine Frau hat 73cm.
War der lange Text abschreckend oder hab ich was falsch gemacht und es antwortet keiner?
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #3
Tinduck

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Na ja, du hast deine meisten Fragen ja gleich selber mit beantwortet.

Mit einem aktuellen Bosch-Motor machst Du sicher nichts falsch. Und wenn du von einem Biobike auf ein Pedelec mit Mittelmotor umsteigst, sind Bergauf-Probleme sowieso Geschichte.

Wichtig ist, dass ihr auf den Rädern für euch angenehm sitzt. Ob da jetzt ne Feder- oder Luftdruckgabel dran ist oder XTYZABC-Komponenten am Schaltwerk, macht im Alltag keinen relevanten Unterschied bei dem User-Profil, das du angibst. Und in der Preisklasse wirst du keinen Schrott als Komponenten am Rad finden.

Bei beabsichtigtem Anhängerbetrieb sind gute Bremsen wichtig, aber das sollte in der Preisklasse auch OK sein. Hydraulische Scheibenbremsen sollten es sein.

Welche Marke man im Endeffekt kauft, kann man auch vom Händler abhängig machen, den man halt so in der Nähe hat und der bei Problemen dann besser nicht zu 'unhandlich' sein sollte.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #4
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ElanDeluxe

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Für deine Frau ein Rad zu finden wird einfacher als für dich. Die meisten Räder haben eine zulässige Gesamtmasse (Gewicht Rad inkl. Anbauten + Gewicht Fahrer inkl. Kleidung + Gewicht Gepäck) von max. 130kg, Da kannst du schon mal prüfen was von deiner bisherigen Auswahl rausfällt. Anhängerbetrieb muss auch extra vom Hersteller erlaubt sein. Suche im Forum zum Beispiel nach XXL Bikes um Räder zu finden, die deinen Anforderungen entsprechen könnten, ob da was innerhalb deines Budgets dabei ist, weiß ich nicht.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #5
Tinduck

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Anhängerbetrieb muss auch extra vom Hersteller erlaubt sein.
Das mag für die Gewährleistung / Garantie gelten, ist aber rein rechtlich nicht erforderlich. Man darf an jedes beliebige Fahrrad einen Anhänger hängen. Natürlich geht man Konflikten aus dem Weg, wenn in der BDA ein Anhänger explizit erlaubt oder nicht verboten wird.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #6
FW1980

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Vor dem Pedelecboom hat sich gefühlt keiner Gedanken darüber gemacht ob man mit 125kg zu schwer für ein Fahrrad ist. Auch ob dieses durch einen Anhänger, den man mit Draht angebunden hatte ;) , zusammen bricht hat sich keiner groß Sorgen gemacht.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #7
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Ja sicher, wir haben als Kinder und Jugendliche den Anhänger an die Sattelstütze geschraubt, oder einfach die Deichsel in einer Hand gehalten. Trotzdem sollte der Hinweis auf das Gesamtgewicht erlaubt sein, zumal der Threadersteller dieses bei einigen Fahrrädern schon durch sein Eigengewicht reißt. Sofort zusammenbrechen wird natürlich kein Rad.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #8
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Castroper_

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[...]

Wichtig ist, dass ihr auf den Rädern für euch angenehm sitzt. Ob da jetzt ne Feder- oder Luftdruckgabel dran ist oder XTYZABC-Komponenten am Schaltwerk, macht im Alltag keinen relevanten Unterschied bei dem User-Profil, das du angibst. Und in der Preisklasse wirst du keinen Schrott als Komponenten am Rad finden.

Bei beabsichtigtem Anhängerbetrieb sind gute Bremsen wichtig, aber das sollte in der Preisklasse auch OK sein. Hydraulische Scheibenbremsen sollten es sein.

Welche Marke man im Endeffekt kauft, kann man auch vom Händler abhängig machen, den man halt so in der Nähe hat und der bei Problemen dann besser nicht zu 'unhandlich' sein sollte.

Das sind gute und Berechtigte Punkte. Danke für deine Tipps.
Die Bremsen habe ich in der Tat schon auf dem Schirm. Ich denke mit 180mm sollte ich ganz ok versorgt sein, oder?
Wie leicht lässt sich sowas aufrüsten? Ich hätte noch das Bergamont Horizon E im Sinn, das hat aber 180/160


Anhänger + Gewicht. Ich muss ehrlich sagen, solange es funktioniert guck ich da wenig drauf. Ob das Rad nun mit 150kg oder 130kg angegeben ist. Ich fahre Straße und Feldwege, das wird schon nicht auseinanderfallen. Bei Downhill oder anspruchsvollen Geländestrecken sicher ein Thema, aber hierbei eher nicht. Zumal die meiste Last eh auf den Speichen + Felgen liegt, wenn die hops gehen, kauf ich entsprechende neue. Der Rahmen wird schon nicht gleich brechen.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #9
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Castroper_

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Moin,
Ich war gestern mal bei Fahrrad XXL in Bochum (alleine, da der Nachwuchs grade sehr unausgeglichen ist). sehr gute Auswahl, okaye Beratung und somit konnte ich einige verschiedene Räder fahren.
Tatsächlich empfand ich die Sitzposition "ab Werk" auf dem Cube Kathmandu am angenehmsten. Auch die Pedalerie / Kurbel hat am besten gepasst. Bin auch ein paar Giants gefahren, da find ich den Motor sehr gut, die Sitzposition aber einen tick zu sportlich. Auch bin ich hier mit den Füßen häufiger mal an die Kurbel gekommen baut der Motor breiter als Bosch?
Ein Carver und das Bergamont E Horizon bin ich auch gefahren, die waren aber insgesamt irgendwie zu kurz. Knie an den Lenker, begrenzter Lenkanschlag Winkel des Vorbaus, das hat sich nicht richtig angefühlt.

Hab mir nochmal Gedanken gemacht was ich haben will und über die Rahmenform.
Ich scheine mit meiner Schrittlänge blöd in der Mitte zwischen M und L zu liegen daher überlege ich einen Trapezrahmen in L zu nehmen. Das sollte doch den Abstand zwischen Sattel und Lenker etwas strecken, beim Absteigen knack ich aber nicht zwingend Nüsse.
Das Bosch smart System entfacht bei mir bei Bedienung und Aufmachung einen großen "habenwill" Reiz. Hab mich jetzt da auch ein wenig eingelesen und scheinbar ist das ja erst seit Modelljahr 2022 auf dem Mark und in Modelljahr 2023 auch noch nicht sonderlich weit verbreitet.
Wäre es denkbar, dass es in Modelljahr 2024 eine wesentlich weitere Verbreitung des Systems gibt?
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #10
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Neffets

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Mit nem Kathmandu bist du sicherlich ganz gut beraten. Mein Favorit wäre allerdings an deine Stelle das Nuride.
Hat etwas breitere Reifen und MTB Komponenten grad bei Fahrzen auf Wald und Feldwegen wird das sicherlich den Komfort erhöhen.
Ob du jetzt Deore 1x12 fährst, oder XT 1x12 merkt man hauptsächlich am Gewicht. Bei Dem Schalthebel ist es so, dass die Deore weniger Gänge gleichzeitig schalten kann, als die XT zum Beispiel. Auch das Material dürfte Kunststoff sein, während XT dann wertiger, mir Merallparts verarbeitet ist. Das Schaltwerk ist anders gelagert, bei XT, dadurch etwas verschleißärmer. Allerdings sind das alles Verschleißteile, die sich bei Bedarf umrüsten lassen.
Sitzposition (Geo) lässt sich auch mittels anderem Lenker, Vorbau, Griffen anpassen.
Cube gibt übrigens Anhängerbetrieb frei.

Das Nuride Pro wäre in dem Fall meine Wahl. Mit625er Akku auch im Budget.
Hat ne brauchbare 1x10 Fach Schaltung, Gabel ist für den Einsatzzweck okay, genauso wie die restlichen Komponenten. Vieles lässt sich relativ kostengünstig vbei defekt, Nichtgefallen aufrüsten. Muss nicht immer high End sein. Die gesunde Mitte kann oft das gleiche.
Vorteil, das Rad hat den Boost Standard, das heißt steckachsen. Fall du mal ne andere Gabel einbauen möchtest, ist die Auswahl mit Steckachse wesentlich größer außerdem läuft das Rad stabiler, grad bei Anhängebetrieb.
Und, wenn der Nachwuchs größer wird empfehle ich ne Vario Sattelstütze und den Shotgun Pro Kindersitz. Macht mega Laune.
 
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  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #11
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Castroper_

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Vielen Dank für deinen Input. Das klingt eigentlich genau nach dem was ich mir erhofft hatte. Nichts falsch machen, gutes Mittelmaß, gute Ausstattung fürs Geld.
Ich habe grade das Nuride Pro Datenblatt gegen das vom Kathmandu One gehalten und die von dir hervorgehobene Boost Standard Steckachse haben beide.
Ich erkenne Unterschiede am Kettenblatt 38 auf 11-42 vs 40 auf 11-46 was sich ggf. bemerkbar macht. Das Schaltwerk ist ggf. eine Etage drüber gegriffen 4120 vs 5120 und die Felgen + Bereifung sind unterschiedlich.
Am Kathmandu sind hingegen sogar 36 Speichen vs 32 am Nuride. Ist hier nicht mehr = besser? Insbesondere bei schweren Fahrern?
Dazu kommt, dass am Nuride kein Gepäckträger vorhanden ist den ich bei Solofahrten sicher vermissen würde. Den müsste ich nachrüsten was meistens auch danach aussieht.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #12
Tinduck

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Dazu kommt, dass am Nuride kein Gepäckträger vorhanden ist den ich bei Solofahrten sicher vermissen würde. Den müsste ich nachrüsten was meistens auch danach aussieht.
Kauf dir bloss kein Fahrrad ohne Gepäckträger. Im Alltag völlig unbrauchbar, mit Kindern erst recht. Das ist dann Hipster-Kram oder Sportgerät, was du eher nicht zu suchen scheinst.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #13
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Neffets

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Blödsinn,
Gepäckträger ist völlig unproblematisch und günstig nachrüstbar!
Edith:

Kommt auch auf die Speichenstärke an nicht nur die Anzahl ist entscheidend.
Größere Bandbreite bei der Schaltung hilft bei Steigungen. Kannst am Nuride auch ein anderes Kettenblatt draufmachen. Dann hast du ne gute Bergsteighilfe. Und, am Kathmandu sind schmalere Felgen, das heißt du bist in der Reifendicke begrenzter. Und, nur als Anmerkung, schmalere Reifen rollen nicht besser.
Bekannter hat am Fully für Touren auch nen Gepäckträger. Der lässt sich ab und anmontieren. Funktioniert prima.
 
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  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #14
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Jaap

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Am Kathmandu sind hingegen sogar 36 Speichen vs 32 am Nuride. Ist hier nicht mehr = besser? Insbesondere bei schweren Fahrern?

Speichenbruch ist bei den heutigen stabilen Felgen nicht mehr normal.
Wenn dann kommen sie meist von zu geringer/ungleichmäßiger. Speichenspannung. Da sich Speichen am Anfang setzen können. Sollte bei der Erstinspektion die Speichenspannung geprüft werden.

Was in vielen Fällen nicht gemacht wird. Und dann bricht irgendwann eine Speiche.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #15
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Neffets

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Noch zur Ergänzung:
Das Kathmandu Hybrid One und das Nuride Pro haben vorne Schnellspanner hinten Steckachse.
Muss nichts heißen, aber Erfahrungsgemäß ist die Auswahl, falls du auch nur annähernd an einen Gabeltausch denkst, mit Steckachse deutlich höher.
Allgemein finde ich das Geld in das Nuride EXC gut investiert. Ist aber etwa außer Budget. Dafür 1x12 Fach, stärkere Bremsen, usw. Die Mig Air Gabel scheint zwar auch ein störrisches Biest zu sein, aber die restliche Ausstattung passt. Besser geht aber halt auch immer.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #16
C

Castroper_

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Moin zusammen,

ich wollte nur als Abschluss noch mitteilen was es im Endeffekt geworden ist.
Für mich ein Haibike Trekking 7 (2023 Modell) mit RH55 (XL). Ist für 150 kg "freigegeben" fährt sich klasse und der Yamaha Motor gefällt meiner Frau und mir in allen Belangen besser.
Schön für mich: Yamaha X3, Deore XT 12G und Luftfedergabel vorne. Ausreichend Fleisch im Sattelrohr für ein ggf. Upgrade auf Federsattelstütze
Für sie ein Haibike Trekking 5 Low (2023 Modell) in RH50 (L) gefiel ihr aufgrund der Farbe (so ein Candyapple Red) sehr gut und auch ihr gefällt Sitzposition und allgemeine Geometrie sehr gut. Mit dem Yamaha S2 ebenfalls ein super Motor und bei ihren 55 kg sicherlich mehr als ausreichend.

Preislich sind es jetzt zwar ein paar Groschen mehr geworden, dank Verhandlungsgeschick sind wir bei insg. 7380 € gelandet.
Dazu kommt jetzt nochmal eine Steckachse für den Kinderanhänger zu je 46 € und zwei hochwertige Schlösser zusätzlich.

Scheinbar aufgrund Lieferengpässen o.ä. sind auch bei beiden Rädern ab Werk bereits Winkelverstellbare Vorbauten dran. Zumindest vom Foto sieht es danach aus als wären Standardmäßig keine Winkelverstellbaren Vorbauten verbaut.

Wir sind im Endeffekt in etlichen Läden gewesen und haben zig Fahrräder probe gefahren. Darunter u.a. diverse Cube, Flyer, Haibike, Bergamont, Giant, R&M ... (Ein Glück dass unsere kurze das zur Zeit hervorragend mitgemacht hat)
Ein Händler wollte mir ein R&M Nevo GT Rohloff andrehen (schlappe 7,8k für das Rad). Grundsätzlich war die Beratung dort hervorragend, aber leider hat das Angebot insgesamt nicht gepasst.

Falls andere Interessierte hier mitlesen mal mein Eindruck von den Unterschiedlichen Motoren:
Yamaha: Saubere Leistungsentfaltung von 0-25 km/h geht gefühlt sehr linear mit und unterstützt umgehend. Schönes und sehr schnell liebgewonnenes Gimmick: Ein Automatikmodus der die Fahrstufe selbsttätig je nach abgerufener Leistung wechselt.
Bosch: Etwas fahrspaßigere Leistungsentfaltung. Fühlt sich in etwa so an als hätte man einen Turbolader da man teilweise erst eine miniumdrehung kurbeln muss bis der Motor anspricht. Unterstützt dann aber sofort auch gefühlt etwas tatkräftiger als der Yamaha. Mit dem Smart System das deutlich ansprechendere und modernere Cockpit.
Panasonic: Uff. Der Motor ist gewöhnungsbedürftig. Hat sich angefühlt als würde die Elektronik kurz überlegen ob sie arbeiten soll, zieht dann extrem an und beschleunigt einen sehr stark um dann abrupt auszukoppeln. War von den gefahrenen mit Abstand der unhomogenste Motor und hätte mir keinen Spaß bereitet.
Giant: Ein Yamaha mit anderer Software? Insgesamt fährt der sich wie der Yamaha. Mir ist lediglich im Cockpit aufgefallen, dass die Software scheinbar etwas behäbiger bei dem Wechsel der Fahrstufen war. Um es zu erklären, beim wechseln der Stufen dauerte es immer eine Denkpause lang bis wirklich gewechselt war. In meinen Augen nicht ganz zeitgemäß zumal man an den nativen Yamaha Modellen merkt dass es sehr wohl zackig geht.

Was ich festgestellt habe ist, dass aktuell in den Läden vor Ort, vom hochpreisigen Segment abgesehen, fast nur Ware aus 2021 und 2022 vorhanden ist. Die beiden Haibikes wurden uns erst aufgebaut damit wir sie Probefahren konnten und einen Händler zu finden der die passende RH vorrätig hat war doppelt schwierig.
 
  • 2x Pedelec für Gelegenheitsfahrer mit Kinderanhänger Beitrag #17
Bernhard-SH

Bernhard-SH

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Ort
Bad Segeberg
Details E-Antrieb
Electrolyte_S10E Neodrives_Z20, Pinon_C1.12 Gates
Alles richtig gemacht👍: viel angeschaut, probegefahren, beraten lassen, gehandelt, dass es zum Schluss "etwas"😉 teurer wurde .... wenn Euch das Radlfieber gepackt hat wird da noch mehr zu kommen, aber ist ja für nen gute Zweck!😁

Deshalb, Glückwünsche👏👏 zu Euren neuen Rädern🚲🚲, allzeit gute🍀 und unfallfreie Fahrt🚵🚵 und immer einen fingerbreit👆 Luft unter den Felgen.😃
 
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