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attmtt
Themenstarter
- Dabei seit
- 01.06.2022
- Beiträge
- 9
- Reaktionspunkte
- 5
- Maximales Budget
- 3.000 €
- Untergrund
-
- Asphalt
- Schotter
- Forstwege
- Sitzposition
- Aufrecht
- Handwerkliches Geschick
- Ja
- Reichweite
- min. 70 km
- Alter
- 38 Jahre
- Gewicht
- 67 kg
Hallo zusammen,
Ich würde gerne eine etwas unübliche Frage in den Raum stellen und schildere vorher kurz wie es dazu kam.
Nach dem Umzug aus München (Flach wie eine Flunder) an den Bodensee (Hügelige, teils steile Radwege/Schotterwege), komme ich mit meinem BioRad (Carbon ohne Federung / Alfine 11 Nabe, 30 mm Reifen ) nicht mehr weit. Also auf die Suche nach einem 25km/h E-Bike mit MTB Reifen aber Gepäckträger/Schutzblechen. Nicht für Sport sondern um gemütlich durch die Hügel von A nach B und in die Natur rausfahren zu können
Nun hat allerdings die Dame des Hauses auch den Wunsch geäussert von ihrem uralten Baumarkt City-E-Bike auf was Hügel-taugliches umzusteigen.
Also im allerbesten Fall 5200 € für 2 Radons frühestens ab August. (Noch ein paar Tausender drauf und man wäre bei einem Dacia Sandero, der kann aber auch 4 Leute mit 130 km/h transportieren
. Klar: Containerkostenexplosion / Corona-geschlossene Shimano Fabriken in Asien / Öko-Getrommel für eBikes in Europa schaffen einen Nachfrage-Markt, aber so eine Investition ist schon nicht unerheblich.)
Also wieder Recherche und siehe da: ELEGLIDE M1 Plus oder Eleglide T1 Step-Thru für je 900-1000 €. China-Ware und Hinterradmotor, aber immerhin Scheibenbremse und laut den wenigen Tests ganz OK für Otto Normalradler. Logisch dass die Qualität nicht mit Cube/Radon vergleichbar sein wird, aber 2 Räder + 2x Zusatzakku (200 € das Stück) für 900 WH pro Rad, und das für den Preis eines Radons - da kann der Qualitätsunterschied gar nicht so proportional höher sein. Muss ja auch nicht 10 Jahre halten, da wird ja nocht was an technischem Fortschritt kommen. Dass die keine Werkstatt annimmt ist klar, aber Schrauben kann ich an einem Fahrrad auch selbst. Die billigen Schimano-Teile kann man nach Verschleiss im Rahmen des möglichen ja günstig gegen gleichwertige oder bessere tauschen.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Rädern, insb. ob der Rahmen stabil ist und ob der unbekannte Nabenmotor (wohl kein Bafang) halbwegs die Leistung liefert die es verspricht?
Oder wäre ein FISCHER VIATOR 1.0 als typischer Baumarkt-Rad doch sinnvoller (1222 €, aber zumindest halbwegs bewährter Bafang Nabenmotor)
Ich würde gerne eine etwas unübliche Frage in den Raum stellen und schildere vorher kurz wie es dazu kam.
Nach dem Umzug aus München (Flach wie eine Flunder) an den Bodensee (Hügelige, teils steile Radwege/Schotterwege), komme ich mit meinem BioRad (Carbon ohne Federung / Alfine 11 Nabe, 30 mm Reifen ) nicht mehr weit. Also auf die Suche nach einem 25km/h E-Bike mit MTB Reifen aber Gepäckträger/Schutzblechen. Nicht für Sport sondern um gemütlich durch die Hügel von A nach B und in die Natur rausfahren zu können
- Gespräch mit Fachhändler Nr1 endete nach 30 sec mit der Aussage "Unsere e-Bike Einstiegsmodelle fangen bei 3300 € an"
(Bei gleichem Händler steht ein B-Führerschein-kompatibler Piaggio 50 ccm Marken-Roller mit 45 km/h Speed, 2 Personen-tragend, Staufach etc für 2100 €. Klar kann man damit nicht auf den Rad/Waldweg, Helm/Versicherungpflicht etc, aber das Preisgefüge scheint aktuell echt verzerrt wenn man für einen Rad mehr ausgeben muss als für deutlich grösser dimensionierte Roller-Technik. - Gespräch mit Händler 2 war konstruktiver, die Empfehlung war ein Cube Touring Hybrid ONE 400 (2022) für 2349€ oder ein Cube Kathmandu Hybrid One 500 für 2799€. Jeweils als Tiefeinsteiger Version mit der Aussage "Bei E-Bike mit integriertem Akku im dicken Rahmen sind sie steif genug, da braucht man kein Diamant/Trapezrahmen". Kann das überhaupt stimmen? Grundsätzlich wäre ein Tiefeinsteiger schon komfortabler, aber nicht wenn es wippt und verwindet auf dem Schotterweg. Für Probefahrt war keins da, Bestellware.
- Nach kurzer Recherche bietet das Radon Solution Hybrid 8.0 ggü Kathmandu eine bessere Gabel, Schaltung, Scheinwerfer für 2599 €. Lieferbar frühestens in
Juli/August laut online shop, weitere Verzögerungen/Preisanpassungen vorbehalten.
Nun hat allerdings die Dame des Hauses auch den Wunsch geäussert von ihrem uralten Baumarkt City-E-Bike auf was Hügel-taugliches umzusteigen.
Also im allerbesten Fall 5200 € für 2 Radons frühestens ab August. (Noch ein paar Tausender drauf und man wäre bei einem Dacia Sandero, der kann aber auch 4 Leute mit 130 km/h transportieren
Also wieder Recherche und siehe da: ELEGLIDE M1 Plus oder Eleglide T1 Step-Thru für je 900-1000 €. China-Ware und Hinterradmotor, aber immerhin Scheibenbremse und laut den wenigen Tests ganz OK für Otto Normalradler. Logisch dass die Qualität nicht mit Cube/Radon vergleichbar sein wird, aber 2 Räder + 2x Zusatzakku (200 € das Stück) für 900 WH pro Rad, und das für den Preis eines Radons - da kann der Qualitätsunterschied gar nicht so proportional höher sein. Muss ja auch nicht 10 Jahre halten, da wird ja nocht was an technischem Fortschritt kommen. Dass die keine Werkstatt annimmt ist klar, aber Schrauben kann ich an einem Fahrrad auch selbst. Die billigen Schimano-Teile kann man nach Verschleiss im Rahmen des möglichen ja günstig gegen gleichwertige oder bessere tauschen.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Rädern, insb. ob der Rahmen stabil ist und ob der unbekannte Nabenmotor (wohl kein Bafang) halbwegs die Leistung liefert die es verspricht?
Oder wäre ein FISCHER VIATOR 1.0 als typischer Baumarkt-Rad doch sinnvoller (1222 €, aber zumindest halbwegs bewährter Bafang Nabenmotor)