jm1374
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- Stromer ST2S 8000km;Bulls E45;Haibike Xduro FS RS
Es gibt durchaus Nuancen zwischen "die Fläche bedienen" und "in jedem Dorf einen Bahnhof bauen".
Mit der Frage, ob mit der Bahn jedes Kaff angebunden sein soll, bin ich allerdings zwiegespalten. Die Bahn ist eher dafür gemacht um Massen von A nach B zu bringen. Dörfer mit der Bahn anzubinden macht die Bahn schnell sehr sehr uneffizient.
Gruß
Was hat das Internet mit einer Bahnfahrt zu tun?Dieses allgemeine Bahn Bashing ist schon sehr verwunderlich. Gerade in der jetzigen Zeit wo jeder mobiles Internet nutzen kann, ist Bahn fahren doch ziemlich einfach geworden.
Nein, das ist Quatsch hoch drei, man hatte das ja in früheren Zeiten versucht, jedes Dorf an die Bahn anzubinden, in manchen Gebieten aufgrund der Topographie mittels Schmalspurbahnen.Wenn es politisch gewollt ist und da ist jeder selbst gefragt, könnten wir einen super öffentlichen Verkehr haben der das Auto verzichtbar macht. Scheinbar will die Mehrheit aber lieber im eigenen Auto im Stau stehen.
Jou, wird sicher lustig wenn sich zwei Autos begegnen und beide Bordcomputer sagen, dass sie nicht durchpassen und hinten alle Autobordcomputer dahinter melden, dass sie sich nicht bewegen können, da es sonst einen Unfall gibt und kein Mitfahrender einen Führerschein hatIch sitze lieber in einem Zug als das ich selber Auto fahren muss. Das Auto wird erst wieder eine Alternative für mich wenn es gelernt hat selber zu fahren.
Ab dann fahre ich sogar wieder freiwillig mit demRad auf dem RadwegDas Auto wird erst wieder eine Alternative für mich wenn es gelernt hat selber zu fahren.
Zulässig ist, was ich erlebt habe ;-)
Wenn sich das von mir geschilderte bei 10 von 10 Fahrten im ICE zugetragen hat, dann ist das erst recht zulässig. Solche unschönen Dinge vergällen einem die Bahnreise.
Städte wie Zwickau, Chemnitz, Plauen, Jena und Weimar sind nun nicht grad Dörfer oder Kaffs und wurden mit der Eröffnung der Strecke Halle- Leipzig vom ICE- Netz abgekoppelt bzw. waren nie drin. Und Nahverkehrszüge haben dermassen ungünstige Anschlüsse das es eine Tortur ist damit zu reisen.
Ab dann fahre ich sogar wieder freiwillig mit demRad auf dem Radweg![]()
Städte wie Zwickau, Chemnitz, Plauen, Jena und Weimar sind nun nicht grad Dörfer oder Kaffs und wurden mit der Eröffnung der Strecke Halle- Leipzig vom ICE- Netz abgekoppelt bzw. waren nie drin. Und Nahverkehrszüge haben dermassen ungünstige Anschlüsse das es eine Tortur ist damit zu reisen.
...Wenn es nur nach Einwohnern ginge hätte Dülmen mit etwa 47.000 Einw. also gute Chancen....
Nein, ich habe leider kein Schwarzgeld, das ich dahin transferieren könnte. Ansonsten bleibe ich lieber in Europa bzw. in Ländern, die den Mut hatten, sich zusammen zu schließen.Warst du schon mal in der Schweiz?
Ach, und der Flächenverbrauch der Bahn ist demgegenüber geringer? Nicht vergessen: Für Steigungen und Gefällstrecken benötigt die Bahn ein Mehrfaches an Flächenverbrauch, weil sie nur Steigungen im 0,irgendwas-Promillebereich schafft.Das Ergebnis kann man aus der Luft schön beobachten. Ein Wahnsinns Flächenverbrauch der mit jedem Tag mehr wird, weil immer öfter noch eine zusätzliche Spur für den zunehmenden Straßenverkehr gebaut werden muss. Dazu kommen die vielen Abstellplätze für die meist nur ungenutzt und sinnlos rum stehenden Autos.
Ja, nun, da es den Eisenbahnbau nicht umsonst gibt, sag doch mal, woher das Geld dafür kommen soll. Aus der Mineralölsteuer wie zur Zeit? Oder bist du bereit, für den Endausbau des Bahnnetzes bis in jedes Dorf in der letzten Ecke des bayrischen Waldes viel mehr Steuern zu zahlen? Reicht dir die derzeitige Abgabenlast (über 50%) nicht aus? Willst du anstatt 7 Monate im Jahr dann deren 10 für den Staat arbeiten?Und wenn dann jemand um die Ecke kommt und behauptet die Bahn könnte viele unserer Probleme lösen und ist gar nicht so schlecht wie oft behauptet( meist von Leuten die sehr selten wenn überhaupt mit der Bahn fahren), kommen sofort die Totschlagargumente "das geht doch gar nicht" und "wer soll das bezahlen".
Papperlapapp ............. diese Art des autonomen Verkehrs wird es auch in 100 Jahren nicht geben.Im Gegenteil, die Strassen werden dann sicherer!
Menschliche Autofahrer zeigen häufig, dass sie nicht in der Lage sind den §1 der StVo in die Praxis umzusetzen.
Ein Roboterauto sollte aber in der Lage sein die Asimovschen Gesetze einzuhalten.
Wetten dass?diese Art des autonomen Verkehrs wird es auch in 100 Jahren nicht geben.
Nein, das ist kein "autonomes Fahren" in dem Sinne, da muss immer noch ein verantwortlicher Fahrer mit Fahrerlaubnis am Steuer sitzen.Autonomes Fahren funktioniert inzwischen als Assistenzsystem recht gut.